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Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Kunstinstitution bei artports.com

Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Interim seit 2023: Zentrum für Kunst und Medien, Lorenzstraße 19
D-76135 Karlsruhe
Germany/Deutschland
Tel: +49 721 20119-322
info@kunsthalle-karlsruhe.de
www.kunsthalle-karlsruhe.de
Öffnungszeiten:
aktuelle Öffnungszeiten unter: www.kunsthalle-karlsruhe.de
Stadtplan (Google)
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Aktuelle Info

Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe ist eines der bedeutendsten Kunstmuseen in Deutschland.
Wesentliche Teile der hochkarätigen Sammlung, welche Werke vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart umfasst, werden seit dem Frühjahr 2023 in der Ausstellung "KunsthalleKarlsruhe@ZKM – Ein neuer Blick auf die Sammlung" im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe gezeigt.

Weitere Informationen, Aktuelles rund um das Museumsgeschehen sowie vielfältige digitale Angebote finden Sie unter: kunsthalle-karlsruhe.de

Ausstellungen

Aktuelle und kommende Ausstellungen


29.04.2023 - 29.04.2028
KunsthalleKarlsruhe@ZKM – Ein neuer Blick auf die Sammlung


Ausstellungsarchiv


Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

27.03.2024 - 03.11.2024
Pilzpaläste und Tütentürme. Bauen für morgen

Pressemitteilung
Pilze in der Wand statt auf dem Teller? Nein, das hat nichts mit Schimmel zu tun, das ist „Bauen für morgen“! Strände verschwinden, ganze Inseln versinken, weil wir den Sand zum Bauen brauchen, für Beton und Glas zum Beispiel. Aber auch andere Rohstoffe werden immer knapper.

Deswegen braucht es schlaue und kreative Köpfe, die neue Baustoffe züchten oder alte erbeuten, die ausprobieren, erfinden, um die Ecke denken, der Fantasie keine Grenzen setzen. Genau dazu laden wir unsere Besucher*innen ein: Wir wollen gemeinsam in Schuttbergen auf Schatzsuche gehen, Baumaterialien von Papierflocken bis zu Milchtüten erkunden und konstruieren, was das Zeug hält. Wer einfallsreich ist, findet dabei vielleicht sogar das ein oder andere Kunstwerk!

In der neuen Ausstellung der Jungen Kunsthalle sind alle eingeladen, sich tastend, bauend, puzzelnd und malend damit auseinanderzusetzen, wie ressourcenschonendes, nachhaltiges Bauen funktionieren kann. Wärme durch alte Jeans, Wände aus Schneidebrettern, Bausteine aus Pilzen und vieles mehr erwartet unser Publikum nicht nur beim eigenen Streifzug durch die Ausstellung, sondern auch beim vielfältigen kreativen Vermittlungsprogramm.


21.10.2023 - 17.03.2024
Go! Kunst bewegt

Pressemitteilung
Sport, spielen, malen, toben… Bewegung macht nicht nur Spaß, sie bestimmt unser Leben. In der Ausstellung kann man erkunden, wie Künstler*innen die unterschiedlichsten Bewegungsarten festhalten und wie sie Kunst in Bewegung versetzen. Hier steht nichts still – schon gar nicht die jungen Besucher*innen!

Mit ihrer Ausstellung Go! Kunst bewegt und einem vielfältigen Begleitprogramm feiert die Junge Kunsthalle das Jubiläum 50 Jahre Kunst für Kinder parallel an gleich zwei Standorten – in der Jungen Kunsthalle und einem Raum der Sammlungspräsentation KunsthalleKarlsruhe@ZKM im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe.


24.07.2021 - 31.10.2021
Inventing Nature. Pflanzen in der Kunst

Pressemitteilung
Pflanzen werden geliebt, genutzt, gezüchtet und – ausgerottet. Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels und der aktuellen Pandemie nimmt die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe mit der Ausstellung Inventing Nature – Pflanzen in der Kunst unser zwiespältiges Verhältnis zur Welt der Pflanzen in den Blick. Als große Sonderausstellung des Landes Baden-Württemberg ist sie nicht nur der Höhepunkt des 175jährigen Jubiläums der Kunsthalle, sondern markiert auch einen Wendepunkt: Das Museum schließt danach das Hauptgebäude wegen einer umfassenden Sanierung, wird jedoch andernorts aktiv sein.

Angelegt als ein vielfältiges Florilegium – eine Blütenlese – lädt die Ausstellung Inventing Nature anhand von Gemälden, Grafiken, Zeichnungen, Fotografien, Videokunst, Installationen und Skulpturen zu einem „grünen“ Streifzug durch über 500 Jahre Kunstgeschichte ein. Die rund 150 Werke von 80 Künstler*innen eröffnen dabei ein facettenreiches Panorama der Pflanze-Mensch-Beziehungen und inszenieren einen spannungsvollen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Zeitgenössische Kunst trifft in ihrer medialen und ästhetischen Diversität auf die Werke der historischen Kunst. In immer wieder neuen, überraschenden Konstellationen werden die Potentiale, Bedeutungen, Funktionen und Erscheinungsformen von Pflanzen in der Kunst ausgelotet und der Blick für die ökologischen Problemlagen der Gegenwart geschärft.

Von Paradies-Vorstellungen und Wildnis-Darstellungen bis zu Garten-Bildern und botanischen Studien, von der Darstellung von Metamorphosen und Symbiosen bis zur Dokumentation von Wachstum und Verfall reicht das Spektrum der Positionen. Künstler*innen vergangener Jahrhunderte feierten die Schönheit der Pflanzenwelt; sie plädierten nach der Aufklärung emphatisch für die Rückkehr zur Natur und vollziehen im 21. Jahrhundert einen Paradigmenwechsel: In der Gegenwart versuchen Künstler*innen, ein ästhetisches Bewusstsein dafür zu bilden, dass wir zukünftig neue Aktionsformen, Symbiosen und Synergien mit der Natur entwickeln müssen. Die Ausstellung stellt damit implizit die Frage, was wir zukünftig bewahren, letztlich wie wir leben wollen.

Pflanzen haben oftmals auch eine persönliche Bedeutung, weshalb die Kunsthalle Menschen, die über ihre persönliche Beziehung zu Pflanzen berichten möchten, anlässlich der Schau zu Wort kommen lässt: Nach einem Einreichungsaufruf sind in einem Ausstellungssektor (in der benachbarten Ausstellung Iss mich! Obst und Gemüse in der Kunst) „Pflanzengeschichten“ von Menschen zu hören, zu sehen und zu lesen. Bis zum Ende der Laufzeit werden viele weitere Beiträge hinzukommen und über die kommenden Monate einen wachsenden Garten aus Geschichten bilden.

Die Künstler*innen der Ausstellung sind u.a. Hans Holbein, Lucas Cranach, Rachel Ruysch, Yves Tanguy, Max Ernst, Joseph Beuys, William Kentridge und Peter Dreher. Zeitgenössische Künstler*innen, die in den Dialog mit der Sammlung treten, sind: Ansel Adams, Abbas Akhavan, Lara Almarcegui, Julian Charrière, Donna Conlon, Gergory Crewdson, Simone Demandt, Mark Dion, Spencer Finch, Joan Fontcuberta, Ilkka Halso, Joan Jonas, Eva Jospin, Bernd Koberling, Volker Kreidler, Susanne Kriemann, Christiane Löhr, Theresa Lükenwerk, Gabriela Oberkofler, Tobias Rehberger, Julia Schmid, Miron Schmückle, Martin Schwenk, Sean Scully, Kiki Smith, Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger, Thomas Struth, Barthélémy Toguo, Liliane Tomasko, Su-Mei Tse, Robert Voit, Lois Weinberger, Erwin Wurm, Andreas Züst.

Bildnachweis: Ilkka Halso, Kitka River, 2004, aus der Serie: Museum of Nature © Ilkka Halso, Courtesy: Kunststiftung DZ BANK, Frankfurt a. M.


