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Museum Art.Plus

Kunstinstitution bei artports.com

Museum Art.Plus

Museumsweg 1
D-78166 Donaueschingen
Germany/Deutschland
Tel: +49 (0) 771/ 89 66 89 0
Fax: +49 (0) 771/ 89 66 89 20
info@museum-art-plus.com
www.museum-art-plus.com
Öffnungszeiten:
Fr–So + Feiertage: 11–17 Uhr
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Museum Art.Plus

Aktuelle Info

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Ausstellungen

Aktuelle und kommende Ausstellungen


Museum Art.Plus

05.05.2024 - 27.09.2025
Nature unlimited


Museum Art.Plus

17.10.2024 - 10.11.2024
Elsa Biston - Klanginstallation "aussi fragile que possible"

Pressemitteilung
Elsa Biston inszeniert die Räume des Museum Art.Plus als eine dichte Landschaft aus vibrierenden und resonierenden Objekten, die einander in Klang versetzen und aufeinander reagieren – von Trommeln, Becken und Fellen über Baumblätter bis hin zu Papier.

Die Besucher:innen können aktiv in das Geschehen eingreifen und genauso Teil der Klanglandschaft werden wie die Musiker:innen von United Instruments of Lucilin während der Konzerte, die Biston in die Installation hineinkomponiert hat.


Ausstellungsarchiv


Museum Art.Plus

09.06.2024 - 06.10.2024
Sandra Eades (im 2-Raum des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Sandra Eades (*1949 in Chelmsford, England) vereint in ihren Bildern Fotografie und Malerei collagenartig zu einem eigenständigen Genre – „Photo/Painting“. Sie ist eine der ersten Künstlerinnen, die dieses Verfahren in dieser Art einsetzt. Sie fotografiert analog, d.h. sie verwendet noch Filme, die entwickelt werden müssen. Häufig dienten Orte als Inspiration für diese Fotos.

In dieser Ausstellung zeigt Sandra Eades Arbeiten aus einer Werkgruppe, die sie als Stipendiatin der Region Provence-Alpes-Côté’Azur in der Villa Tamaris angefangen hat und an der sie bis heute arbeitet. Ihr Atelier im obersten Stockwerk der Villa Tamaris hat einen Blick über die ganze Bucht von Toulon. Diese Situation gab der Bildserie den Titel: „A Room and a View“. Julia Berghoff schreibt dazu: „A Room and a View“ verweist schon mit dem Titel auf zwei Ebenen von Realität, die Eades in diesen Werken offenlegt, den materiellen Raum (Room) und die dazugehörige Wahrnehmung, den Blick. (View)


25.02.2024 - 02.06.2024
Reinhard Klessinger - zwischenzeitundraum zwischenraumundzeit

Pressemitteilung
Reinhard Klessinger (*1947) macht in seinen Arbeiten immer wieder auf die Doppeldeutigkeit von Reflexion als Widerspiegelung und geistiger Auseinandersetzung aufmerksam und schafft so ein besonderes Verhältnis zur Wahrnehmung des Umfelds und seiner Objekte.

In der aktuellen Ausstellung zeigt der in St. Blasien geborene Künstler Arbeiten aus dem Jahr 1987 und Arbeiten der letzten zwei Jahre. Zu beiden Zeiten hat Klessinger als skulpturales Element, reflektierende Materialien in seine Arbeiten einbezogen. Diese Ambivalenz, von „Abschweifen“ in unbekannte Fernen und ein Zurückgeworfenwerden auf den eigenen Standpunkt, ist wesentliches Merkmal von Klessingers Arbeit als Bildhauer und Zeichner.


12.11.2023 - 18.02.2024
Takaya Fujii - Saltbooks

Pressemitteilung
Der Künstler Takaya Fujii lebt und arbeitet in Kyoto, der ehemaligen Hauptstadt Japans, deren Wurzeln tief in die japanischen Traditionen und Kulturen reichen.

Sein Studium erfolgte an der Kyoto City Fine Art University als auch an der Düsseldorfer Kunstakademie. Mit seinen Werken schlägt der Künstler eine Brücke zwischen traditioneller und zeitgenössischer Kunst mit westlichen Einflüssen. Der Werkstoff Salz findet bei seinen Arbeiten Verwendung als wichtiges Element der Reinigung und Konservierung und damit der Langlebigkeit. So sind die in unserer Ausstellung gezeigten Bücher umfänglich mit Salz konserviert und damit als kulturelle Schätze für die Menschheitsgeschichte erhalten. In diesem Sinne verbindet der Künstler zwei uralte Traditionselemente – das Mineral Salz und das gedruckte Wort, um daraus Gesamtkunstwerke entstehen zu lassen.


19.10.2023 - 05.11.2023
Marina Rosenfeld - The Agonists

Pressemitteilung
Marina Rosenfelds neue Installation The Agonists bespielt die Ausstellungsräume des Museum Art.Plus mit Arbeiten in verschiedenen Medien – Pigmentdrucke auf Seide, Zeichnungen und Drucke auf Papier, Plakate und ein fragmentarischer Soundtrack – und führt die langjährige Beschäftigung der Komponistin und Künstlerin mit den sozialen und räumlichen Konfigurationen von Klängen und deren Repräsentationen und Verzerrungen fort.

Rosenfelds Werke laden den Betrachter dazu ein, sich mit akustischen, optischen und affektiven Reizen auseinanderzusetzen. In ihrer Nähe oder Nachbarschaft zur Musik stehen Überlegungen zu Maßstab, Ähnlichkeit, materieller Differenz und Zugehörigkeit stellvertretend für Probleme der Instrumentierung, der Verwendung und Anordnung von Körpern, der Geschichte der Praxis und sogar der Zugehörigkeit zu verschiedenen (historischen) Formensprachen. So nehmen neue Werke ihren Platz neben dem Nachklang eines älteren: ein Satz leerer Partituren, die nachträgliche Poster für das 2017 bei den Donaueschinger Musiktagen uraufgeführte Werk Deathstar Orchestration sind.

