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MAM Mario Mauroner Contemporary Art SALZBURG

Galerie bei artports.com

MAM Mario Mauroner Contemporary Art SALZBURG

Residenzplatz 1
A-5020 Salzburg
Austria/Österreich
Tel: +43-1-9042002

office@galerie-mam.com
www.galerie-mam.com
Öffnungszeiten:
Tue - Fri 11 - 18, Sat 11 - 14
Galerieportrait
KünstlerInnen der Galerie

Ausstellungen

Aktuelle und kommende Ausstellungen

23.11.2024 - 01.02.2025
GEORG HABERLER "Kannst du mich halten"
Vernissage: 23.11.2024 12:00-14:00
KünstlerIn(en): Georg Haberler,


Archiv

22.07.2024 - 31.08.2024
„Die NACHT“ – mit Werken von Sanell Aggenbach - Rashid Al Khalifa - Fabrizio Corneli - Odonchimeg Davaadorj - Andreas Duscha - Jan Fabre - Ferro - Kendell Geers - Susy Gómez - Ulrike Köppinger - Constantin Luser - Niamh O’Malley - Sandrine Pelletier - Jaume Plensa - Bernardí Roig - Anneliese Schrenk - Iv Toshain - Sandra Vasquez de la Horra - Christina Zurfluh
Vernissage: 20.07.2024 von. 12-15 Uhr
KünstlerIn(nen): Sanell Aggenbach, Rashid Al Khalifa, Fabrizio Corneli, Odonchimeg Davaadorj, Andreas Duscha, Jan Fabre, , Kendell Geers, Susy Gómez, Ulrike Köppinger, Constantin Luser, Niamh O`Malley, Sandrine Pelletier, Jaume Plensa, Bernardí Roig, Anneliese Schrenk, Iv Toshain, Sandra Vasquez de la Horra, Christina Zurfluh,

Pressemitteilung
Vor allem Anfang war die NACHT.

Ob die Nyx in der griechischen Mythologie mit ihren beiden Kindern Hypnos (Schlaf) und Thanatos (Tod) oder die Genesis mit: „es werde Licht“… alle Entstehungsmythen der Menschheit drücken die Sehnsucht aus, das Dunkel der Nacht zu überwinden.

Nachts erwacht eine Welt der Ängste, Erscheinungen, Verwandlungen und Grenzüberschreitungen – es ist die Zeit der Entwurzelten und Getriebenen, der Schlafwandler und Schattenwesen. Die Nacht hält vieles bereit: sie schützt den Schlaf, umfängt Träumer und Liebende, erfrischt uns nach der Helligkeit und Unrast des Tages. Ihren Zauber wie ihre Abgründe, ihre schillernden Geheimnisse hat sie jedenfalls nie verloren. Geheimnisse, die durch Jahrhunderte Künstler immer wieder zu Beschreibung und Darstellung herausfordern: ersehnt, gemieden, gefürchtet und verklärt: DIE NACHT


21.03.2024 - 25.05.2024
Simone Pellegrini "Die Asymptote"
Vernissage: 21.03.24
KünstlerIn(nen): Simone Pellegrini,

Pressemitteilung
Simone Pellegrini wurde 1972 in Ancona, Italien, geboren. Seine Karriere als Künstler begann 1996 während seiner Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in Urbino, Italien. Alle Arbeiten sind einzigartige Monotypien auf einem pergamentartigen Papier, die vom Künstler selbst, mit Kohle handkoloriert und mit Öl auf Papier patiniert werden, um ein Gefühl des Alterns zu erzeugen. Die großen Blätter haben oft eine symmetrische Struktur und vermitteln den Eindruck sehr alter Codices mit wissenschaftlichen, medizinischen, alchemistischen, mythologischen oder esoterischen Inhalten. Simone Pellegrinis Werke wurden unter anderem bereits in der gallery christian berst art brut, Frankreich, und der James Freeman Gallery, England, ausgestellt und befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen. Der Künstler lebt und arbeitet in Bologna, Italien.


20.01.2024 - 09.03.2024
Odonchimeg Davaadorj
Vernissage: 20.01.2024
KünstlerIn(nen): Odonchimeg Davaadorj,

Pressemitteilung
Odonchimeg Davaadorj left her native Mongolia at the age of 17 and went to the Czech Republic then France, where she encountered a western culture that was new to her. This multi-layered identity has certainly influenced her gift for expressing her vision of the world via different artistic media. She draws, paints and sculpts as well as working with video, performance, dance, poetry and, more surprisingly, clothes. As she explains: "I think that you get to a point where you feel a work has to come out. If it`s a poem, I have to write it down. If I can`t write, I have to move, whether I dance or draw."







Until she left for Europe, Davaadorj built up an unusually close relationship with nature thanks to an almost self-sufficient lifestyle in a remote village. The work she has produced since her student years is inescapably imbued with this attachment to the sphere of animal and plant species. An element of nostalgia emanates from the little worlds the artist creates on all sorts of media along with an exquisite lyricism. Each element, whether a person, animal or house, expresses the melancholy remembrance of her childhood. They often feature the colour red, an intriguing unifying thread which reinforces the dreamlike nature of her work. The colour, embodying blood and life, is enriched by the fragility of the sewing thread, a sort of primary artery weaving through her drawings. Davaadorj`s palette and fondness for fabrics and sculpture bear witness to her admiration for Louise Bourgeois` work, extraordinarily feminine, intense and sensual.