24.07.2021 - 31.10.2021
Iss mich! Obst und Gemüse in der Kunst

Pressemitteilung
Mit Kunstwerken, die sich reifen Früchten, knackigem Gemüse sowie weiteren köstlichen Speisen aus aller Welt widmen, präsentiert die Ausstellung Iss mich! Obst und Gemüse in der Kunst, die speziell für junge Besucher*innen konzipiert ist, visuelle Gaumenfreuden. Ob saftige Johannisbeeren, exotische Mango oder ofenfrische Fenchel-Pizza: Anhand von Gemälden, Zeichnungen oder Videoarbeiten werden nicht nur auf anregende Weise die unterschiedlichen Darstellungsformen von Obst und Gemüse gezeigt – die Kunstwerke regen zudem zum Nachdenken an. Spargel und Erdbeeren im Januar? Mango und Papaya per Flugzeug nach Europa? Avocado-Plantagen trotz Wasserknappheit? Hinter den Werken von Iss mich! schlummern viele Geschichten, die durchaus auch kritisch das eigene Konsumverhalten hinterfragen. Aber auch die interaktive Begegnung mit den Themen der Ausstellung kommt nicht zu kurz: Ein Medientisch des Max-Rubner-Instituts bietet erhellende Einblicke unter die Haut von Obst und Gemüse, und am virtuellen „Tischlein-deck-dich“ finden alle Besucher*innen das persönliche Lieblingsmenü, während eine Rezeptwand viele Zubereitungsideen zum Mitnehmen bereithält.

Mit der Ausstellung Iss mich! verabschiedet sich die Junge Kunsthalle vor der sanierungsbedingten Schließzeit der Kunsthalle Karlsruhe, die zu einem späteren Zeitpunkt und andernorts ihre Türen wieder öffnen wird. Bis dahin gibt es aber gleich zwei Spielstätten zu erkunden! In unmittelbarer räumlicher, aber auch thematischer Nähe zum großen Jubiläumsbeitrag Inventing Nature - Pflanzen in der Kunst wird die Ausstellung Iss mich! im Hauptgebäude der Kunsthalle präsentiert, während im Nachbargebäude, der Jungen Kunsthalle, die eigene Kreativität im Mittelpunkt steht. Ob zeichnen oder collagieren, dreidimensionale Objekte aus Draht und Kleisterpapier gestalten oder originelle Züchtungen in Holzkisten zaubern – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Nach einem Einreichungsaufruf für die Ausstellungen Inventing Nature – Pflanzen in der Kunst sowie Iss mich! Obst und Gemüse in der Kunst sind in einem Ausstellungssektor von Iss mich! die persönlichen „Pflanzengeschichten“ von Menschen zu hören, zu sehen und zu lesen. Bis zum Ende der Laufzeit werden viele weitere Beiträge hinzukommen und über die kommenden Monate einen wachsenden Garten aus Geschichten bilden.

Bildnachweis: Peter Anton, slice of watermelon, 2019, Courtesy DavisKlemmGallery, Wiesbaden


14.11.2020 - 30.05.2021
François Boucher. Künstler des Rokoko

Pressemitteilung
François Bouchers Kunst gilt als Inbegriff des französischen Rokoko, das im 18. Jahrhundert europaweit Verbreitung fand. Seine Kompositionen dienten als Vorlagen für Bühnendekorationen, Tapisserien, Möbel und Porzellane und prägten so den Geschmack der Zeit. Die Karlsruher Kunsthalle widmet diesem einflussreichen Künstler und bevorzugten Maler der Madame de Pompadour erstmals in Deutschland eine Ausstellung. Ausdrucksstarke Einzelstudien, virtuose Kompositonsentwürfe und vollendete Malereien von großer Farbharmonie geben Einblicke in die Arbeitsweise des Künstlers. Im Spannungsfeld zwischen Natur und Kunst entwickelte Boucher eine bis in die Moderne hineinwirkende Bildsprache. Erfindungsreichtum, Imagination und Ironie prägen sein Werk, das fest in der Tradition der Aufklärung verankert ist.


20.10.2020 - 30.05.2021
Volle Kanne Kunst. JuKu feat. Das Änderungsatelier

Pressemitteilung
Das Karlsruher Künstlerteam „Das Änderungsatelier“ zeigt in der Jungen Kunsthalle eine außergewöhnliche Installation rund um die Gießkanne, die Kinder und Jugendliche zu einer vergnüglichen und zugleich schrägen Entdeckungstour einlädt.
Eine Kanne schwebt einem U-Boot gleich durch die Lüfte, andere stehen drei- oder gar vierbeinig fest auf dem Boden und sagen ihre Meinung, eine weitere tänzelt elfenhaft auf „Zehenspitzen“ über das Parkett. Einige Kannen sind richtige Plaudertaschen und erzählen aus ihrem abenteuerlichen Leben. Andere sind schweigsam oder gar mürrisch. Die Kannen nehmen regelrecht menschliche Züge an und mögen an so manche Familienmitglieder oder Schulfreund*innen erinnern!
„Das Änderungsatelier“ erarbeitet seit 1993 Installationen, Performances und interaktive Aktionen. Ausgangspunkt ihrer Arbeit sind Alltagsgegenstände und -situationen, die „ver-rückt“ werden.


30.06.2020 - 27.09.2020
Systemrelevant? Dass und wie wir leben

Pressemitteilung
Von Systemrelevanz bis Social Distancing: Sonderschau mit Werken vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart und aktuellen Kommentaren zum Thema Krise.
Der Sinngehalt des Begriffs „Systemrelevanz“ erweiterte sich unter dem Eindruck der Pandemie auf all jene Branchen und Berufsgruppen, die die Versorgung des Gemeinwesens mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen garantieren, etwa in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, öffentliche Sicherheit, Logistik oder Energie. Damit wurde ein problematisches Unterscheidungskriterium geschaffen, das Wertungs- und soziales Spaltungspotenzial besitzt. Denn „Systemrelevanz“ impliziert immer auch ihre Kehrseite: die „System-ir-relevanz“, also all das, was lediglich nice to have und somit als verzichtbar gilt. Doch wie sähe eine Gesellschaft aus, wenn alles „Nicht-Systemrelevante“ – Geschichten und Humor, Mode und Sportschau, Bühnen und Lieblingsplaylists, Bilder und Erinnerung, Existenzfragen und Horizonterweiterung – wegbräche? „Systemrelevant?“ ist eine improvisierte Ausstellung mit Kunst vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart und heutigen Kommentaren zum Thema Krise: Vereinzelte Werke treffen auf vereinzelte Betrachter*innen – die Forderung des Social Distancing überträgt sich hier auch auf die Präsentation im Museum.
Systemrelevante Berufe sichern, dass wir leben.
Wie wir leben, entscheidet sich woanders ...


30.11.2019 - 08.03.2020
Hans Baldung Grien. heilig | unheilig

Pressemitteilung
Die Staatliche Kunsthalle würdigt mit einer Großen Landesausstellung Baden-Württemberg einen der vielseitigsten und eigenwilligsten Künstler des 16. Jahrhunderts: Hans Baldung, genannt Grien. Als origineller Interpret traditioneller und Erfinder neuer Bildthemen schuf Baldung intime Andachtsbilder und imposante Altarwerke, sinnliche Allegorien und drastische Hexenszenen. Alle Informationen unter: kunsthalle-karlsruhe.de/ausstellung/hans-baldung-grien


30.11.2019 - 08.03.2020
Der Fall im Stall. Ein ungelöstes Rätsel

Pressemitteilung
Ein Stallknecht liegt rücklings auf dem Boden, die Arme und Beine von sich gestreckt. Hat er sich nur hingelegt oder ist ihm etwas zugestoßen?
In der Jungen Kunsthalle gilt es, in eine längst vergangene Zeit zurückzukehren, in der Hexen und wilde Pferde ihr Unwesen treiben und sogar ein Stall zum Schauplatz eines rätselhaften Geschehens wird!
Im Zentrum der Ausstellung steht der geheimnisvolle Holzschnitt „Der behexte Stallknecht“ von Hans Baldung Grien aus dem 16. Jahrhundert.
Unser junges Publikum ist eingeladen, in die mysteriöse Gedankenwelt Baldungs einzutauchen und den Hinweisen auf dem Holzschnitt nachzugehen. Wer sich auf die Spuren des Künstlers begibt, kann selbst im spannenden Fall des Stallknechts ermitteln! Ist dieses Rätsel zu lösen?


30.11.2019 - 08.03.2020
Marcel van Eeden. Das Karlsruher Skizzenbuch | The Karlsruhe Sketchbook

Pressemitteilung
Inspiriert von Hans Baldungs bedeutendem „Karlsruher Skizzenbuch“ und Werken des ehemaligen Kunsthallen-Direktors Hans Thoma entwirft der niederländische Künstler Marcel van Eeden eine Bildergeschichte zwischen Fakt und Fiktion.
Marcel van Eeden lehrt seit 2014 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Seine tiefschwarzen Zeichnungen lassen an düstere Szenarien aus der Zeit des Film Noir denken und beruhen auf alten Schwarzweiß-Fotografien.
Parallel zur Großen Landesausstellung zum Werk von Hans Baldung Grien entwickelte van Eeden eine Serie von 25 Blättern, die sich zu einer rätselhaften Erzählung zwischen verbürgter Realität und künstlerischer Imagination verbinden.