Das Wortspiel oder die Doppeldeutigkeit, die in Rosenfelds Werk oft auf einer unterschwelligen oder sekundären Ebene mitschwingt, macht sich in The Agonists ein wenig lauter bemerkbar: Die Ausstellung könnte sowohl als eine Ausstellung über Empfang als auch als eine Art von Empfang beschrieben werden (das Wort Rezeption oszilliert ebenfalls zwischen diesen beiden begrifflichen Polen), in dem Äußerung, Ähnlichkeit und Signal um Vorrang oder Verständlichkeit ringen, wie zerstreute oder streitlustige Gäste, die sich in grammatischen oder libidinösen Grundmustern verheddern. Rosenfeld schreibt: „Die Ausstellung als Situation oder Modell – ein Raum, der weder prosozial noch antisozial ist, sondern der eine Art ungeordneter oder agonistischer Sozialität fördert – ist der Ort, an dem ich zu einer anderen Auffassung von der Möglichkeit der Musik zurückfinde. Was ist ein Konzert, wenn nicht eine ausdruckslose Ansammlung von geschlechtlichen Körpern, rekursiven Skripten und leeren (oder schwangeren) Volumina, Notenlinien, Schallwellen und Frequenzbereichen?“

Marina Rosenfeld ist eine amerikanische Komponistin und Künstlerin. Rosenfeld hat unter anderem Werke für das Museum of Modern Art, die Park Avenue Armory, das Haus der Kulturen der Welt, die Fondacion Serralves und das Guggenheim Museum geschaffen und an Ausstellungen wie den Biennalen Whitney, Aurora, Montréal, PERFORMA und Liverpool sowie dem Radioprogramm der documenta14 teilgenommen.


18.06.2023 - 15.10.2023
Stefan Rohrer (im 2-Raum des Museum Art.Plus)


05.03.2023 - 11.06.2023
Gerhard Langenfeld (im 2-Raum des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Dem Maler Gerhard Langenfeld, der sich nur scheinbar auf die Zweidimensionalität der reinen Bildfläche konzentriert, gelingt es, die Raumdimension in einer differenziert geschichteten Malerei in die Tiefe zu erweitern, die die Architektur und den Raum gleichsam nach hinten ins Innere des Bildes fortführt.

Die dominierende Farbigkeit seiner Bilder ist schwarz und wird hinterfangen von einer unendlichen Vielfalt an Farbstrukturen, die den Aufbau des Bildes aus der Vielfalt ins Monochrome nachvollziehbar macht und uns ein Narrativ der reinen Malerei vorstellt. In seinen Schichtungen und Durchdringungen werden die Betrachter von den Bildern gleichsam aufgesogen.


27.11.2022 - 04.05.2024
Tierisch gut - Paradise reloaded

Pressemitteilung
Das Museum Art.Plus zeigt in seiner Jahresausstellung "TIERISCH GUT – PARADISE RELOADED" zeitgenössische Malerei und Skulpturen von internationalen Künstlern, die sich jeweils mit dem Thema Tier und Natur auseinandersetzen.

Auch wenn die Welt sich nicht in Balance befindet, sehnen sich doch viele nach paradiesischen Verhältnissen. Im Museum Art.Plus gibt es in der neuen Kunstausstellung viele Ecken, wo ein jeder finden kann, wonach er insgeheim auch sucht. Bei genauerer Betrachtung der neuen Schau erkennt man aber auch, dass in den Werken viel mehr steckt als das vordergründige „Heile-Welt-Syndrom“.


23.10.2022 - 26.02.2023
Jörg Bach + Jakob Leander Bach (im 2-Raum des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Mit Jörg Bach (*1964) haben wir einen regionalen Künstler bei uns im 2-Raum zu Gast, der auch international kein Unbekannter ist.

Bach arbeitet mit einem Material das meisterhaften handwerklichen Einsatz und den Gebrauch von Maschinen und Werkzeugen wie Schweißgeräte, Polierer, Hämmer, Zangen und Zwingen erfordert. Seine Arbeiten erschaffen Räumlichkeit, Durch- und Ausblicke. Es geht ihm um die Essenz des Menschen; um seine eigenen Gefühle und Gedanken und die Beziehung zu sich und anderen.

Jakob Leander Bach (*1990), Sohn von Jörg Bach, arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Design und Handwerk. Der Werkstoff Silber hat dabei für ihn eine besondere Faszination. Jakob Leander Bach fertigt hauptsächlich Unikate. Seine Objekte wirken roh und robust. Sie erinnern an Elemente aus der Natur wie Steinformationen oder Eisschollen.

Die Träger:innen seiner Werke werden zu einem Teil des Objekts. Durch das Gewicht des Schmucks verändert sich auch deren Körpergefühl. Im Alltag leben die Objekte mit und sie bekommen eine einzigartige Patina, welche zum individuellen Gestaltungsprozess gehört.


03.04.2022 - 09.10.2022
Seliger - Gerullis - Seliger (im 2-Raum des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Was passiert, wenn eine Künstlerfamilie sich mit Fragen der Kunst beschäftigt und austauscht? Wenn drei verschiedenartige Positionen dann schließlich in eine gemeinsame Ausstellung münden? Eine große Herausforderung in vielerlei Hinsicht! Das hat man nicht alle Tage.

Arbeiten für Wand, Boden und Raum, 2 – und 3 – dimensional werden zusammengestellt. Nicht gegenüber, sondern dem Wunsch nach einem Gesamtklang wird Rechnung getragen. Arbeiten aus Florenz, Berlin und Freiburg.

Die Ausstellung präsentiert große Wandtableaus von Reiner Seliger, Ritzungen, gestische Malerei sowie Installationen von Heidi Gerullis und Kleinplastiken sowie geometrisch geschnittene Papierraster von Violetta Elisa Seliger.

Alles in allem ein Spannungsfeld, eine Herausforderung, ein Dreisprung - ergebnisoffen.


19.11.2021 - 13.11.2022
Durchstarten - Take Off

Pressemitteilung
Das Museum Art.Plus zeigt mit der neuen Jahresausstellung zeitgenössische Malerei und autoaffine Skulpturen. Wand- und Bodenobjekte bewegen sich im Raum und geben eine Illusion von Geschwindigkeit.

„Durchstarten – Take Off“ mit Traumobjekten zu Freiheit und Abenteuer in dieser besonderen Zeit.