25.11.2023 - 13.01.2024
ULRIKE KÖPPINGER "Fliegende Welten"
Vernissage: 25.11.2023
KünstlerIn(nen): Ulrike Köppinger,

Pressemitteilung
Ulrike Köppinger (Schwerin/DE 1984) studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Köppingers Malereien und Zeichnungen entstehen aus ihrer Erinnerung. Das Gesehene und Erlebte stammt aus zahlreichen Spaziergängen. Jedoch geht es der Künstlerin nicht darum die Natur wiederzugeben, sondern dem visuellen Eindruck, aber auch innere Vorgänge und Gefühle in ihren Werken zu verarbeiten. Ihre Themen sind weitreichend und umspannen Dualitäten wie Kultur und Natur, Frau und Mann, Mensch und Tier, innen und außen. Die rohe Leinwand wird nach und nach gefüllt mit Linien und Formen die an Bergegipfel, Büsche, Blüten, Laub oder Moos erinnern. Dabei zieht Köppinger ganz unterschiedliche Materialien heran, um ihre Natureindrücke zu kreieren – Öl, Kohle, Bleistift, Pastellfarben – mit ihrer Hilfe erschafft sie auf der Leinwand verschiedene Strukturen, die wie Notizen erscheinen, Fundstücke, die sich im Gedächtnis verankert haben und nun fragmentarisch auf das Trägermaterial gelangen. Allesamt sind mit einer peniblen Feinheit ausgeführt und erscheinen wie Andeutungen, die miteinander verbunden sind. Es lässt sich in ihren Werken eine Art Harmonie und Rhythmus erkennen, ähnlich wie er sich beim Gehen in der Natur einschleicht. Eine künstlerische Kontemplation.


21.09.2023 - 02.11.2024
MARKUS HOFER "Zubereitungen"
Vernissage: 21.09.2024 von 12-14 Uhr
KünstlerIn(nen): Markus Hofer,

Pressemitteilung
In der Ausstellung „Zubereitungen“ untersucht der Künstler Markus Hofer Bereiche unseres Lebens, die jede und jeden von uns täglich beschäftigten, nämlich Essen und Trinken.



Ein Thema, dem sich viele Künstler:innen in ihrem Werk widmen und gewidmet haben, und das ist auch nachvollziehbar, den kaum etwas hat so substanzielle Bedeutung für uns wie unsere Nahrung und deren Aufnahme.



Die Herstellung eines Kunstwerks und die Zubereitung eines Essens verbindet vieles.

Es sind meist unterschiedliche Produkte und Rohstoffe, die in teils aufwendigen Prozessen in etwas anders verwandelt werden.

Durch das Zusammenführen einzelner Rohstoffe und durch das Einwirken von verschieden Werkzeugen und Utensilien, oft in aufwendigen Prozeduren, wird aus den Grundprodukten etwas neues, etwas von Bedeutung geschaffen.



Es gibt einfache Gerichte und sehr aufwendige, so wie es spontan gemachte, aber auch über Jahre hinweg geschaffene Kunstwerke gibt. Es gibt unterschiedliche Koch- und Kunststile, Epochen, Moden und Trends. Rankings und Bewertungen, Besprechungen, Vergleiche und natürlich persönliche Vorlieben.



Das Alltägliche interessiert Markus Hofer seit jeher, er widmet sich in seinen Skulpturen oft den Dingen und Situationen des Alltags und des täglichen Lebens. Sehr häufig verwendet er Gegenstände die aus dem Bereich des Haushalts und der Küche kommen. Seien es Schöpfer, Teller oder ein Sieb, Weinflaschen und Weingläser, Besteck und dergleichen.



Diese banalen und zugleich essenziellen Dinge verfremdet er, deutet sie um, gibt ihnen neue Zuschreibungen. Oft werden ursprüngliche Funktionen aufgehoben, neue Interpretationen geschaffen.



Sowohl beim Kochen, als auch beim Erschaffen eines Kunstwerks geht es um Essenzen und Feinheiten einer bestimmten Zutat, um Nuancen und Abstufungen. Was passt wie zusammen und was passiert wenn man dieses mit jenem vermischt? Fragen die sich sowohl Köch:innen als auch Künstler:innen stellen.



Sowie man jeden Tag aufs neue wieder essen kann, will und muss, so kann man sich auch an manchem Kunstwerk sprichwörtlich nie „satt sehen“.




13.08.2023 - 30.09.2023
"EAST meets WEST"
Vernissage: 12.08.2023
KünstlerIn(nen): Rashid Al Khalifa, ,

Pressemitteilung
As from the 12th of August Mario Mauroner Contemporary Art presents the exhibition "EAST meets WEST" where the kinetic works by the Austrian FERRO encounter the reliefs by RASHID AL KHALIFA from Bahrain.



Both artists – who are from the same generation – have a common sensitive approach to art: the reflection about space and time, the delicate and poetic vocabulary as well as the materiality (metal) are similar.