13.07.2019 - 29.09.2019
Eric Hattan – entlang

Pressemitteilung
Die Arbeiten des Schweizer Installations-, Performance- und Video-Künstlers entstehen mit einfachsten technischen Mitteln und minimalem Aufwand. Auf seinen Reisen durch verschiedene Kontinente unternimmt, beobachtet und dokumentiert Eric Hattan Alltägliches. In der Kunsthalle ist eine Auswahl dieser Videos zu sehen, die der Künstler in einer raumstrukturierenden Synthese aus Wandprojektionen und Monitor-Präsentationen installiert. Die Studien laden zu stillen Streifzügen an entlegene Orte ein, fokussieren das Nebensächliche und sind geprägt vom Flüchtigen und Peripheren. Alle Informationen unter: kunsthalle-karlsruhe.de/ausstellung/eric-hattan


13.07.2019 - 29.09.2019
Silvia Bächli – shift

Pressemitteilung
Silvia Bächli gehört zu den bekanntesten Zeichnerinnen ihrer Generation. Mit ihren subtilen Werken reflektiert die Schweizer Künstlerin nicht nur ihr Medium, sondern in ihren Präsentationen auch immer wieder das Zusammenspiel von Zeichnungen im Raum. In der ortsspezifisch angelegten Karlsruher Ausstellung wird sie 80 Arbeiten zeigen – darunter erstmals auch kleine Skulpturen. Themen der Ausstellung sind das Zeichnen als Form der Übersetzung von Wahrnehmungen in Atmosphären, aber auch das Verhältnis von Kopf und Körper, Empfindung und Erscheinung, Raumerfahrung und Zweidimensionalität. Alle Informationen unter: kunsthalle-karlsruhe.de/ausstellung/silvia-baechli


29.06.2019 - 13.10.2019
Für Euch! 30 Jahre Stiftung Hirsch – Kulturförderung in Karlsruhe

Pressemitteilung
Die Kunsthalle feiert mit zehn weiteren Karlsruher Kultureinrichtungen das Jubiläum der Stiftung Hirsch mit einer vielseitigen Schau der geförderten Erwerbungen und Vorhaben.
Christa und Heinold Hirsch gründeten 1989 die gleichnamige Stiftung und bereicherten das kulturelle Leben in ihrer Heimatstadt nachhaltig. In Zusammenarbeit mit der Szenografin Juliette Israël ist eine Schau entstanden, die die Vielzahl der geförderten Projekte aus den Bereichen Kunst, Kultur, Literatur und Natur in einer Ausstellungserzählung verknüpft.


06.04.2019 - 13.10.2019
K&M – Kunst und Mode

Pressemitteilung
Schon einmal etwas von Schinkenärmeln, Taubenbrust oder einer Wespentaille gehört? In ihren Fashion Weeks widmet sich die Junge Kunsthalle der facettenreichen Beziehung von Kunst und Mode.

Die Bilder der Kunstgeschichte spiegeln die Wechsel der Mode ebenso wie sie immer wieder auch Inspiration für modische Schöpfungen waren. Angehende Designer*innen der Hochschule Pforzheim haben sich von Gemälden der Kunsthalle zu Modekreationen inspirieren lassen, die oft verblüffen, aber bei genauem Betrachten den Blick auf die Gemälde schärfen und die Mode von damals kritisch hinterfragen. Die originellen Kreationen werden in Verbindung mit Werken aus der Kunsthalle präsentiert. Die Ausstellung soll Lust machen, selbst modisch kreativ zu werden.

In den Werkstätten im Obergeschoss können eigene Outfits aus unterschiedlichsten Materialien entworfen, angefertigt und auf dem Laufsteg präsentiert werden.

(Abb.: Johann Rudolph Kuntz, Marie Ellenrieder, Bildnis des Generals Krieg von Hochfelden und seiner Gemahlin zu Pferde, 1832)


09.03.2019 - 02.06.2019
Licht und Leinwand

Pressemitteilung
Die „Geburtsstunde“ der Fotografie 1839 hat die internationale Kunstwelt fasziniert und erschüttert zugleich. Nie zuvor war es möglich gewesen, Abbilder der Wirklichkeit so schnell und präzise zu gewinnen – und dies ganz ohne Pinsel oder Stift. Die Ausstellung erzählt die wechselvolle Geschichte von Malerei und Fotografie im 19. Jahrhundert, die geprägt ist von Konkurrenzangst, Experimentierfreude und Künstlerstolz.

Porträts und Aktdarstellungen, Orientbilder und Wolkenstudien, Architekturgemälde und Gedankenfotos setzen bedeutende Positionen von Malerei und Fotografie in Dialog. In rund 200 Exponaten sind Arbeiten hervorragender Maler wie Gustave Courbet und Alfred Sisley mit Werken fotografischer Pioniere wie Francis Frith und Julia Margaret Cameron vereint. Einen besonderen Akzent setzt die Ausstellung mit der Raum-Klang-Installation Tomorrow’s History von Takashi Arai (*1974), die die historischen Fototechniken neu interpretiert. Die Ausstellung findet in Kooperation mit dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg statt.

(Abb.: Johann Wilhelm Schirmer, Wolkenstudie, 1855/60, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe.)


26.01.2019 - 31.03.2019
Alles ist Ausschnitt!
Matthias Mansen: Potsdamer Straße

Pressemitteilung
Matthias Mansen ist einer der international bekanntesten Künstler, die sich dem Holzschnitt widmen. In seiner monumentalen Serie "Potsdamer Straße" macht er die geschichtsträchtige Straße seiner Wahlheimat Berlin zum Thema. Mit der Ausstellung in der Orangerie der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe kehrt Mansen nun nach Karlsruhe zurück, wo er zwischen 1978 und 1984 seine künstlerische Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste absolvierte.

(Abb.: Matthias Mansen: Potsdamer Straße C, 2012 © André Longchamp, Genf)


17.11.2018 - 10.03.2019
Bilder Bücher Bohnenranken – Sagenhaften Geschichten auf der Spur

Pressemitteilung
Studierende der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe haben sich gemeinsam mit der Fotokünstlerin Mona Breede und der Grafikdesignerin Susanne Saenger von Gemälden der Kunsthalle inspirieren lassen und laden auf eine Reise in vergnügliche Geschichten und märchenhafte Welten ein.

In der Jungen Kunsthalle werden die Fotos, Filme und Bücher präsentiert und durch Werkstatträume im Obergeschoss, in denen das Gesehene in verschiedenen künstlerischen Techniken selbst kreativ umgesetzt werden kann, ergänzt.


29.09.2018 - 13.01.2019
sehen denken träumen – Französische Zeichnungen aus der Kunsthalle Karlsruhe

Pressemitteilung
Zeichnungen gehören mit ihren leichten und fragilen Materialien zu den faszinierendsten Werken der Kunstgeschichte: Die künstlerischen Techniken und Ausdrucksmöglichkeiten sind unerschöpflich.

Zeichnungen sind die unmittelbarste Form der Bildproduktion, sie erzeugen bei dem*der Betrachter*in wie keine andere Kunstform eine Nähe zur Vorstellungskraft und zur ausführenden Hand der Künstler*innen.

In Frankreich wurde seit dem 17. Jahrhundert das Zeichnen als Grundlage jeder Kunstform akademisch eingefordert und ausgeübt. Es entwickelte sich neben der Malerei zu einer eigenständigen Kunstgattung, deren freie Ausdrucksformen von Sammlern geschätzt und in der Kunsttheorie erörtert wurden.

Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe besitzt einen herausragenden französischen Zeichnungsbestand, aus dem eine Auswahl von rund 100 Werken vom 16. bis zum 20. Jahrhundert erstmals in dieser Zusammenstellung präsentiert wird. Dazu gehören außergewöhnliche Blätter des großen Landschaftskünstlers Claude Lorrain (um 1600–1682), virtuose Illustrationen voll dramatischer Lebendigkeit von Jean-Honoré Fragonard (1732–1806) und feinsinnige Darstellungen des zeitgenössischen Pariser Lebens von Edgar Degas (1834–1917).

Anhand der Werke werden nicht nur die angewendeten Zeichentechniken und ihre Materialien thematisiert, sondern auch die zahlreichen Spuren und Hinweise, die zur Bedeutung eines individuellen Werkes beitragen: Wie ist es gezeichnet? Wofür hat der Künstler es geschaffen? Wem hat es gehört?

Im „Laboratorium“, der Zeichenwerkstatt, können Besucher*innen selbst verschiedene Zeichenverfahren ausprobieren und so die ausgestellten Originale aus einer neuen Perspektive betrachten.