Als zusätzliche Highlights zeigt das Museum Art.Plus echte Sportwagen-Klassiker, die das Herz eines Automobilliebhabers höherschlagen lassen.

Let‘s take off!


19.11.2021 - 20.03.2022
Gert Riel (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Anlass dieser Ausstellung im Museum Art.Plus bildet der 80. Geburtstag des Bildhauers Gert Riel.

Viele Besucher kennen seine gewaltigen Stahl– sowie luftigen Aluarbeiten. Bei den hier gezeigten aktuellen Arbeiten handelt es sich um handelsübliche Spanngurte, durch welche Flächenvolumina entstehen. Diese sind reversibel und nur so war es möglich diese großformartigen Arbeiten bei uns im 2-Raum und auch im Anbau des Museums zu platzieren.

Die Bearbeitung der Oberflächen ist nur leicht farbig. Beim Umschreiten der Skulpturen eröffnen sich dem Betrachter immer wieder neue spannende Blickwinkel.


14.10.2021 - 14.11.2021
Hanno Leichtmann - Seculum Klanginstallation (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Zum 100. Geburtstag der Donaueschinger Musiktage wurde dem Klangkünstler Hanno Leichtmann die Möglichkeit geboten, das digitalisierte Gesamtarchiv des SWR als Quelle seiner Arbeit zu nutzen.

Wie auch bei seinen früheren Klanginstallationen und Hörstücken destilliert er sein Klangmaterial ausschließlich aus einem thematisch festgelegten (Klang-) Archiv, hier: Konzertmitschnitte, Studioaufnahmen, Vorträge und Diskussionen aus 100 Jahren Donaueschinger Neuer Musik-Geschichte. Diese subjektiv ausgewählten Klänge schickt Leichtmann durch seinen einzigartigen Modular-Maschinenpark aus spannungsgesteuerten (Micro-) Loopern, nimmt diese neuen Klänge auf und montiert diese anschließend im Studio zum aktuellen Hörspiel. Dabei konzentriert sich Leichtmann größtenteils auf den ursprünglichen, puren Klang des Archivs: Leichtmann verwendet vorrangig die klassischen Parameter der frühen elektronischen (Tonband-) Musik - beispielsweise Amplitude, Tonhöhe und Geschwindigkeit, Laufrichtung, Aneinanderreihung und Schnitt und vor allem: die Wiederholung. Aber auch Repitching, resynthezing und einen Outboard Effektgerätepark an analogen Oldschool Effektketten.

Aus dem 100 jährigen Archiv entsteht so eine neue Arbeit zum 100. Geburtstag des ältesten und wichtigsten Neue Musik Festivals.


18.06.2021 - 10.10.2021
Flavio Paolucci (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Der Schweizer Künstler Flavio Paolucci (*1934) erzeugt in seinen poetischen Arbeiten eine Synthese aus Natur und Kultur.

Geboren und aufgewachsen im Tessiner Bleniotal, hat er immer versucht, sich mit der Natur auseinanderzusetzen, bis die Natur schließlich selbst Teil seiner Kunst wurde.
Nach verschiedenen Werkphasen, zunächst inspiriert durch informelle und neodadaistische Einflüsse bis hin zur Pop Art, sind es seit den 1970er-Jahren vor allem Anklänge an die Arte Povera und ein konzeptionelles Vorgehen, die seine Arbeit prägen.

Zentrale Motive seines künstlerischen Schaffens sind Naturformen, insbesondere Äste, die oft in Verbindung mit strengen grafischen Linien und Formen sowie Häusern in Erscheinung treten. Seine Materialien sind Werkstoff und Bedeutungsträger zugleich. Hölzer, Äste, Steine und Papier, das er mit Ruß und transparenten Farben bearbeitet, arrangiert er zu filigranen, zerbrechlich anmutenden Bildern, Objekten und Skulpturen. Sie sind Ausdruck einer Suche nach dem Gleichgewicht zwischen Sein und Schein, Traum und Wirklichkeit, Werden und Vergehen sowie von Natur und Zivilisation.

Die Ausstellung präsentiert Plastiken, Installationen und Bilder von den 1990er-Jahren bis heute.


16.10.2020 - 15.11.2020
Jan Jelinek: Hyperion (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
(4-Kanal Komposition & Video-Installation), 2020

Die Filminstallation Hyperion blickt auf Pikionis' Pfadpflasterung, die sich eklektisch aus Versatzstücken antiker Bauten und klassizistischer Wohnhäuser, modernem Beton und vor Ort gefundenem Naturstein zusammensetzt. Die Filme werden von der Komposition gesteuert.

Jan Jelinek/ Biographie:
Jelineks Arbeiten befassen sich mit der Übersetzung von populären Musikquellen in abstrakte Texturen. Dabei kommen keine traditionellen Musikinstrumente zum Einsatz - vielmehr werden Collagen aus winzigen Klangpartikeln konstruiert.

In Kooperation mit Donaueschinger Musiktage


27.09.2020 - 11.10.2020
Robert Hak - 100 Donaueschinger (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)


24.11.2019 - 20.09.2020
Ariane Faller & Mateusz Budasz (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Ariane Faller (*1978) und Mateusz Budasz (*1979) greifen mit ihren künstlerischen Interventionen in bestehende Raumstrukturen ein und hinterfragen diese mit alltäglichen Materialien.

Holzpaletten, Dachlatten oder Klappböcke, die sie mit modulhaft eingesetzten Bildkörpern wie Pappkisten und Spanplatten sowie Strickgewebe und Fotografien kombinieren, thematisieren das Wesen, die Ausstrahlung und die Geschichte der jeweiligen Orte. Das Hinterfragen von Grenzen, eindeutigen Zuordnungen und Definitionen von Malerei, Zeichnung, Plastik und Objekt steht dabei im Zentrum ihres Schaffens.


17.10.2019 - 17.11.2019
Angela Bulloch (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Im Rahmen der Donaueschinger Musiktage zeigt das Museum in seinem 2-RAUM Arbeiten von Angela Bulloch (*1966). Bulloch, die zur Riege der "Young British Artists" gehört, die die Kunst Großbritanniens in den 1990er-Jahren wesentlich prägte, arbeitet in den unterschiedlichsten Medien. Ihr Interesse gilt vor allem Systemen, Mustern und Regeln. In Donaueschingen zeigt die Künstlerin sogenannte "sound activated drawing machines", Zeichenmaschinen, die auf den Klang von Musik reagieren. Während dem Betrachter der Ton vorenthalten bleibt, wird er Zeuge, wie sich Musik visualisiert.