The filigree mobiles by FERRO that float like a mesh of lines in the space remind us of musical scores projected into the third-dimension and instantly connect with the reliefs varying in color by RASHID AL KHALIFA = „Variations of a theme“ = is one of the main challenges in the music – an ability that RASHID AL KHALIFA perfectly masters.



FERRO’s "Linienschiffe" – a series of hanging objects / mobiles – consisting of carefully arranged and balanced fragile metal rods, that calmly take over the space and interact with it in a subtle way. Gently those delicate objects respond to the slightest breeze with a little noticeable starting of movement, that returns any time the air dynamic of the room changes. The quiet movement can then be perceived as a vague shadow play on the walls. "Linienschiffe" appear as floating worlds, as a loose levitating drawing and capture the performative characteristic of FERRO’s art work: the object stages itself as the actor, who refuses the actual state and celebrates constant transmission and change. Thus the "Linienschiffe" create an immediate connection with the outside world: the world in constant movement, the art world in transformation which is also the case in the reliefs of RASHID AL KHALIFA.



RASHID AL KHALIFA uses his work as a contemporary tribute to traditional Middle Eastern design. His "Spectrum" series considers the ‘rules of repetition’ in Islamic art which creates the illusion of infinity. RASHID AL KHALIFA takes these rules and applies them to structural attributes that are reminiscent of contemporary Arab architecture. Further the color range refer to the shades of the landscape of RASHID AL KHALIFA’s homeland Bahrain.


29.07.2023 - 02.09.2023
"IRON in BLOOD" im Sculpture Garden am Ignaz-Rieder-Kai
Vernissage: 29.07.2023
KünstlerIn(nen): Enrique Asensi, Christian Eisenberger, Knopp Ferro, Jaume Plensa, Fabrizio Plessi,


24.07.2023 - 02.09.2023
Feuer – Wasser – Erde – Luft
Vernissage: 22.07.2023
KünstlerIn(nen): Rashid Al Khalifa, Herbert Brandl, Andreas Duscha, Olafur Eliasson, Jan Fabre, Kendell Geers, Ulrike Köppinger, Sandrine Pelletier, Jaume Plensa, Anselm Reyle, Iv Toshain, Jorinde Voigt,

Pressemitteilung
Ohne Dissonanz keine Konsonanz. Die beiden bedingen einander wie Feuer und Wasser oder wie Erde und Luft. Schon immer sind diese vier Urstoffe Thema künstlerischer Auseinandersetzung und den Satz „Alles hängt mit Allem zusammen“ - des Alexander von Humboldt legt auch Papst Franziskus seiner Enzyklika „Laudatio si“ zugrunde. Ein System - das etwa bei Herbert Brandl auch aus Chaos und nichtlinearen Dynamiken besteht, dem Jorinde Voigt in ihren „Beobachtungen im Jetzt“ auf der Spur ist oder auf das Jan Fabre in seinen programmatischen Bic-blue „Vuil water“ paintings hinweist.


13.05.2023 - 01.07.2023
FERRO: "A POETRY MOMENT"
Vernissage: 13.05.2023
KünstlerIn(nen): Knopp Ferro,


08.04.2023 - 06.05.2023
An Intimate Distance - Anouk Lamm Anouk - Gilbert Bretterbauer - Carmen Calvo - Andreas Duscha - Ulrike Köppinger - Sandrine Pelletier - Jaume Plensa - Anneliese Schrenk – Iv Toshain - Jorinde Voigt
Vernissage: 08.04.2023
KünstlerIn(nen): Anouk Lamm Anouk, Gilbert Bretterbauer, Andreas Duscha, Ulrike Köppinger, Sandrine Pelletier, Jaume Plensa, Anneliese Schrenk, Jorinde Voigt,

Pressemitteilung
AN INTIMATE DISTANCE



SEHEN KANN MAN SIE NICHT – JEDOCH SPÜREN. UNSICHTBARE ZONEN, DIE JEDEN VON UNS UMGEBEN, DIE WIR VERTEIDIGEN ODER ERLAUBEN ZU BETRETEN



mit Werken von Anouk Lamm Anouk - Gilbert Bretterbauer - Carmen Calvo - Andreas Duscha - Ulrike Köppinger - Sandrine Pelletier - Jaume Plensa - Anneliese Schrenk – Iv Toshain - Jorinde Voigt


01.10.2022 - 04.12.2022
Iv Toshain "AFTERLIFE"
Vernissage: 01.10.2022
KünstlerIn(nen): Iv Toshain,

Pressemitteilung
In ihrer ersten Einzelausstellung bei Mario Mauroner Contemporary Art, die den Titel „AFTERLIFE“ trägt, setzt sich Iv Toshain mit den drei Grundtugenden des Christentums auseinander: Glaube – Liebe – Hoffnung, die symbolisiert von Kreuz, Herz und Anker im Zentrum der Ausstellung stehen und als Glaubensbekenntnis, worauf es im Leben ankommt, zu deuten sind.