24.03.2018 - 21.10.2018
FARBE QUERFELDEIN

Pressemitteilung
Eine „bunte“ Auswahl an Kunstwerken der Staatlichen Kunsthalle aus verschiedenen Epochen lädt die jungen Besucher*innen ein, sich mit der Verwendung von Farben zu beschäftigen. Dabei kann man erfahren, welche Wirkung Farben haben und auch, dass Künstler*innen diese ganz bewusst einsetzen.Im Mittelalter hatten manche Farben gar eine tiefere Bedeutung, sie waren Symbol für etwas. Aber gibt es auch heute noch Symbolfarben? Neben den Grund und Komplementärfarben lassen sich in der Jungen Kunsthalle auf Gemälden die Sekundärfarben und damit der gesamte Farbkreis erkunden. Betrachtet man Kunstwerke, kann die Lokal- oder Gegenstandsfarbe deutlich von der Erscheinungsfarbe unterschieden werden. Ja, die Farben mancher Bilder verraten sogar etwas über die Gefühle und die Empfindungen des Künstlers, aber auch über die Zeit, in der die Werke gemalt wurden. Was verbinden wir mit bestimmten Farben, zum Beispiel mit Rot? Während im Erdgeschoss der Jungen Kunsthalle Originale zu sehen sind, die die Bedeutung und Wirkung der Farben beleuchten, kann in den Werkstätten im Obergeschoss das Erlebte und Gesehene kreativ in den verschiedensten künstlerischen Techniken erprobt werden.


24.03.2018 - 05.08.2018
SEAN SCULLY. Vita duplex

Pressemitteilung
Kunst resultiere aus dem Widerstreit, dem Konflikt – zwischen Körper und Geist, Oberfläche und Innenleben, Impulsivität und Reflexion, Struktur und Emotion, so die Auffassung von Sean Scully. 1945 in Dublin geboren und in London aufgewachsen zählt er heute zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart.


Unter dem Titel Vita Duplex zeigt die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe mit circa 100 Werken einen umfassenden Einblick in das bildnerische Werk des Künstlers und seine Gedankenwelt. Scullys leidenschaftliche abstrakte Malerei ist nicht loszulösen von seinem poetischen und philosophischen Nachdenken über große Fragen – Metaphysisches, die Natur des Menschen, Melancholie, Verlusterfahrungen, Sehnsucht und unsere Möglichkeiten, Spannungen wahrzunehmen, auszuhalten, zu versöhnen und produktiv zu machen.

Mit Arbeiten von den 1960er und 1970er Jahren bis heute wird deutlich, wie Scully die Abstraktion neu interpretiert: Statt sie als eine rein formale Auseinandersetzung mit Farbe, Form, Fläche, Struktur, Körper, Rhythmus und Licht im Bild oder aber lediglich als Reflex auf die Geschichte der Abstraktion zu sehen, versteht er die Abstraktion als ein Medium. Dessen strukturiertes Repertoire an Ausdrucksmitteln lässt sich sowohl an äußere, landschaftliche oder topographische, als auch an innere, seelische Stimmungen, an grundsätzliche existenzielle Erfahrungen und Alltagswahrnehmungen, an literarische Einflüsse und Körpererfahrungen zurückbinden.

Bild: Sean Scully: Arles - Nacht - Vincent (Detail), 2015 © Sean Scully, Courtesy of the artist


28.10.2017 - 11.02.2018
Cézannes Handtuch – Eine Entdeckungsreise in der Jungen Kunsthalle


28.10.2017 - 11.02.2018
Cézanne. Metamorphosen


30.09.2017 - 11.02.2017
Erich Heckel – Zeichnungen und Druckgrafiken aus dem Kupferstichkabinett



18.03.2017 - 27.08.2017
Cornelia Funke – Zauberwelten


18.02.2017 - 27.08.2017
Unter freiem Himmel – Landschaft sehen, lesen, hören


09.09.2016 - 08.01.2017
DOUBLE VISION Albrecht Dürer & William Kentridge

Pressemitteilung
Albrecht Dürer (1471-1529) und William Kentridge (geb. 1955) – der deutsche Renaissancekünstler und der global tätige Gegenwartskünstler mit südafrikanischen Wurzeln – begegnen sich im Medium der schwarz-weißen Druckgrafik, das sie auf vielfältige Weise ausloten. Über die epochalen und kulturellen Unterschiede hinweg werden zwei Visionen von druckgrafischer Kunst in einen dynamischen Dialog versetzt. Die besondere Ausdruckskraft ihrer Bilder wird im Vergleich unterschiedlicher Druckverfahren wie Holz- und Linolschnitt, Lithographie und Radierung sichtbar. Eine wesentliche Grundlage bildet dabei der umfangreiche Bestand an Druckgraphik von Albrecht Dürer im Kupferstichkabinett der Kunsthalle. DOUBLE VISION ist eine Kooperation des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin mit der Kolleg-Forschergruppe Bild Evidenz der Freien Universität Berlin und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Parallel zur Ausstellung DOUBLEVISION zeigt das ZKM l Karlsruhe die Projektion More Sweetly Play the Dance von William Kentridge aus dem Jahr 2015.


19.03.2016 - 14.08.2016

formlos – Kunst nach 1945

Pressemitteilung
Gestische Malerei war eine Richtung der Abstraktion, der sich in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts Künstler wie Karl Otto Götz, Asger Jorn, Bernard Schultze und Emil Schumacher verschrieben. Ihre Bilder kamen weitgehend ohne gegenständliche Bezüge und ohne Vorzeichnung aus; im Zentrum ihrer Kunst des Informel standen Spontaneität, Prozessualität und die Materialität der Farbe.
Kinder bedienen sich ganz natürlich einer ähnlichen Arbeitsweise, wenn sie mit Farbe experimentieren. In der Jungen Kunsthalle können Kinder und Jugendliche Werke aus der Sammlung studieren und selbst mit vollem Körpereinsatz aktiv werden.


20.02.2016 - 09.07.2016
Elger Esser
...zeitigen

Pressemitteilung
Der Große Staatspreis für Bildende Kunst Baden-Württemberg, der Oskar Schlemmer-Staatspreis, wird 2016 an den in Stuttgart geborenen Künstler Elger Esser verliehen. Aus diesem Anlass zeigt die Kunsthalle eine Ausstellung mit mehreren Zyklen seiner großformatigen fotografischen Werke. Esser hat in den letzten zwanzig Jahren ein umfangreiches Werk erarbeitet, in dem er sich der Logik der Mediumentwicklung widersetzt: Der Künstler vertraut noch den vor digitalen fotografischen Techniken und nimmt Bezug auf historische Verfahren der Piktorialisten und auf Bildmuster der europäischen Landschaftsmalerei. Esser war Meister-Schüler von Prof. Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie und von 2006-2009 Professor für Fotografie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Der in Düsseldorf lebende Künstler stellt regelmäßig international aus; seine Werkesind in zahlreichen bedeutenden Museen vertreten.


31.10.2015 - 30.01.2016
Ich bin hier

Von Rembrandt zum Selfie

Pressemitteilung
Zu den großen Themen der europäischen Kunstgeschichte zählt das Selbstporträt. Spätestens seit der Renaissance haben Künstler selbstbewusst ihr eigenes Bild kreiert, sich in Szene gesetzt und ihr Image konstruiert. „Ich bin hier!“ präsentiert von Rembrandt bis zum Selfie eine spannende Auswahl an künstlerischen Selbst-Bildern aus sechs Jahrhunderten in unterschiedlichen Medien. Er versammelt Werke von Palma Vecchio, Gustave Courbet, Anselm Feuerbach, Ernst Ludwig Kirchner, Henri Matisse, Max Beckmann, Andy Warhol, Marina Abramović, Tracey Emin und Ai Wei Wei. Die rund 150 Werke kommen aus drei bedeutenden europäischen Sammlungen: Das Musée des Beaux-Arts in Lyon, die National Galleries of Scotland in Edinburgh und die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe sind für dieses Ausstellungsprojekt erstmals eine Kooperationspartnerschaft eingegangen. Das ZKM Karlsruhe ist Kooperationspartner bei dem interaktiven Kunstprojekt FLICK_EU, das alle drei Stationen der Ausstellung miteinander verbindet. Die Junge Kunsthalle zeigt parallel die Ausstellung Selfies. Sie regt zum Nachdenken über alte und neue Medien der Selbstdarstellung an. Die jungen Besucher erhalten Gelegenheit, sich in Fotografie, Video, Montage, Zeichnung, Malerei, Theater, Grafik, Textproduktion oder auch in der Musik auszudrücken.