Die Ausstellung ist eine Kooperation des Museum Art.Plus mit den Donaueschinger Musiktagen und wird von deren künstlerischem Leiter Björn Gottstein kuratiert.


30.06.2019 - 13.10.2019
Dietmar Henneka and Friends - Ein Bild von einem Auto (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Ergänzend zur Hauptausstellung zeigt das Museum Art.Plus im 2-RAUM Arbeiten teils weltbekannter Fotografen aus den Jahren 1928 bis 2012, welche die Beziehung von Mensch und Auto in den Blick nehmen und zugleich die von Beginn an sehr enge Verbindung von Automobil und Fotografie thematisieren.

Mit dabei sind Fotoarbeiten von Dieter Eikelpoth (*1950), Elliott Erwitt (*1928, FR), Esther Haase (*1966), Peter Lindbergh (*1944), Jean-Daniel Lorieux (*1937, FR), Russell Porcas (*1961, UK), Paolo Roversi (*1947, IT), Anton Stankowski (1906-1998), Alberto Venzago (*1950, CH), Reinhart Wolf (1930-1988) u.a.

Idee, Konzept, Auswahl der Fotografien sowie eigene Foto-Arbeiten stammen von dem Stuttgarter Fotografen Dietmar Henneka (*1941).


31.03.2019 - 23.06.2019
Emil Kiess (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Der Donaueschinger Künstler Emil Kiess (*1930) prägt seit den 1950er-Jahren ganz wesentlich das Kunstgeschehen im deutschen Südwesten. Mit unermüdlicher Leidenschaft widmet sich der Schüler von HAP Grieshaber und Willi Baumeister der Farbe, um die ihr innewohnenden Kräfte freizusetzen. Dabei schafft er faszinierende Farbmalereien von größter Tiefenwirkung und magischer Anziehungskraft.


17.02.2019 - 14.11.2021
VOLLGAS - FULL SPEED

Pressemitteilung
Das Museum Art.Plus nähert sich in seiner großen Jahresausstellung dem Thema Auto. Wohl kaum ein weiterer technischer Gegenstand wurde und wird in vergleichbarer Weise mythologisiert. Die künstlerische Auseinandersetzung mit ihm ist beinahe so alt, wie das Automobil selbst. Das Auto polarisiert, ist politischer und gesellschaftlicher Zündstoff und gerade deshalb auch aus der Themenwelt der zeitgenössischen Kunst nicht wegzudenken. Doch darüber hinaus ist es noch immer Symbol für Freiheit, Mobilität und Abenteuer, Traumobjekt und Fetisch.

Das Museum Art.Plus zeigt Werke internationaler Künstler, die das Auto und die Geschwindigkeit in den Fokus rücken und ergänzt sie durch legendäre Sportwagen, die das Herz des Autoliebhabers höher schlagen lassen.


18.11.2018 - 24.03.2019
Stefan Strumbel (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Die letzte 2-RAUM-Ausstellung des Jahres 2018 ist dem Offenburger Künstler Stefan Strumbel (*1979) gewidmet.

Der junge Künstler setzt sich seit einigen Jahren mit dem Thema "Heimat" und den damit verbundenen Zuschreibungen aus konventionellen Traditionen und Wertvorstellungen auseinander. Folkloristischen Alltagsgegenständen wie Kuckucksuhren verleiht er mit grellen Farben und subtilen Texten ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Mit dieser Mischung aus Volkskunst, Pop Art und Street Art hat er sich im internationalen Kunstbetrieb fest etabliert.

In den letzten Jahren haben sich seine Arbeiten in Richtung einer universelleren Bildsprache entwickelt. In deren Zentrum steht die Luftpolsterfolie als Sinnbild für Schutz von allem, was man transportieren und bewahren will - ob nun Werte und Inhalte oder Gefühle.


19.10.2018 - 11.11.2018
Zimoun - Installationen
im Rahmen der Donaueschinger Musiktage (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Der in Bern lebende Künstler Zimoun (*1977) verwendet Alltagsgegenstände und Materialien aus der Industrie wie Kartons, Motoren oder Schweißdraht und verwandelt diese in minimalistische Klangkunstwerke von beeindruckender Wirkung.
Die Arbeiten werden speziell auf den 2-RAUM des Museums zugeschnitten und verwandeln diesen so in einen Klangraum, der dem Betrachter ein Eintauchen in eine dreidimensionale Klang-Komposition ermöglicht.


24.06.2018 - 14.10.2018
Ulrich Möckel (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Das Interesse des Bildhauers Ulrich Möckel (*1949) gilt dem Ausloten
des Werkstoffes Holz in der Ambivalenz von Natur und Kunstform.

Ausgangspunkt seiner Arbeiten ist meist der Baum, wie er ihn in der Natur
vorfindet. Er abstrahiert ihn, lässt seine Konturen oder Querschnitte
in verschiedenen Materialien wie Eisen, Beton oder Neonröhren neu
entstehen oder bearbeitet das Holz auf eine Weise, die ihm ein neues,
fremdes Aussehen gibt, dabei aber sein Wesen nicht verändert.
Sein Form- und Erkenntniswille treibt den Bildhauer an, die Phänomene
Wald und Baum immer weiter und tiefergehend zu erkunden und ästhetisch
zu erforschen, um fortwährend neue „Sinn“-Bilder zu kreieren.


18.03.2018 - 17.06.2018
Axel Anklam (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Der Berliner Künstler Axel Anklam (*1971) ist mit seinen spannungsreichen, dreidimensionalen Arbeiten international erfolgreich. Gerüste aus Edelstahl überzieht er mit meist opaken Materialien wie Edelstahlnetzen oder Latex und lässt so organisch erscheinende Skulpturen von unglaublicher Leichtigkeit entstehen. 2017 erhielt er für sein Schaffen den Preis der Akademie der Künste Berlin.