Der Ausstellungsraum in der alten erzbischöflichen Residenz wird von Iv Toshain mit Spiegeln, Neonröhren, Ketten und Morgensternen sakral inszeniert und die drei Symbole „Fides, Spes und Caritas“ als lebensgroße Anhänger präsentiert. Der Spiegel aus dem die Anhänger bestehen zwingt uns zur Selbstreflexion, während die schweren metallenen Ketten für die Restriktionen stehen und zu einem gesellschaftspolitischen Kommentar werden, denn nach zwei zehrenden Jahren der Pandemie entzündete sich im Osten Europas ein Krieg, der schreckliches Leid aber auch wirtschaftliche Folge für den gesamten Kontinent mit sich bringt. Wir sind enger miteinander verbunden als es in der Vergangenheit den Anschein machte. Die gesellschaftspolitischen Verkettungen zeigen, dass die globale Ordnung ins Schwanken gebracht wurde und die Zukunft jeden einzelnen teuer zu stehen kommt.

Im Hauptraum der Galerie wird neben den neuen Spiegelobjekten auch ein 350 cm großer Seziertisch zu sehen sein. Auf der Glasplatte des Arbeitstisches werden Morgensterne mit Neonröhren wie chirurgische Instrumente kurz vor der Operation abgelegt. Als Werkzeug Luzifers – des Lichtbringers und gefallenen Engels – ist der Morgenstern ein mittelalterliches Folterinstrument – eine Waffe, die vermeintlich vermag die Symbole zu brechen und zerstören. Allerdings ist der Griff der Morgensterne aus Neonröhren gefertigt und würden beim Versuch des Angriffs zerbrechen. Die Dualität der verwendeten Objekte – wie z.B. der Wurfsterne, die ein wiederkehrendes Motiv im Oeuvre Iv Toshains sind, stehen für die Ambivalenz der Symbole, wie eben jener des Sterns, der für Licht, Glamour, das Göttliche aber auch für Krieg, Aggression steht.* Es ist gerade diese Doppelnatur, die unseren aktuellen Alltag – politischer, geschichtlicher oder wirtschaftlicher Natur beschreibt.

Iv Toshain wirft mit ihre Inszenierung Fragen zu unserer Gegenwart auf, Antworten will sie keine geben. Also glauben, lieben und hoffen wir eben einfach weiter, oder nicht.



* "The symbol of a star is fundamental to my work. On the one hand it symbolises light, crystals, glamor, prominence, cult, the divine and the universe. On the other hand, the same form can mean the opposite: war, aggression, violence, injury, destruction, cruelty and death. Throwing stars and the term "shooting star" embody this concept.” - Iv Toshain


23.07.2022 - 24.09.2022
"My One and Only"
Vernissage: 23.07.2022 - 12:00-16:00
KünstlerIn(nen): Marina Abramovic, Carlos Aires, Tato Akhalkatsishvili, Rashid Al Khalifa, Anouk Anouk Lamm, Enrique Asensi, Heather Bennett, Madeleine Berkhemer, Sergei Borisov, Herbert Brandl, Gilbert Bretterbauer, Carmen Calvo, Brian Dailey, Jan Fabre, Kendell Geers, Mariela Gemisheva, Susy Gomez, Alfred Haberpointner, Alexander Kubelka, Tim Parchikov, Aidan Salakhova, Kalin Serapionov, Miryana Todorova, Iv Toshain, Gabriela von Habsburg, Vadim Zakharov, Amir Hossein Zanjani,

Pressemitteilung
„My One and Only“ curated by Stephan Stoyanov focuses on love in all its facets – this summer at the Sculpture Garden & Gallery House of Mario Mauroner Contemporary Art Salzburg.

Art and love resemble one another – both touch you instantly but are difficult to control and hard to be described. The Austrian poet Erich Fried already proclaimed: “it is what it is – says love” – just as it is with art which is untamable and evokes a multitude of emotions in the spectator. The directness, independence and irrepressibility inspired Stephan Stoyanov to turn towards love as a theme in contemporary art.

The title of the exhibition refers to the love song „My One And Only Love“ from 1963, in which John Coltrane & Johnny Hartman intone the following lyrics:



You fill my eager heart with such desire

Every kiss you give sets my soul on fire

I give myself in sweet surrender

My one and only love



Passion and devotion define love as well as art. The visitors are invited to approach the artworks that all deal with love in its different shapes and forms with an open heart. Already the ancient Greeks knew 8 different types of love – from the passionate and romantic affection (Eros) to the obsessive dedication (Mania). Whereas Anouk Lamm Anouk’s paintings from the series “Lesbian Jazz” depict the lesbian amorous play, Joana Vasconcelos’ goddesses covered by crocheted doilies from her installation „Ilha dos Amores“ flirt with the voyeuristic spectator. Madeleine Berkhemer was deeply inspired by „L’Ecole des Caresses“ – a feministic cult book from the 20s – and created collages, drawings or installation influenced by her own sexuality and eroticism. The photos by Heather Bennett and Tracey Moffat resonate desire and Iv Toshain’s neon installation „Love is the only superstar“ praises love as a superpower that one can only understand if one has already truly loved.

And what remains:

The love for art – the art of love.