31.10.2015 - 30.01.2016
Selfies
Begleitausstellung zu ‚Ich bin hier’

Pressemitteilung
Selbstwahrnehmung und Selbstdarstellung haben im Leben von Kindern und vor allem von Heranwachsenden große Bedeutung. Wie sehen sich unsere jungen Besucher und wie stellen sie sich dar? Welche Rolle spielen dabei Alter, Geschlecht, Herkunft und Mode? Welchen Einfluss haben die sozialen Netzwerke auf die Formung des Selbst?

Begleitend zur Präsentation der künstlerischen Selbstporträts aus fünf Jahrhunderten, die im Hauptgebäude gezeigt wird, regt die Ausstellung in der Jungen Kunsthalle zum Nachdenken über die heutigen Kommunikationsformen des Selbst in den digitalen Medien an. Sie macht differenzierte Wahrnehmungs- und Handlungsangebote und unterstützt in einem kreativ-phantasievollen Umgang mit unterschiedlichen ästhetischen Ausdrucksformen die identitätsbildende Entwicklung der Jugendlichen.


03.10.2015 - 17.01.2016
Bethan Huws
Forest

Pressemitteilung
Im Mittelpunkt der Ausstellung der Künstlerin Bethan Huws (geb. 1961 in Wales) steht die Arbeit ‚The Forest’ aus dem Jahr 2008-09. Sie besteht aus 88 Flaschentrocknern, wie sie früher in fast jedem französischen Haushalt zu finden waren. Aus der dichten Formation dieses ‚Waldes’ von Alltagsobjekten leuchtet ein aus Neonröhren geformter Flaschentrockner hervor. ‚The Forest’ ist eine ebenso attraktive wie verwunschene Skulptur, die in den Raum ausgreift und Rätsel aufgibt. Die Wahl des Flaschentrockners als Ausgangspunkt ist untrennbar verbunden mit einem der großen Revolutionäre der Kunst des 20. Jahrhunderts – mit Marcel Duchamp (1887-1968).

Die Ausstellung findet in der Orangerie statt, in der Bethan Huws parallel zu der Ausstellung ihrer eigenen Arbeiten eine von ihr getroffene Auswahl aus den Beständen der Malerei des 20. Jahrhunderts präsentieren wird.


30.05.2015 - 06.09.2015
Die Meister-Sammlerin
Karoline Luise von Baden

Pressemitteilung
Es war eine Frau, die den wichtigsten Akzent in der Sammlungsgeschichte der badischen Markgrafen setzte: Karoline Luise von Baden (1723-1783).
Dieser passionierten Kunstsammlerin widmet die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe eine Große Landesausstellung, die vom 30. Mai bis 6. September 2015 zu sehen ist und die Feierlichkeiten zum 300-jährigen Geburtstag der Stadt Karlsruhe begleitet.
Im Zentrum der Schau steht die Präsentation ihres einst über 200 Gemälde umfassenden Mahlerey-Cabinets, das zum größten Teil in der Kunsthalle erhalten ist. Es handelt sich um eine Sammlung niederländischer Meisterwerke des 17. Jahrhunderts sowie bedeutender französischer Gemälde des 18. Jahrhunderts, darunter Werke von Rembrandt Harmensz. van Rijn, David Teniers und Jean Siméon Chardin.


30.05.2015 - 06.09.2015
11 x Karoline Luise
Die vielen Seiten der Markgräfin

Pressemitteilung
Was verrät uns eine Spindelschnecke über Karoline Luise von Baden? Was hat die Rezeptur von „Schafsläusen in ausgesteinten Kirschen“ mit der Markgräfin zu tun? Was waren die Felder, in denen sich die „Vielwisserin und Vielfragerin von Baden“, so der aufgeklärte Philosoph Johann Caspar Lavater, betätigte? 11 unterschiedliche Dinge erzählen von den Interessen und den Leidenschaften dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit.

Von der Wissbegierde Karoline Luises angesteckt, können die jungen Besucher auf Entdeckungsreise gehen und selbst die vielen Tätigkeitsfelder der Markgräfin mit detektivischem Spürsinn erforschen.


19.03.2015 - 14.06.2015
Kabinettausstellung
Großzügige Leihgabe.
Karl Blechens Gemälde „Scolastica“ aus der Ku

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Karl Blechens „Blick auf das Kloster Sta. Scolastica bei Subiaco“ (1832) bereichert die Sammlung der Kunsthalle seit 1969. Das Gemälde, ein herausragendes Zeugnis der deutschen Italienbegeisterung, wurde nach eingehender Prüfung als restitutionspflichtig identifiziert. Es zählte zum Eigentum des jüdischen Zeitungsverlegers und Kunstsammlers Rudolf Mosse (1843-1920) und wurde 1934 im Rahmen einer Zwangsauktion aus dem Besitz seiner Tochter ausgeschieden.

Die Kunsthalle hat im vergangenen Jahr Kontakt mit den Erben der Familie Mosse und ihren Anwälten aufgenommen, den Restitutionsfall angezeigt und um die Möglichkeit eines Rückkaufs gebeten. Bis eine Entscheidung getroffen ist, verbleibt das Bild vorerst für den Zeitraum von 18 Monaten als Leihgabe in der Kunsthalle. Um auf diese besondere Situation öffentlich aufmerksam zu machen, wird eine kleine Sonderpräsentation rund um das Werk und seine Geschichte gezeigt. Sie soll die Ergebnisse der Provenienzforschung sichtbar machen und Rudolf Mosse als eine bedeutende liberale Position des Deutschen Kaiserreichs vorstellen und ehren. Die Ausstellung wird durch Kunstwerke und Archivalien u.a. aus dem Jüdischen Museum Berlin und dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte ergänzt.


07.02.2015 - 10.05.2015
Grandville, Daumier, Traviès –
« L’Association mensuelle »

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Grandville, Honoré Daumier, Charles Joseph Traviès – diese Namen sind eng mit der Blüte der Karikatur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verbunden. Scharfsinnig traten diese Künstler für Meinungs- und Pressefreiheit ein und bezogen mit ihren Blättern Stellung in den politischen Debatten der Zeit. Nach der Julirevolution 1830 kam es zu weiteren Unruhen und innenpolitischen Krisen. Die Presse sah sich unter dem neuen König Louis-Philippe durch Beschlagnahmungen, Prozesse und Geldstrafen wegen Majestätsbeleidung und kritischer Berichte in ihrer Existenz bedroht. Charles Philipon, Herausgeber der wöchentlich erscheinenden Zeitschrift „La Caricature“ mit Kommentaren und Karikaturen zur aktuellen Politik, suchte nach neuen Wegen zur Unterstützung seines Blattes und gründete 1832 die „Association mensuelle pour la liberté de la presse“. Die Subskribenten der „Caricature“ erhielten gegen einen Aufpreis monatlich eine exklusive Grafik, die nicht in den freien Verkauf gelangte. Zwischen 1832 und 1834 erschienen insgesamt 24 Blätter.

Die Lithographien von Grandville, Daumier und Traviès zeichnen sich sowohl durch ihre hohe künstlerische Qualität als auch ihre Schärfe aus, die weder politische noch religiöse Rücksichten kennt, um für die öffentliche Meinungsfreiheit einzutreten. In dieser Tradition stehen die französischen Karikaturisten bis heute, ihnen fühlten sich auch die Zeichner von „Charlie hebdo“ verpflichtet. Wie hoch der Preis für Satire und schonungslose Kritik sein kann, haben die Ereignisse der jüngsten Zeit in schrecklichster Weise gezeigt.


08.11.2014 - 15.02.2015
DEGAS
Klassik und Experiment

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Edgar Degas zählt zu den herausragenden Vertretern der

französischen Kunst des 19. Jahrhunderts. Zum Jahreswechsel 2014/2015 präsentiert die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Degas in einer Einzelausstellung, die Beispiele aus rund 50 Jahren seins Schaffens vereint.

Ausgehend von den Werken der eigenen Sammlung und ergänzt durch zahlreiche internationale Leihgaben werden sowohl die klassischen Bezugspunkte seiner Kunst als auch die experimentellen Verfahren seiner Bildherstellung in den Blick genommen.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Degas’ Porträts und Landschaften, aber auch seine Kopien und Historienbilder. Sie zeigen eine andere, weitgehend unbekannte Seite des berühmten Künstlers.