Die Ausstellung im Museum Art.Plus legt den Fokus auf seine neuen Werkserien "Schneeland" und „clime", spiegelnde schwarze und goldene Edelstahlreliefs, die an Berglandschaften denken lassen und zugleich den Betrachter mit seinem eigenen Ich konfrontieren. Lichtwechsel und Änderungen der Blickrichtung führen zu immer neuen und überraschenden Wahrnehmungen.


18.02.2018 - 20.01.2019
colorful . farbenfroh - Im Fokus: Dorothy Fratt

Pressemitteilung
Im Zentrum der Ausstellung "colorful . farbenfroh" im Museum Art.Plus Donaueschingen stehen Gemälde der jüngst verstorbenen amerikanischen Künstlerin Dorothy Fratt (1923-2017).

Die in Europa kaum bekannte Malerin ist eine echte Entdeckung. Ihr Werk ist im Zusammenhang mit der Washington Art School zu sehen, einer Gruppe abstrakter Künstler, die von Ende der 1950er-Jahre bis Ende der 1960er-Jahre in Washington, D.C. tätig war. Als Parallelentwicklung zum Abstrakten Expressionismus und dem color field painting der New York School entwickelten sie in ihren meist großformatigen Gemälden eine Formsprache, die weniger gestisch als vielmehr in der Fläche das Zusammenspiel von Farben und ihre Wirkung auf den Betrachter untersuchte.
Zwar verließ Dorothy Fratt schon Ende der 1950er-Jahre Washington D.C. und zog nach Arizona, wo sie bis zu ihrem Tod lebte, doch blieb sie diesem Stil treu und entwickelte ihn weiter. So entstand über viele Jahrzehnte ein umfangreiches Oeuvre, das es hierzulande noch zu entdecken gilt.

Die Ausstellung zeigt erstmals in Europa eine größere Zusammenstellung von Werken der Künstlerin von den 1960er- bis in die 2000er-Jahre. Ergänzt werden die Arbeiten von farbenfrohen, zwei- und dreidimensionalen Kunstwerken weiterer internationaler Künstler.


12.11.2017 - 10.03.2018
Alfonso Hüppi (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Die Kunst des zweimaligen documenta-Teilnehmers Alfonso Hüppi (*1935 in Freiburg; lebt und arbeitet in Baden-Baden und Namibia) ist vielseitig und reicht von Zeichnung, Grafik und Malerei über Skulptur und Reliefkunst bis hin zur Installation. Abstraktion mischt sich mit Figuration und ist stets gespickt mit poetischem Witz und leichtfüßiger Ironie.
Die Ausstellung des diesjährigen Erich-Heckel-Preisträgers im 2-RAUM gibt einen Einblick in das vielschichtige Schaffen des passionierten Experimentators und Freigeistes seit den 1950er-Jahren.


19.10.2017 - 05.11.2017
Marianthi Papalexandri & Pe Lang
Klanginstallationen und Soundobjekte (im 2-RAUM des Museum Art.Plu

Pressemitteilung
Im Rahmen der Donaueschinger Musiktage werden im 2-RAUM Klanginstallationen und Soundobjekte der in Zürich, Ithaka und New York (US) lebenden griechischen Komponistin und Klang-Künstlerin Marianthi Papalexandri (*1974 in Ptolemais/ GR) und ihres Partners, dem für seine minimalistischen Klangskulpturen und kinetischen Objekte international bekannten Schweizer Künstler Pe Lang (*1974 Sursee / CH) zu sehen und zu hören sein.
Die Arbeiten bewegen sich zwischen »sound art«, musikalischer Komposition und konstruktiven sowie streng funktionalistischen kinetischen Objekten und erforschen die Faktoren, die diese verschiedenen Verfahren und Kunstformen verbinden.


02.07.2017 - 08.10.2017
Lothar Quinte - Sibylle Wagner : WECHSELBLICK (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Die dritte Ausstellung des Jahres im 2-RAUM ist dem Künstlerpaar Lothar Quinte und Sibylle Wagner gewidmet.

Lothar Quinte (1923 - 2000) zählt zu den bedeutenden Malern Deutschlands. In seinem Oeuvre lässt sich die Entwicklung der Moderne nach 1945 nachvollziehen. Es zählen Form, Linie, Farbe und Bewegung; Struktur und Komposition treten in den Vordergrund. Die Freiheit der Kunst ist das bestimmende Element. So entstehen abstrakte Bilder voller Farbflächen, die monochrom schwarz, manchmal wolkig bleiben oder von dünnen Schlitzen aus Licht und intensiven Farblinien mit Wucht geöffnet werden.

Sibylle Wagner (*1952) greift Farbfläche und Lichtspiel Quintes auf und überträgt sie ins 21. Jahrhundert. Sie arbeitet an den Übergangszonen zwischen den Kunstgattungen - Aktionskunst, Bildhauerei, Malerei, Grafik - und nutzt Materialien von Bronze bis neonfarbenes Plexiglas. Sie schafft Leuchtobjekte und monochromatische Fotografien. Quintes Lichtschlitze kondensieren sich in vielen ihrer Arbeiten, sie stülpen sich ellipsenförmig ins Innere und stürzen in die Tiefe. Das Ergebnis: philosophisch- gesellschaftskritische, erotische Arbeiten.

Text: Dr. Susanne Rockweiler, stellv. Direktorin Berliner Festspiele / Martin-Gropius-Bau, Berlin


09.04.2017 - 25.06.2017
Camill Leberer (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Camill Leberer (* 1953 in Kenzingen / lebt und arbeitet in Stuttgart) ist Bildhauer, aber auch Maler, Zeichner und Fotograf.
Seit den 1980er-Jahren verfolgt er ein eigenwilliges künstlerisches Werk, in dem er die Skulptur hin zum Malerischen öffnet und gleichzeitig die Malerei an die Grenze des Skulpturalen führt. Seine bevorzugten Materialien sind Farbe, Stahl und Glas, aber auch transparente Kunststoffe oder Papiere, die er sowohl in räumlichen Gebilden wie in Wandarbeiten einsetzt. In seinen technoiden aber zugleich poetischen Werken scheint eine eindeutige Unterscheidung von Plastik, Malerei und Zeichnung, zwischen Räumlichem und Flächigem, Offenem und Geschlossenem, Nähe und Distanz, Vorne und Hinten, sowie Materialität und Immaterialität aufgehoben zu sein.