23.07.2022 - 24.09.2022
INSPIRE ME - with works by Marina Abramovic / Christian Boltanski / Herbert Brandl / Olafur Eliasson / Jan Fabre / Kendell Geers / Rebecca Horn / Rashid Al Khalifa / Bertrand Lavier / Tatsuo Miyajima / Ivan Navarro / Joan Hernandez Pijuan / Jaume Plensa / Juan Uslé / José Yaque
Vernissage: 16.07. 12:00-16:00
KünstlerIn(nen): Marina ABRAMOVIC, Christian BOLTANSKI, Herbert BRANDL, Olafur ELIASSON, Jan FABRE, Kendell GEERS, Rebecca HORN, Rashid AL KHALIFA, Bertrand LAVIER, Tatsuo MIYAJIMA, Ivan NAVARRO, Joan HERNANDEZ PIJUAN, Jaume PLENSA, José YAQUE,


05.04.2022 - 28.05.2022
Kendell GEERS - OrnAMENtundVERBrechen
Vernissage: 02.04.2022
KünstlerIn(nen): Kendell Geers,

Pressemitteilung
Employing a wide range of references — from the realms of history of art, pornography, iconography and kitsch — Kendell Geers questions artistic value and mocks the notion of originality. His work reveals razor-sharp humour that plays with the viewer’s repulsion and ridicules racial or religious stereotypes.

Kendell Geers was born in South Africa and now lives and works in Brussels. At the 1993 Venice Biennale he officially changed his date of birth to May 1968, a momentous year in world history for human liberation and equality. Geers creates work that aims to disrupt commonly accepted moral codes and principles. Laden with complex and deep political implications, it is challenging and confrontational. At the same time, Geers’ minimalist aesthetics generate a subtle poetic undertone. His use of language, ready-mades, neon, glass, icons, film, chevron tape and other objects confront the viewer head on. They often startle the eye and require a degree of interrogation from the spectator.


27.11.2021 - 26.02.2022
ALFRED HABERPOINTNER "Magie des Holzes" - Reliefs und Skulpturen
KünstlerIn(nen): Alfred Haberpointner


06.10.2021 - 30.11.2021
Layers by Layers
Vernissage: 02.10.2021
KünstlerIn(nen): Christina Zurfluh

Pressemitteilung
Christina Zurfluh gründet ihre Malerei auf einander überlagernden Bildschichten und deren nachträglicher Bearbeitung. Diese Schichten können monochrom, oder auch geometrisch komponiert sein. Es sind in sich konsistente Einzelbilder, die jeweils trocknen müssen, um gleich danach mit der nächsten Bildlage überschichtet zu werden. Dabei werden Acrylfarben und rasch trocknende Lacke verwendet, die unterschiedlich aufeinander reagieren. Manche Farben verbinden sich problemlos und stabil, andere jedoch stoßen einander ab und bilden so tieferliegende potenzielle Bruchstellen, die während des Trocknens aufbrechen und die endgültige Werkform mitbestimmen. Die Künstlerin lenkt durch ihre Erfahrung diese Prozesse, sie provoziert damit bewusst das Aufplatzen der Bilder an bestimmten Stellen. Dies geschieht ebenso, wenn sie statt Farben verbindungsresistente Plastikfolien als Sollbruchstellen in ihre Farbschichtungen einlagert. In ihrem Notationssystem ist dann anstelle eines Farbegriffes eben ein horizontaler Strich als adäquates Zeichen zu finden. Nicht nur dieser Bildaufbau mit seiner modellierenden Komponente erinnert an bildhauerische Verfahren, sondern auch das Bearbeiten der getrockneten Schichten mit Hammer und Schleifpapier. Mit den Hammerschlägen wird ein grobes Bruchprofil erzeugt, das dann abgeschliffen wird. Das Schleifen erfolgt in Handarbeit unter Wasser, um nuancierter und kontrollierter als mit maschineller Hilfe mit den Schichten arbeiten zu können. Zurfluh schürft also in ihren mehrschichtig präparierten Gemälden nach dem letztlich sichtbaren Bild und verbindet dabei Konzeptuelles und Manuelles. Auch hält sie sich die Möglichkeit offen, die mechanisch erzeugten Reliefs nachträglich malerisch zu überarbeiten.

Malerei basiert hier auf einem Prozess des Aufbauens und Abtragens von Farbe, so als ob viele Bilder zum Verschwinden gebracht würden, um schließlich das jeweils eine Bild daraus zu generieren, dessen Inhalt sich nicht zuletzt in der Erfahrung der in der Werkproduktion angelegten Prozessualität sowie in der Spannung zwischen Kalkül und Zufall vermittelt. Jedes Bild enthält potenziell viele andere Bilder, die partiell durchscheinen und miteinander in Fläche und Raum verschränkt sind. Was als endgültiges Resultat sichtbar wird, erscheint wie die Momentaufnahme einer präzise gesteuerten Erosion von buchstäblicher Vielschichtigkeit und Lebendigkeit. ... Die Malereien zitieren eine Geschichte der Moderne, deren Illlusionismus sie desillusionieren und mit deren Tradition sie spielerisch brechen, indem sie sich auf die Geschichte konzeptueller und neoavantgardistischer Paradigmen beziehen.