05.06.2014 - 21.09.2014
BAUEN UND ZEIGEN. Aus Geschichte und Gegenwart der Kunsthalle Karlsruhe

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Erstmals wird die 1837 gegründete und 1846 eröffnete Kunsthalle selbst zum Thema einer Ausstellung: BAUEN UND ZEIGEN widmet sich der komplexen Architektur- und Museumsgeschichte der Kunsthalle in 177 Jahren.
Die sukzessive Entstehung der Vierflügelanlage des Hauptgebäudes, die imposanten historischen Ausstattungen, die sich verändernden Sammlungspräsentationen, aber auch die scheinbar marginalen Zeigemöbel wie Sockel und Vitrinen werden mithilfe von Rekonstruktionen sowie alten und neuen Fotografien, mit Modellen, prachtvollen farbigen Zeichnungen und Plänen erfahrbar gemacht. BAUEN UND ZEIGEN gibt Einblicke in die Geschichte einer sich stetig wandelnden Institution.


03.04.2014 - 15.06.2014
RESTAURIERUNGSPROJEKT
Grünewalds Kreuztragung. Die Restaurierung eines Hauptwerkes deutscher

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Seit einigen Jahren wird die „Kreuztragung Christi“ restauriert, die Mathis Neithart Gothart – genannt Grünewald – um 1523/25 gemalt hat. Weitere Jahre werden nötig sein, um das große Tafelgemälde von schwer zu lösendem Schmutz und verfälschenden Übermalungen späterer Zeit zu befreien.

Nun soll ein Zwischenstand präsentiert werden, der einen Vergleich restaurierter und unrestaurierter Partien ermöglicht und dabei deutlich macht, wie sehr sich die mühseligen Arbeiten lohnen: Zum Vorschein kommt eine strahlende Farbigkeit, die einen ganz neuen Eindruck von Grünewalds spätem Passionsbild, einem Hauptwerk deutscher Kunstgeschichte, gibt. Die kleine Sonderausstellung informiert über die Methoden der Restaurierung, die von einer Spezialistin der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe durchgeführt wird. Begleitend werden Führungen und ein Karfreitagskonzert angeboten.


23.03.2014 - 05.10.2014
JUNGE KUNSTHALLE
Tor,Tor,Toor!Das Spiel der Spiele in der Kunst

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Weltmeisterschaften im Sport sind die Attraktion und faszinieren rund um den Globus – ganz besonders, wenn es um Fußball geht, wie vom 12.6. – 13.7. in Brasilien.
Wie bei einem „richtigen“ Fußballspiel zeigen die Kunstwerke der Ausstellung ganz unterschiedliche Spielsituationen und bringen die ganze Spannbreite eines Fußballspiels zum Ausdruck. So werden hier Fußballer und Fußballerinnen, Spielfeld, Tor, grafische Spielverläufe wie auch der Ball an sich präsentiert - in Bildern, Videos und Installationen, Zeichnungen, Holzschnitten und dreidimensionalen Objekten. Während in den Räumen des Untergeschosses die Originale ausgestellt werden, bietet die obere Etage in den Werkstätten die Möglichkeit, selbst zum Thema Fußball kreativ zu werden.

Die Ausstellung ist geeignet für Kinder und Jugendliche aller Alterstufen und besonders geeignet für alle Fussballbegeisterte!


14.03.2014 - 11.05.2014
Franz Ackermann
Mental Maps - Eikones

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Franz Ackermann (geb. 1963 in Neumarkt St. Veit, Bayern) gehört zu den innovativsten und international renommiertesten Malern der zeitgenössischen Kunst. Seine raumgreifenden Gemälde und Installationen, aber auch kleinformatigen Papierarbeiten sind geprägt von kräftigen Farben, explosiven Formen und einer unerschöpflichen Fülle komplexer Bildstrukturen.

Für die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe entwirft Franz Ackermann eine 18-teilige Arbeit, die er maßgeschneidert für die Vitrinen des Studiensaals im Kupferstichkabinett konzipiert. Umgeben von historischen Schränken mit illustrierten Büchern, Druckgrafiken und Zeichnungen aus fünf Jahrhunderten, die nach wissenschaftlichen Kriterien systematisiert und archiviert sind, werden seine labyrinthischen, scheinbar chaotischen Kompositionen einen eindrücklichen Kontrast zur kunsthistorischen „Vermessung der Welt“ schaffen.


09.10.2013 - 19.01.2014
Alfred Flechtheim.com
Kunsthändler der Avantgarde
Eine Werk­prä­sen­ta­ti­on in 15 Mu­se­en und ei

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Der Galerist Alfred Flechtheim (1878–1937) gehört zu den bedeutenden und einflussreichen Figuren der Kunstszene im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Bis heute haben Alfred Flechtheims kunsthändlerische Aktivitäten in zahlreichen deutschen Museen ihre Spuren hinterlassen: Er hat die Sammlungen der Moderne aktiv mit geprägt. Es ist das Ziel dieses Forschungsprojektes, seine Spuren zu verfolgen, sie anschaulich in den Museen zuvermitteln und die Ergebnisse zugleich auf einer Plattform im Internet international zugänglich zumachen. Insgesamt beteiligen sich an dem Projekt 15 renommierte Museen und leisten damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Provenienzforschung.


16.03.2013 - 01.09.2013
BOYS `N` GIRLS immer wieder anders...

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Mädchen und Jungen orientieren sich an Vorbildern, definieren sich aber auch über be-wusstes Anderssein, über die Distanzierung von herkömmlichen Klischees. Welchen Ein-fluss haben die tradierten Geschlechterrollen noch auf Kinder und Jugendliche? Die in der Jungen Kunsthalle ausgestellten Werke zeitgenössischer Künstler setzen sich vielschichtig mit Kindheit, Jugend, geschlechtsspezifischem Rollenverhalten auseinander. In den Akti-onsräumen im Obergeschoss der Jungen Kunsthalle kann sich jeder schminken, stylen und fotografieren. Malerische Techniken können kennen gelernt und umgesetzt werden. Ein üppiger Kostümfundus lädt dazu ein, für kurze Zeit eine andere Identität anzunehmen.


09.03.2013 - 16.06.2013
LEIKO IKEMURA i-migration

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Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe zeigt im Frühjahr 2013 eine Ausstellung mit rund 120 Werken der japanisch-schweizerischen Künstlerin Leiko Ikemura. Die Präsentation umfasst alle Medien Ikemuras – Skulptur, Malerei, Aquarell, Zeichnung, Fotografie und Video; der Schwerpunkt liegt bei den jüngeren Arbeiten nach 2005. Im Zentrum steht der große Aquarellzyklus „Artists, Popes & Terrorists“ von 2008, der in der Kunsthalle erstmals öffent-lich gezeigt wird. Unter dem Titel „i-migration“ widmet sich die Ausstellung erstmals der Frage nach der politischen Dimension von Ikemuras Kunst.


29.09.2012 - 06.01.2013
Camille Corot. Natur und Traum

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In einer großen Landesausstellung stellt die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe das Werk des französischen Künstlers Camille Corot (1796 – 1875) vor. Erstmals wird damit das Œuvre dieses bedeutenden Landschafts- und Figurenmalers in Deutschland umfassend gewürdigt. Rund 170 Gemälde, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten geben einen Überblick über die Vielfalt seines Schaffens – von lichthaltigen Freilichtstudien zu lyrischen Landschaften und großformatigen Dekorationen, von empfindsamen Porträts zu rätselvollen Fantasiefiguren. Neben Werken aus dem eigenen Sammlungsbestand sind zahlreiche internationale Leihgaben u.a. aus dem Louvre in Paris, dem Metropolitan Museum in New York, den Uffizien in Florenz und der National Gallery in London zu sehen.


29.09.2012 - 06.01.2012
Camille Corot. Natur und Traum

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In einer großen Landesausstellung stellt die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe das Werk des französischen Künstlers Camille Corot (1796 – 1875) vor. Erstmals wird damit das Œuvre des Landschafts- und Figurenmalers in Deutschland umfassend gewür-digt. Rund 170 Gemälde, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten geben einen Überblick über die Vielfalt seines Schaffens – von lichthaltigen Freilichtstudien zu lyrischen Landschaften und großformatigen Dekorationen, von empfindsamen Porträts zu rätselvollen Fantasiefiguren. Zu sehen sind zahlreiche internationale Leihgaben u.a. aus dem Louvre in Paris, dem Metropolitan Museum in New York, den Uffizien in Florenz und der National Gallery in London.


21.04.2012 - 05.08.2012
Déjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube

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Das Phänomen des Kopierens ist so alt wie die Kunst selbst. Im Zeitalter von „Copy & Paste“ stellt sich die Frage nach dem Stellenwert von Kopien mit neuer Aktualität. Die Karlsruher Ausstellung spannt erstmals unter diesem Gesichtspunkt den Bogen von der Kunst des späten Mittelalters über die Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst und zur Welt des Internet. Zu sehen sind unter anderem Werke von Dürer, Teniers, Delacroix, Degas, de Chirico, Sturtevant, Sherman und Sugimoto.