Die Ausstellung im 2-RAUM präsentiert einen konzentrierten Querschnitt seines vielschichtigen Schaffens anhand von Zeichnungen, Fotoarbeiten, Plastiken bis hin zur raumgreifenden Installation.


19.02.2017 - 21.01.2018
Leidenschaft . Passion - Im Fokus: Pierre Soulages

Pressemitteilung
Werke des französischen Malers Pierre Soulages (*1919 Rodez, FR) stehen im Zentrum der Ausstellung "Leidenschaft . Passion - Im Fokus: Pierre Soulages", die ab 19. Februar 2017 im Museum Art.Plus zu sehen ist.
Pierre Soulages gehört zu den weltweit bedeutendsten Vertretern der abstrakten Kunst. Seit den 1970er-Jahren malt er ausschließlich monochrom schwarze Bilder, deren pastose, teils matten, teils schwarz-glänzenden Oberflächen er durch tiefe horizontal, schräg oder auch vertikal verlaufende Linien und Furchen strukturiert. Dadurch treten sie in einen stetigen, spannungsvollen Dialog mit dem einfallenden Licht.

"Pour moi, le noir, c'est un excès, une passion." - "Für mich ist Schwarz ein Exzess, eine Leidenschaft." In diesen Worten kulminiert die Obsession des Malers für seine Lieblingsfarbe.

Leidenschaft ist die treibende Kraft in der Kunst. Den Werken Pierre Soulages‘ in den beiden zentralen Räumen werden in den anderen Räumlichkeiten zwei- und dreidimensionale Arbeiten weiterer internationaler Künstler an die Seite gestellt. Die Farbe Schwarz zieht sich dabei durch die gesamte Ausstellung. Mal abstrakt, mal gegenständlich, mal für sich stehend, mal im Kontrast mit anderen Farben, hat sie stets eine andere Wirkung.

In der vielfältigen Schau werden neben alten Bekannten, die in der achtjährigen Geschichte des Museums bereits gezeigt wurden, auch eine große Zahl an Neuentdeckungen gezeigt.

Beteiligte Künstler:
Manolo Ballesteros, Dario Alvarez Basso, Piero Pizzi Cannella, Luigi Carboni, Tony Cragg, Philippe Dodard, Friedemann Flöther, Karl Gerstner, Ellsworth Kelly, Masayuki Koorida, François Morellet, Gerhard Langenfeld, Thomas Lenk, Helmut Middendorf, Nika Neelova, Nunzio, Pino Pinelli, Gert Riel, Stefan Rohrer, Piero Ruggeri, Felix Schlenker, Turi Simeti, Pierre Soulages, Sibylle Wagner


25.09.2016 - 26.03.2017
Karolin Bräg - Museum wurde es immer schon genannt ... (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

Pressemitteilung
Die Geschichte des Gebäudes des heutigen Museum Art.Plus ist wechselvoll. Mehrfach wandelten sich die Besitzverhältnisse und die Nutzung, verflochten mit den Begebenheiten seiner Zeit, wobei die Donaueschinger Bevölkerung es immer als ihr "Museum" bezeichnete.

Karolin Bräg (geb. 1961 / lebt und arbeitet in München) führte 2014 sehr persönliche und intensive Gespräche mit rund 50 Zeitzeugen verschiedener Generationen über die Geschichte des Hauses. Die Gespräche orientierten sich alle an den Fragen: "Was bedeutet mir das Museum?" und "Was hat sein Wandel mit mir zu tun?" Die Antworten waren so verschieden wie die Herkunft, der gesellschaftliche Status und das Alter der befragten Personen.

111 Zitate bilden nun die Essenz der jeweiligen Gedanken und Befindlichkeiten der Gesprächspartner und zeichnen so ein inneres Bild des Museums. In der im 2-RAUM präsentierten ortsbezogenen Textarbeit fügen sich die Zitate zu einem facettenreichen Mosaik. Die Vereinzelung und Fragmentierung ermöglicht dem Betrachter, das Gelesene mit seinen eigenen Gedanken und Vorstellungen zu verbinden. Dadurch vervollständigt sich das Bild.


10.04.2016 - 11.09.2016
Gerlinde Beck

Pressemitteilung
Die Metallbildhauerin Gerlinde Beck (1930 - 2006) zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts und hatte stets eine enge Beziehung zum Tanz, zur zeitgenössischen Musik und zum Raum. In der Ausstellung in Donaueschingen werden Plastiken, Reliefs und Zeichnungen aus verschiedenen Schaffensphasen seit den 1950er- bis in die 1990er-Jahre gezeigt.


28.02.2016 - 22.01.2017
b e t w e e n | Michael Danner - Sebastian Kuhn - Gert Riel

Pressemitteilung
Drei Bildhauer stehen im Zentrum der neuen Ausstellung "b e t w e e n" im Museum Art.Plus. Michael Danner, Sebastian Kuhn und Gert Riel beschäftigen sich in ihren Skulpturen, Installationen und Raumgebilden mit dem Wechselspiel aus Spannung, Schwerkraft und Gleichgewicht. Sie finden einen Zustand des "Dazwischen", des Übergangs. Mit verschiedenen Arbeitsmaterialien stellen sie spannende Beziehungsgefüge her.


04.10.2015 - 03.04.2016
Erich Hauser : Regional - International (im 2-RAUM des Museum Art.Plus)

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In Kooperation mit der Kunststiftung Erich Hauser widmet das Museum Art.Plus dem 1930 in Rietheim-Weilheim geborenen und 2004 in Rottweil verstorbenen Künstler eine Ausstellung im 2-RAUM des Museum Art.Plus.


14.06.2015 - 20.09.2015
Jáchym Fleig - Akkumulation

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Skulpturen, Objekte, Installationen aus Baumaterialien von Jáchym Fleig bevölkern und überwuchern den Raum. Der Bildhauer ist 1970 in Villingen-Schwenningen geboren und schafft Kunstwerke, die scheinbar in den Räumen wachsen und sich ausbreiten. Eine Symbiose auf festen Teilen (wie Wänden, Decken, Türen) und sich ausdehnenden Materialien wie Schaum. Diese Symbiose verhält sich wie der Parasit und der Wirt in der Biologie. Eine spannende Entdeckung!