(Aus Rainer Fuchs„ Notizen zur Orientierung “ Farbtagebuch, 2014 Christina Zurfluh)


24.07.2021 - 15.09.2021
GARDEN of SENSES
Vernissage: 24.7.2021
KünstlerIn(nen): Madeleine Berkhemer, Carmen Calvo, Odonchimeg Davaadorj, Jan Fabre, Lionel Favre, Knopp Ferro, Geers Kendell, Alfred Haberpointner, Markus Hofer, Anselma Murswiek, Dennis Oppenheim, Sandrine Pelletier, Bruno Peinado, Jaume Plensa, Bernardi Roig, Jose Maria Sicilia, Catalina Swinburn, Hans Staudacher, Barthelemy Toguo, Baltazar Torres, Iv Toshain, Sandra Vasquez de la Horra, Juan Usle, Bernard Venet, Jan Yarovenko Anastasijya Voss,

Pressemitteilung
Der Garten als Allegorie des Unterbewussten



Gärten fordern seit jeher unsere und die Phantasie vieler Künstler heraus. Als Orte der Poesie und Philosophie beschworen, sind sie Medium zur Gottes-, Welt- und Selbsterkenntnis. Dem Seelengarten, in dem Tugenden und gute Taten gedeihen schon immer unmittelbar benachbart: der Zaubergarten der Sinne und Lüste, in dem wie im ewigen Kreislauf der Natur praller Üppigkeit Vanitas und Vergehen folgt.

Gärten: Rückzugs- und Sehnsuchtsorte, bei uns gehegt von speziellen Gärtnern:

Madeleine Berkhemer / Carmen Calvo / Odonchimeg Davaadorj / Jan Fabre Lionel Favre / FERRO / Alfred Haberpointner / Markus Hofer / Anselma Murswiek / Dennis Oppenheim / Sandrine Pelletier / Bruno Peinado / Jaume Plensa / Bernardi Roig / Jose Maria Sicilia / Catalina Swinburn / Hans Staudacher / Barthelemy Toguo / Baltazar Torres / Iv Toshain / Sandra Vasquez de la Horra / Juan Usle / Bernard Venet / Jan Voss / Anastasiya Yarovenko / Christina Zurfluh



Sie alle lassen uns an den zwei Orten der Ausstellung: in der alten RESIDENZ und im nur zwanzig Gehminuten entfernt, direkt am Salzachufer liegenden

GALERIEHAUS und SCULPTURE GARDEN einen reizvollen Dialog zwischen der strengen, für das barocke Salzburg absolut solitären Bauhausarchitektur, Natur und Kunst erleben.

Jeden Samstag: „Meet the Artist“ – persönliches Begegnen, sich Austauschen, Treffen mit Freunden und Wohlfühlen im gastlichen Ambiente.


20.02.2021 - 03.04.2021
"The Times They Are A Changing"
KünstlerIn(nen): Bruno PEINADO

Pressemitteilung
"The Times They Are A Changing" says Bruno PEINADO (*1970), currently one of the most respected artists in France.

In a playfull and unprejudiced way, he recaptures the lost paradises of childhood and overcomes thereby seemingly immovable boundaries and established conventions with great ease.



“The Times They Are A Changing” his new series of works, which we are presenting in Salzburg for the first time, is full of charming lightness and playful joy. Bright, friendly and delicate colors give us the feeling of a Mediterranean spring, its warmth and serenity.

It’s a little bit like accompanying Bruno PEINADO on a journey to the south and thereby following his reflection. Working with various formats and materials, Bruno PEINADO`s paintings are light and airy nevertheless they come up with some serious questions.

Bruno PEINADO sympathizes with the Japanese philosophy of "Wabi Sabi". "Wabi Sabi" allows us to accept the simplicity, the beauty of mistakes, of our aging and imperfection and helps us to get rid of the western way of materialism. Many of us have faced all this issues with a growing intensity during the past year. Instantly Bruno PEINADO puts formal structures, theoretical bases of painting and, moreover, essential philosophical theories up for discussion.

In any case, with "The Times They Are A Changing" he awakens one thing above all: the joy in looking at art; the joy of perception and the joy of discourse.

Because on the basis of Bruno PEINADO`s work it is perfectly possible to discuss the nature, the strength and the meaning of art.


03.10.2020 - 30.11.2020
"Chao Ad Ordo"
KünstlerIn(nen): Lionel FAVRE,

Pressemitteilung
FAVRE verbindet in seinen Arbeiten scheinbar extrem Gegensätzliches: sein Respekt vor der ku?hl ordnenden, analytischen Kraft des Ingenieurs verbindet sich mit der grenzenlosen Freiheit seiner mäandernden Phantasie. Sein „Wahnsinn“ hat Methode. Erst die Pflicht: das heißt das Objekte seiner Begierde, mu?hsam aufgestöbertes, frech erbeutetes oder aber einfach nur derelinquiertes Planmaterial wird von ihm akribisch restauriert. Ohne Lineal, mit freier Hand: Ehrensache. Dann die Ku?r: die Schleusen seiner Schatzkammer öffnen sich und ein wilder Mix autogamer Ideen und wildwuchernder Assoziationen - Lionels Welten – erobern und bevölkern das bislang spröde Terrain. Jeder Plan ist autonom und erfordert eigene Lösungen: Wissenschaft und Kunst in faszinierender Symbiose.