03.12.2011 - 12.08.2012
Extrem süß! Gemalt. Gehäkelt. Gegossen.

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Riesige Pralinenschachteln neben backsteingroßem Coloradokonfekt, gewaltige Lakritzschnecken oder phantastisch aufgeblähtes Popcorn: Die gemalten Süßwaren in der Jungen Kunsthalle locken durch ihren ästhetischen Reiz und sorgen dafür, dass dem Betrachter das Wasser im Mund zusammenläuft. Überraschend viele Künstler haben sich der Darstellung von Pralinen, Eis oder ganzer Kuchen-theken gewidmet. Bunte, heitere, aber auch nachdenklich stimmende Arbeiten öffnen die Tür zu einem alltäglichen Thema. Bilder, Objekte aus Holz oder Metall, Textil oder Wolle, gemalt, geklebt, genäht oder gehäkelt machen Lust, sich dem Thema Ernährung auf neue Weise zu nähern.

Junge Kunsthalle


19.11.2011 - 19.02.2012
Von Schönheit und Tod. Tierstillleben von der Renaissance bis zur Moderne

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Freude über den Reichtum der Natur, Ausdruck adeligen Jagdvergnügens, die Nähe von Schönheit und Tod: Völlig unterschiedliche Aussagen sind mit den Darstellungen eines Genres verknüpft, das es noch zu entdecken gilt. Die Ausstellung veranschaulicht erstmals weltweit, wie sich Funktion und Bildsymbolik der Tierstillleben, aber auch der künstlerische Blick auf die wiederkehrenden Motive über die Jahrhunderte verändert haben.

Wie facettenreich eine Geschichte des Tierstilllebens vom 16. bis zum 20. Jahrhundert sein kann, beweisen die Bilder selbst. Gezeigt werden 120 Werke – Gemälde, Aquarelle und Reliefs – von berühmten Künstlern wie Dürer, Rubens, Metsu, Weenix, Chardin, Goya, Houdon, Manet, Ensor und Beckmann. Neben Werken der eigenen Sammlung bieten rund 90 hochkarätige Leihgaben aus bedeutenden Museen in Amsterdam, Ant-werpen, Brüssel, Lissabon, London, Madrid, München, Paris, Stockholm, Wien und Zürich Einblicke in einen faszinierenden Bilderkosmos.


11.06.2011 - 25.09.2011
Lumière Noire. Neue Kunst aus Frankreich

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In der globalisierten Welt scheinen sich Grenzen zu verflüssigen und kulturelle Traditionen zu ver-schwinden. Das geheimnisvolle Zusammenspiel von Licht und Schwarz ist jedoch seit dem 19. Jahrhundert ein Phänomen der französischen Kunst, das sich – so die Idee der Ausstellung „Lumière Noire“ – in der aktuellen Kunst überraschend Geltung verschafft.

Die Ausstellung in der Orangerie der Staatlichen Kunsthalle greift das Weiterleben des „Noir“ am Bei-spiel von 12 künstlerischen Positionen auf. Düstere Schlägerei-Szenen von Guillaume Bresson, schwarze Zeichnungen von Abwasserkanälen und verbrannten Wäldern bei Dove Allouche sowie die alptraumhaft anmutenden Zwitterwesen von Nick Devereux sind Motive, denen der Besucher begeg-net. Die in Schwarz gespiegelten Außenwelten bei Ismaïl Bahri, Vincent Tavenne und Benjamin Swaim treffen auf das Schattenbild einer fragilen Fadenskulptur von Sophie Bueno-Boutellier und auf die apokalyptischen Visionen von Zerstörung und Verfall in den Holzschnitten von Damien Deroubaix. Saâdane Afif und Nicolas Chardon zitieren und bearbeiten bereits existierende Werke der abstrakten Moderne, um sie in einem neuen Bezugssystem konzeptuell zu erweitern. Yann Toma hingegen fungiert als künstlerischer Leiter des Unternehmens „Ouest-Lumière", das ungewöhnliche, mysteriös erscheinende Produkte anbietet. Wie ein unsichtbares Band verknüpft das „lichthaltige Schwarz“ die Werke der Malerei, Skulptur, Zeichnung und Videokunst.

Orangerie


30.04.2011 - 03.10.2011
Unsere Moderne. Cézanne. Mirò. Matisse. Kichner. Beckmann. Klee.

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Die herausragende Sammlung moderner Kunst der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe steht im Zentrum einer Sonderausstellung, die Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Druckgraphik zu einem spektakulären Rundgang vereint. Mehr als 2oo Meisterwerke dokumentieren diesen bedeutenden Sammlungsteil erstmals in dieser Konstellation in den Räumen des Hauptgebäudes.


26.02.2011 - 13.11.2011
Die 4 Elemente in der Kunst. Feuer. Wasser. Erde. Luft.

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Damals wie heute fühlen sich Künstler von den vier Elementen – Feuer, Wasser, Erde, Luft – angezogen. Ab dem 26. Februar 2011 ist in der Jungen Kunsthalle eine kleine Auswahl von Gemälden zum Thema aus dem Sammlungsbestand der Kunsthalle im Dialog mit Arbeiten von Absolventen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe zu sehen. Im Zentrum stehen die exemplarische Darstellung der Urgewalten und deren Vermittlung an ein junges Publikum. Wie setzten sich Maler im 18., 19. und 20. Jahrhundert mit den Urstoffen allen Seins auseinander? Wie tun dies Künstler heute? „Erfahrungsstationen“ machen die Grundbausteine des Lebens sinnlich erfahrbar.

Junge Kunsthalle





18.12.2010 - 27.03.2011
Pia Fries
Krapprhizom Luisenkupfer

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Das Eigenleben der Farbe steht im Zentrum des Werks von Pia Fries. Die international renommierte Künstlerin hat in den vergangenen zwanzig Jahren den Prozess des Malens auf einer neuen materiellen Ebene experimentell erkundet. Die Karlsruher Ausstellung zeigt rund 50 Arbeiten, einen Querschnitt ihres Werks seit 2004. Höhepunkte der Schau sind zwei neue Bilderfolgen, "fahnenbild" und "kammerstück", die Pia Fries speziell für die Ausstellung und mit direktem Bezug zu Werken des Karlsruher Kupferstichkabinetts geschaffen hat.
Pia Fries arbeitet an Bildern, die dem Betrachter als körperliches Ereignis entgegentreten. Ihre energetische Qualität erzeugt eine sinnliche Ebene, die begierig macht auf ein tieferes Eindringen. Diese Malerei bildet nichts ab, sondern existiert in ihren eigenen Strukturen. Die heterogene Beschaffenheit der Bilder aus grafischen und malerischen Setzungen hat die Künstlerin auch als „Zirkulationen von Zuständen“ beschrieben. Die lautmalerischen Titel begleiten auf der sprachlichen Ebene die unbestimmten Landschaften, die sie mit ihrer Malerei erzeugt. Wer sich mit den Anlässen ihrer Bildexperimente – oftmals sind es historische Kupferstiche – beschäftigt, entdeckt eine weitere Bedeutungsebene dieser Malerei.
Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher, farbig bebilderter Katalog im Richter Verlag, Düsseldorf mit Beiträgen von Oskar Bätschmann, Regine Heß, Pia Müller-Tamm, Astrid Reuter und Dorit Schäfer in einer deutschen und einer englischen Ausgabe, jeweils zum Preis von 29,- €.


11.09.2010 - 28.11.2010
Viaggio in Italia. Künstler auf Reisen 1770-1880

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Künstlereisen nach Italien sind in der Sammlung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe durch eine immense Fülle von Werken belegt, von denen nun erstmals eine Auswahl vorgestellt wird. „Viaggio in Italia. Künstler auf Reisen 1770 -1880“ zeigt mehr als 150 Skizzen und Zeichnungen, Aquarelle und Ölstudien, aber auch großformatige Kartons und Gemälde sowie Druckgraphik. Vor allem Rom als internationales Kunstzentrum sorgte für einen regen Austausch unter den Malern, Architekten, Bildhauern unterschiedlicher Nationen und zog Künstler aus ganz Europa an. So vereint die Ausstellung unter anderem Werke von Jean-Honoré Fragonard, Joseph Anton Koch, Bertel Thorvaldsen, Julius Schnorr von Carolsfeld, Carl Blechen, Camille Corot, Johann Wilhelm Schirmer, Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach.