01.03.2015 - 07.06.2015
Albi Maier - Schwarzwälder Kunst im Leseraum und Technischen Museum Biedermann

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Albi Maier, geboren 1052 in Lenzkirch, lebt und arbeitet in Titisee Neustadt. Die Motive für seine teils realistischen, teils abstrakten Gemälde findet er in seiner Heimat, dem Schwarzwald. Tief gezogenen Dächer der Schwarzwaldhäuser malt er in den besonderen Stimmungen und LIchtverhältnissen, mal real, mal abstrakt, mal mit Farbfeldmalerei oder Farbschüttungen.


09.11.2014 - 18.01.2015
Paul Schwer

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Im Leseraum des Museum Biedermann werden Installationen von Paul Schwer gezeigt.


16.03.2014 - 18.01.2015
Lichtspiele im Museum Biedermann

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Das Wort Lichtspiele bezieht sich einerseits auf die Geschichte des Gebäudes, das zuvor ein Kino, ein sogenanntes Lichtspielhaus war. Der Begriff meint jedoch vor allem den künstlerischen Umgang mit Licht. Anhand unterschiedlicher Exponate wird gezeigt, wie Künstler Licht materialisieren und in den Fokus rücken. Zu sehen sind raumgreifende Lichtobjekte von Annette Sauermann, große Gemälde von Pizzi Cannella, Arbeiten von François Morellet, Installationen und Skulpturen von Nika Neelova und Wim Botha.


16.03.2014 - 29.06.2014
Martin Kasper - Malerei

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Neben der großen Ausstellung "Lichtspiele im Museum Biedermann" werden im Leseraum Gemälde von Martin Kasper gezeigt. Ihn interessieren die Geschichten von bestimmten Häusern, er hat unter anderem das Museum Biedermann gemalt als es noch ein Kino war.


24.11.2013 - 16.02.2014
Dialog - Trialog #2 : Jahresausstellung Künstlerbund Baden-Württemberg im Museum Biedermann

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Vom 30. Juni bis 3. November 2013 ist im Museum Biedermann der erste Teil der Ausstellung "Dialog - Trialog" zu sehen. Dazu haben 21 Mitglieder des Künstlerbundes Baden-Württemberg je einen Gast eingeladen, mit dem sie gemeinsam ein künstlerisches Konzept für die Räume des Museum Biedermann entwickelt haben.

Diese 21 Künstlerpaare haben für die zweite Ausstellung je einen weiteren Künstler zum "Trialog" eingeladen, allerdings ist das Künstlerbundmitglied in dieser Ausstellung nicht mehr mit einer eigenen Arbeiten vertreten, sondern übernimmt die Rolle eines "Kurators" für seine "Gäste": "Dialog - Trialog" zeigt somit in einer experimentell-offenen Zusammenarbeit die künstlerische Auseinandersetzung von je drei Künstlern.


14.07.2013 - 14.01.0201
Die Donauquelle ist umgezogen! Eine Installation für die junge Donau von Michael von Brentano

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Immer wieder geht es in den Arbeiten von Michael von Brentano um die Rezeption von Natur. Nehmen wir die Landschaft so wahr, wie sie ist oder wie wir sie uns vorstellen?

So werden am Boden im Spiegelsaal zwei Filme auf je eine runde Fläche projiziert. Aus der Vogelperspektive, d.h. von oben in der Aufsicht, und im Wechsel mal links mal rechts, sieht man, wie ein Wassertropfen sich zunehmen vermehrt und eine Tänzerin, die in fließenden und kreisenden Bewegungen mal ins Bild hinein und wieder hinaus gleitet. Ergänzend zu den beiden Filmprojektionen wird ist ein großes, trichterförmiges Objekt aufgebaut, aus dem ein sphärisches blaues Licht strahlt. Beim näheren Herantreten entpuppt sich dessen Ursprung als das von unten beleuchtete Foto des Donauquellengrundes am Grund des Trichters, worüber sich - wiederum ganz real - ein Wasserbecken befindet, das durch eine Pumpe in leichter Bewegung gehalten wird.


30.06.2013 - 03.11.2013
Dialog - Trialog #1 : Jahresausstellung Künstlerbund Baden-Württemberg im Museum Biedermann

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Das Museum Biedermann zeigt in wechselnden Ausstellungen nicht nur die Bestände der eigenen Sammlung, sondern öffnet daneben auch immer wieder die Pforten für Gäste. Dabei ist die Vernetzung und Kooperation mit anderen Kunstinstitutionen und Kunstschaffenden wesentlich. Nachdem 2012 Stipendiaten der Kunststiftung Baden-Württemberg sowie der in Italien tätigen VAF-Stiftung zu Gast im Museum Biedermann waren, werden ab Sommer 2013 Arbeiten von Mitgliedern und Gästen des Künstlerbundes Baden-Württemberg in zwei Teilausstellungen unter dem Titel "Dialog - Trialog" im Museum Biedermann präsentiert.


30.06.2013 - 03.11.2013
Putze dosiert

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Thomas Putze stellt im Lesesaal des Museum Biedermann aus. Fremdkörper spielen in Putzes Kunstkreislauf eine ganz wesentliche Rolle. Putze zeigt sich bei der Aufspürung von Fremdkörpern, bei seiner Resteverwertung als ein Jäger und Sammler, der die bereits abgeschriebenen Relikte unserer Wegwerfgesellschaft mit zielsicherem Gespür für Ästhetik findet, hortet und sortiert. In seinem Warenlager befindet sich eigentlich alles was unsere Alltagswelt bereithält. Da liegen Fahrradsättel neben Einkaufswagen, Fensterklinken, Turnschuhen, Kofferhenkeln, Schläuchen, Rädern und Getränkedosen.
Mit Getränkedosen wird er auch ein Perfomance machen und diese dann zu einer Installation schichten.