Lionel FAVRE begegnet Ihnen derzeit auch im SALZBURG MUSEUM bis 31. Oktober mit einem von ihm gestalteten Raum der Ausstellung „Das Große Welttheater“ aus Anlaß von „100 Jahre Salzburger Festspiele“.



23.05.2020 - 25.07.2020
Markus Hofer "Visuelle Hypothesen"
Vernissage: 23.5.2020
KünstlerIn(nen): Markus Hofer,

Pressemitteilung
Nach einer Vielzahl internationaler Projekte und "A Private Reality" vor einem Jahr, im Mai 2019 in unserer Galerie in Wien, konzentriert sich Markus HOFER (*1977) für seine aktuelle Einzelausstellung in Salzburg auf einen speziellen Aspekt der menschlichen Wahrnehmung.  



Im Zentrum steht dabei jener Prozess der visuellen Wahrnehmung, bei dem unser Gehirn durch Netzhaust und Sehnerv mit Informationen über im Raum sichtbare Objekte versorgt wird und diese  Objekte mit erinnerten, mit gemerkten Objekten, vergleicht. Nur bei Übereinstimmung unserer Erinnerung mit dem Gesehenen können wir ein Objekt erkennen und seine Funktion bestimmen.



Markus Hofer: "Mich fasziniert dieser Vorgang bei dem aufgrund sensorischer Informationen, visuelle Hypothesen aufgestellt werden. Wir können letztlich nichts wahrnehmen was wir nicht einordnen und klassifizieren können. Dieses Abgleichen und Lernen ist unerlässlich für unseren Geist. So können wir unsere Wirklichkeit erfinden." 



Mit der für Markus HOFER typischen Doppelbödigkeit und einem Sprachwitz, der die Betitelung der einzelnen Arbeiten zu einem integralen Bestandteil der Werke macht, führen seine Objekte unsere Erfahrung ad absurdum und fordern uns zu einem lustvollen, unvoreingenommenen und neuen Wahrnehmungsprozess auf.  


02.03.2013 - 26.04.2013
Das Mass der Zeit, der Lauf der Malerei
Vernissage: 02.03.2013, 11 Uhr
KünstlerIn(nen): Joan HERNANDEZ-PIJUAN


15.12.2012 - 21.02.2013
40 Years Mario Mauroner Contemporary Art S A L Z B U R G (Part II)
KünstlerIn(nen): Carlos Aires, Herbert Brandl, Jan Fabre , Alfred Haberpointner, Bertram Hasenauer, Lois Renner, Barthélémy Toguo, BALTAZAR TORRES


21.07.2012 - 08.09.2012
40 years Mario Mauroner Contemporary Art Salzburg
Residenzgalerie, Residenzplatz 1, 5020 Salzburg
Sculpture Park, Iganz-Rieder-Kai 9, 5020 Salzburg

Collective Exhibition
KünstlerIn(nen): Carlos Aires, Baltazar Torres, Madeleine Berkhemer, Herbert Brandl, Tony Cragg, Robert Devriendt, Inci Eviner, Jan Fabre, Paolo Grassino, Alfred Haberpointner, Bertram Hasenauer, Joan Hernandez-Pijuan, Bruno Peinado, Javier Pérez, Jaume Plensa, Lois Renner, Bernardi Roig, Antoni Tapies, Barthélémy Toguo, Bernar Venet


20.07.2012 - 08.09.2012
Tribute to Hieronymus Bosch in Congo
Waagplatz 1, 5020 Salzburg
Vernissage: 19.07.2012, 19:30 Uhr
KünstlerIn(nen): Jan Fabre


19.07.2012 - 08.09.2012
Offering to the God of Insomnia
Waagplatz 1, 5020 Salzburg
Vernissage: 19.07.2012, 19:30
KünstlerIn(nen): Jan Fabre


19.05.2012 - 26.06.2012
Neue Arbeiten / New Works
KünstlerIn(nen): Jochen Höller


29.03.2012 - 30.06.2012
Primavera
KünstlerIn(nen): Herbert BRANDL, Jan FABRE, Paolo GRASSINO, Javier PÉREZ, Barthelemy TOGUO


17.12.2011 - 09.03.2012
"BALTAZAR TORRES"
KünstlerIn(nen): BALTAZAR TORRES


05.11.2011 - 23.12.2011
"Malerei und Zeichnung"
Vernissage: -
KünstlerIn(nen): Bertram HASENAUER


24.07.2011 - 29.10.2011
"Defiant Gardens" - Group Show
KünstlerIn(nen): Bernardi Roig, Paolo Grassino, Jan Fabre, Bruno Peinado


17.05.2011 - 20.06.2011
"everAfter - inferno, purgatory, paradise"
KünstlerIn(nen): Claudia Rogge



16.11.2010 - 29.01.2011
SKALL
KünstlerIn(nen): SKALL


17.09.2010 - 11.11.2010
"Llaüt" Fabrizio PLESSI

KünstlerIn(nen): Fabrizio Plessi

Pressemitteilung




19.06.2010 - 24.07.2010
Recent Works
KünstlerIn(nen): Hubert KOSTNER


11.05.2010 - 18.06.2010
ENID
KünstlerIn(nen): Bertram HASENAUER


27.07.2009 - 10.09.2009
"WE" Festspielausstellung 2009
Vernissage: 25.07.2009, 11 Uhr
KünstlerIn(nen): Joan HERNANDEZ PIJUAN, Jaume PLENSA, Barthemelemy TOGUO, Antoni TAPIES

Pressemitteilung
Artists in the exhibiton:



BALTAZAR TORRES / Jules BISSIER / Madeleine BERKHEMER / Herbert BRANDL / Tony CRAGG / Carmen CALVO



Jan FABRE / Jakob GASTEIGER / GIRBENT / Susy GOMEZ / Paolo GRASSINO / Alfred HABERPOINTNER / Bertram HASENAUER



Joan HERNANDEZ PIJUAN / Judith HUEMER / Rebecca HORN / Hubert KOSTNER / Catherine LEE / Christiane LÖHR / Rita MAGALHAES



Jorge MAYET / MUNOZ & MARTIN / Paloma NAVARES / OUATTARA Watts / Jaume PLENSA / Fabrizio PLESSI



Bernardi ROIG / Eva SCHLEGEL /HIROSHI SHINNO / SON:DA / ANTONI TAPIES / BARTHELEMY TOGUO


20.06.2009 - 20.07.2009
"How to destroy a gallery"
Vernissage: 20.06.2009, 11 Uhr
KünstlerIn(nen): son:DA


20.06.2009 - 22.07.2009
“RECENT WORKS”
Vernissage: 20.06.2009, 11 Uhr
KünstlerIn(nen): son:DA

Pressemitteilung
Das Tandem son:DA zeichnet sich durch die Verwendung verschiedenster Technologien und Medien sowie einem neuen Zugang zu Gruppenarbeiten aus. son:DA ist in den Bereichen der Installationen, der Computerzeichnung und der audio-visuellen Leistung aktiv. Charakteristische Motive des Duos sind elektrische Kabel und der Rest der elektrischen Menagerie, wie Steckdosen, Telefone, Computer; kurz gesagt Elemente, die Anschluss und die Kommunikationsmethoden der modernen Gesellschaft darstellen.



Das Tandem son:DA kreiert Kunst mit Gegenständen, die sich entsprechend dem Bedarf des Projektes ändern. Durch verschiedenste Arten der Beteiligung erweitern sie den Begriff der traditionellen Autorschaft. Verunreinigung und Hybridisation sind sowohl in den einzelnen Prozessen sowie auf dem Niveau des Inhalts charakteristisch.



Ähnlich wie in den Filmen von Jacques Tati verwendet son:DA neue Ansätze, um die Ironie der modernen Gesellschaft neu zu beleben. So wie der Hauptdarsteller im Film „Mon Oncle“ sich in eine enormen Anzahl von Plastikschläuchen verwickelt, würde son:DA in ihren computererzeugten Zeichnungen eine Figur mit Kabeln verflechten. Das ganze dient zur Kritik an der Absurdität der modernen technologisierten Gesellschaft und seiner Entfremdung.



(Zdenka Badovinac _ MOMA.LJ)


16.05.2009 - 18.06.2009
“Ivory Mountains”
Vernissage: 16.05.2009, 11 Uhr
KünstlerIn(nen): BALTAZAR TORRES


05.04.2009 - 15.05.2009
CHORELATION
Vernissage: 05.04.2009, 14 Uhr
KünstlerIn(nen): Claudia ROGGE

Pressemitteilung
The in 1968 in Düsseldorf born artist Claudia ROGGE concentrated herself intense and manifold with the relation between individual and mass over the last couple of years. Whereas in the course of globalization mass-production, mass-transport, and mass media entail standardization and uniformity rises parallel the individual necessity to distinguish oneself from the mass. The seemingly paradox phenomenons of individuality and mass-society are the main focus of Claudia ROGGES work.



The contemplator experiences the complexity of the theme and the imaginativeness of the artist by the diverse forms and strategies. Whether Claudia ROGGE formed people to uniformed, synchronized and static masses in her former works or if she makes her protagonists through masking to a roll carrier of society, she always creates an outstanding dynamic and a particular rhythm in her large-sized photographs.



Claudia ROGGE, who currently prepares a comprehensive solo exhibition for the Moscow Museum of Modern Art (MMOMA) to see from May 19th until June 28th, 2009, will show total new works to the subject of society/individual/mass in our gallery in Salzburg. Claudia ROGGE shows in her so called Schaumbildern (foam pictures) people “bathing in the mass” – who seem united but are isolated.

The fragile materiality of foam, the bubbles associate furthermore the fugaciousness and the displosion of hopes, dreams and in the end being itself. The actually daily delivered bad news about burst bubbles obtrude automatically.



With huge white bubbles act the protagonists in Claudia ROGGES photograph Blow up – everyone by oneself, imprisoned in ones own world but still part of the whole.

To quote Arstotle: The whole is more as the sum of its pieces.




Bestand

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