14.10.2012 - 16.06.2013
SENZA TITOLO Nunzio&Dessi - Zwei italienische Künstler aus der Sammlung Biedermann

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Italiensiche Kunst nimmt in der Sammlung Biedermann eine wichtige Stellung ein. Im Zentrum stehen Arbeiten des Bildhauers Nunzio und Werke von Dessi, beides Künstler aus der Sammlung. Nunzio arbeitet mit Holz und Blei, zu sehen sind große Skulpturen. Dessi`s Arbeiten reichen von kleinen Zeichnungen bis zu übermannshohen Skulpturen.


08.07.2012 - 16.09.2012
Premio Fondazione VAF
Aktuelle Positionen italienischer Kunst

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Über die Sommermonate werden im Museum Biedermann Arbeiten junger italienischer Künstler in Zusammenarbeit mit der VAF-Stiftung gezeigt. Die Palette reicht von Zeichungen, Malerei, Fotografie, Skulpturen bis hin zu minimalistischer Konzept- und Medienkunst.


18.03.2012 - 24.06.2012
ausgezeichnet!
Stipendiaten der Kunststiftung Baden-Württemberg
zu Gast im Museum Bie

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Ein breites Spektrum junger zeitgenössischer Kunst ist bei der neuen Ausstellung im Museum Biedermann in Donaueschingen zu entdecken. Stipendiaten der Kunststiftung Baden-Württemberg präsentieren ihre Arbeiten. Die Palette reicht von Fotografie, Collage, Malerei, Zeichnung, Skulptur bis hin zu Installationen. Vom 18. März 2012 bis 24. Juni 2012 werden unter dem Titel „ausgezeichnet!“ Arbeiten von 16 jungen, mit einem Stipendium des Landes ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstlern im Museum Biedermann zu sehen sein.


10.04.2011 - 12.02.2012
Back to the roots
David Nash, Werner Pokorny, Jinmo Kang, Unen Enkh

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Back to the roots
David Nash - Werner Pokorny - Jinmo Kang - Unen Enkh

Die Künstler nutzen verschiedene Naturmaterialien wie Holz, Stein oder Filz, um sie zu symbolhaften Urformen zusammenzufügen. In den sinnlichen und zugleich reduzierten Skulpturen und Objekten nehmen sie Bezug auf das Leben, die Schöpfungskraft und Vergänglichkeit von Mensch und Natur.

Der Brite David Nash erforscht seit Jahrzehnten in vielfältiger Weise die Formbarkeit, Widerständigkeit und Verletzlichkeit von Holz. Er "zwingt" das Holz in geometrische Grundformen und setzt damit Künstlichkeit gegen Natürlichkeit.

Holz ist auch das maßgebliche Arbeitsmaterial von Werner Pokorny, aus dem er reduzierte Formen menschlicher Zivilisation wie Häuser, Schalen, Gefäße, Leitern oder sonstige Gerätschaften bildet.

Das reflexive Moment der Spiegelung von Natur im Kunstgebilde ist Form und Inhalt im Schaffen des koreanischen Künstlers Jinmo Kang. Seine "Porträts" bilden natürliche Vorbilder nach, und geben ein vielschichtiges, gebrochenes und darin umfassenderes Abbild wieder.
Der Künstler Unen Enkh nutzt Filz, Eisendraht, Rosshaar und Hanfschnüre und schafft aus diesen geradezu archaischen Materialien eigensinnige, poetische Formen und Objekte. In ihrer exotischen Fremdartigkeit stellen diese einen Bezug zu seiner Heimat, der Mongolei her.
Ausstellungsdauer: 10.04. - 12.02.2012


19.09.2010 - 13.03.2011
Metall:Werke
Gert Riel – Camill Leberer – Markus F. Strieder – Stefan Rohrer – Friedemann Flö

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Ob gebogen, geschmiedet, geschliffen oder gelötet, auf Hochglanz poliert oder graviert – Metall ist das impulsgebende Material, mit dem sich die fünf Bildhauer der neuen Ausstellung im Museum Biedermann künstlerisch auseinandersetzen. Gert Riel, der im Januar 2011 seinen 70. Geburtstag feiert, war neben seiner künstlerischen Tätigkeit von 1974 bis 2005 Lehrer und Leiter der Metallwerkstatt im Fachbereich Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Dort traf er unter anderem auch die vier weiteren Künstler dieser Ausstellung, deren Werke heute Teil der Sammlung Biedermann sind.
Das Metall als künstlerisches Arbeitsmaterial, die Werkstattbegegnungen Gert Riels über verschiedene Künstlergenerationen hinweg und deren erneutes Zusammentreffen in der Sammlung Biedermann bilden die Basis der Ausstellungskonzeption. Diese dritte Ausstellung im Museum Biedermann präsentiert Skulpturen und Wandobjekte. Sie bietet spannende Einblicke in die vielfältigen Herangehensweisen und Ausdrucksformen im Umgang mit dem oftmals schwergewichtigen, aber mannigfach formbaren Material.


07.03.2010 - 22.08.2010
Auf:bruch - 4 Positionen zeitgenössischer Kunst: Andreas Kocks - Sebastian Kuhn - Nunzio - Reiner Se

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Die intensive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Materialitäten sowie mit Dynamik versus Statik ist ein verbindendes Merkmal der raumgreifenden Arbeiten von Kocks, Kuhn, Nunzio und Seliger. Gewohnte Strukturen werden aufgebrochen und in neuen Formen zusammengefügt. Die Transformation des Materials und die wechselnden Perspektiven des Betrachters spielen dabei eine wesentliche Rolle.


20.09.2009 - 10.02.2010
Selection - Einblicke in die Sammlung Biedermann

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Die Sammlung Biedermann umfasst ca. 850 Werke (v.a. Malerei, Grafik, Zeichnung und Skulptur) von rund 150 internationalen, zeitgenössischen Künstlern (u.a. Pizzi Cannella, Stefano di Nunzio, Jinmo Kang, Elsworth Kelly, Andreas Kocks, Sebastian Kuhn, Camill Leberer, Helmut Middendorf, David Nash, Rainer Fetting, Paolo Serra). Zwei Schwerpunkte kennzeichnen die Sammlung: figurative Gemälde der Neuen Wilden sowie abstrakte Bilder und Skulpturen. Zur Eröffnung ist eine Auswahl zu sehen.