16.04.2010 - 22.08.2010
MIROSLAW BALKA WIR SEHEN DICH

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Die Ausstellung vereint die große Installation „223 x 4127 x 950“ mit 162 Werken von 91 spätmittelalterlichen Künstlern, im Erdgeschoß sind außerdem zwei Videoarbeiten Balkas, „BlueGasEyes“ (2004) und „The Fall“ (2001) zu sehen. Der international renommierte polnische Künstler, der im vergangenen Winter in der Turbine Hall der Tate Modern in London ausstellte, bezieht sich mit seiner Karlsruher Arbeit erstmals auf Werke historischer Kunst, in diesem Fall die bedeutende Karlsruher Sammlung altdeutscher Malerei.


28.11.2009 - 07.03.2010
Von Rodin bis Giacometti. Plastik der Moderne

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Mit über 100 Werken von rund 60 Künstlern gibt die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe erstmals in Deutschland einen Überblick über die Skulptur zwischen 1900 und 1945. Anstatt „Stilgeschichten“ zu erzählen, werden in der Schau „Von Rodin bis Giacometti. Plastik der Moderne“ markante Einzelwerke aus verschiedensten Perspektiven in den Blick genommen. Die Ausstellung vereint Skulpturen der wichtigsten Künstler jener Zeit, unter anderem von Henri Matisse, Pablo Picasso, Constantin Brancusi, Ernst Ludwig Kirchner, Max Ernst, Kurt Schwitters und Henri Laurens. Museen in Paris, St. Paul-de-Vence, Venedig, Zürich, und Prag trennen sich zeitweilig von ihren Schätzen: 92 Leihgaben aus 50 Sammlungen tragen neben 15 Werken aus dem eigenen Bestand zur Ausstellung bei. Sie knüpft an die Schau „Von Houdin bis Rodin“ an, die 2007 in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe der französischen Plastik des 19. Jahrhunderts gewidmet war.

Foto: Blick in die Ausstellung mit der "Pomona" von Aristide Maillol, Foto: Norbert Miguletz


12.09.2009 - 15.11.2009
Leuchtende Beispiele.
Zeichnungen für Glasgemälde aus Renaissance und Manierismus

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„Leuchtende Beispiele. Zeichnungen für Glasgemälde aus Renaissance und Manierismus“ ist die erste umfassende Ausstellung von Entwurfszeichnungen zu Glasgemälden in Deutschland. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe gibt damit einen Einblick in die Entwicklung einer kaum bekannten Zeichnungsgattung, den Scheibenriss, und der dazugehörigen Glasgemälde, den Kabinettscheiben. Einer Scheibenschenkung kam in der Zeit vom Ende des 15. bis zum Beginn des 17. Jahrhundert erhebliche gesellschaftliche Bedeutung zu, denn sie dokumentierte – in Rathaussälen oder in Zunftstuben angebracht – das Selbstverständnis der Stifter oder die aktuellen Herrschaftsverhältnisse. Glanzstücke der Ausstellung stammen aus dem Umkreis von Hans Baldung Grien und Hans Holbein d. J. sowie von Tobias Stimmer und Christoph Murer. Vom 12. September bis 15. November 2009 bietet die Ausstellung die seltene Möglichkeit, die üblicherweise voneinander getrennt aufbewahrten Entwürfe und ausgeführten Glasbilder nebeneinander zu studieren.

Foto: Christoph Murer, "Reitendes Paar", 1600


16.05.2009 - 13.08.2009
Vom Glück zu sammeln.
Erwerbungen des Kupferstichkabinetts seit 1995

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Das Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe besitzt rund 90.000 Blätter und ist eine der ältesten graphischen Sammlungen in Europa – seit Mitte des 17. Jahrhunderts werden sowohl ältere Meister als auch zeitgenössische Künstler gesammelt. Über 2.400 Blätter konnten seit 1995 für die Sammlung gewonnen werden, die Ausstellung „Vom Glück zu sammeln. Erwerbungen des Kupferstichkabinetts seit 1995“ präsentiert ab dem 16. Mai eine Auswahl von rund 100 Werken. Gezeigt werden Zeichnungen, Grafiken und Mappenwerke vom 17. Jahrhundert bis heute, die thematisch und chronologisch angeordnet, einen Querschnitt durch fast 400 Jahre Kunstgeschichte bieten.

Foto: Jean Tinguely:
„Pan de MONium – HexenSAbbat-salat...“, 1984


28.02.2009 - 13.09.2009
Tierisch gut!
Irmela Maier und Thomas Putze

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Die erste Ausstellung „Tierisch gut!“ in der neu eröffneten Jungen Kunsthalle präsentiert bis zum 13. September 2009 Tierskulpturen sowie Grafiken von Irmela Maier und Thomas Putze. Obwohl beide Künstler oft mit ähnlichen Materialien wie Holz oder Draht arbeiten, haben ihre Werke jeweils einen ganz eigenen Charakter.

Foto: Irmela Maier
Orang Utan, 2007/08


14.02.2009 - 03.05.2009
Tony Cragg – Second Nature

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Companions, 2008
©Charles Duprat

Tony Cragg zählt zu den bedeutendsten Bildhauern der Gegenwart. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe zeigt vom 14. Februar bis 3. Mai 2009 mit rund 120 Arbeiten einen Querschnitt des zeichnerischen Werks von Tony Cragg, das bis in die siebziger Jahre zurückreicht und gut zwanzig Skulpturen des Künstlers, die seit dem Jahr 2000 entstanden. Die Ausstellung wird sowohl im Hauptgebäude als auch in der Rotunde der benachbarten Orangerie stattfinden, die einen idealen Raum für eine spannungsvolle Präsentation von Großskulpturen darstellt.


18.10.2008 - 25.01.2009
Édouard Vuillard

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Interieur mit Misia Natanson am Klavier, um 1897/98,
© VG Bild-Kunst Bonn 2008

Édouard Vuillard (1868-1940) hat ein Werk ge- schaffen, das der Kunst um 1900 neue Wege wies und bis heute durch seine Qualität und Vielseitigkeit besticht. Die Ausstellung stellt den in Deutschland noch zu wenig bekannten Künstler mit rund 120 Werken aus allen Schaffensphasen vor. Die Gemälde, Pastelle, Aquarelle, Zeichnungen und Farblitografien zeigen Vuillard, der häufig innige, unspektakuläre Szenen im kleinen Format schuf, als einen überraschend modernen Künstler mit großer Ausdruckskraft.


12.07.2008 - 28.09.2008
Gotthard Graubner


05.04.2008 - 29.06.2008
Thomas Meier-Castel


18.01.2008 - 14.03.2008
Malte Spohr


09.12.2007 - 25.03.2007
Kinder, Kinder.
Künstler sehen Kinder. Kinder sehen sich selbst

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Porträts stehen im Mittelpunkt der nächsten Ausstellung im Kindermuseum. Kinderbildnisse von namhaften, aber auch weniger bekannten Künstlern des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts werden zusammen mit Arbeiten von Kindern ausgestellt. Die Gegenüberstellung wird zeigen, wie die Werke aus dem Besitz der Kunsthalle junge Besucher anregten und beeinflussten. Die Auseinandersetzung mit Kunstwerken bietet die Möglichkeit, alltägliche Themen einmal in völlig neuem Licht zu betrachten. Ganz besonders spannend kann es sein, wenn die eigene Person mit in die Reflektion einbezogen wird. Porträts können hier der Anlass sein, sich einmal intensiv mit sich selbst auseinander zu setzen.


08.12.2007 - 02.03.2008
Grünewald und seine Zeit
Sonderausstellung des Landes Baden-Württemberg

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Matthias Grünewald widmet die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
im Winter 2007/08 eine Große Landesausstellung. Werke aus eigenem Bestand und internationale Leihgaben werden die expressive Qualität und Strahlkraft seiner Malerei eindrücklich vor Augen führen. Einen neuen Blick auf Grünewald ermöglicht die Zusammenschau mit Arbeiten zeitgenössischer Künstler, die wie er in einer bahnbrechenden Erneuerung der Kunst um 1500 die Schönheit starker Leidenschaften Heinrich Alfred Schmid 1911 anstrebten.


09.05.2007 - 22.07.2007
Jonathan Meese
SEI LIEB; MUMIN (TANZ DE DEPUTY)

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Mit einer außergewöhnlichen Kunstaktion begleitet die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe den internationalen Kongress „Wert-Urteile. Judging Values“, der vom 9. – 11. Mai 2007 in Karlsruhe stattfindet. Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Forum Rotunde“ wird am Vor-abend des von der Bundeskulturstiftung vorbereiteten Kongresses in der Orangerie der Kunsthalle die Präsentation „SEI LIEB; MUMIN. (TANZ DE DEPUTY)“ von Jonathan Meese eröffnet, der zur Zeit als einer der spektakulärsten deutschen Stars der internationalen Kunstszene gilt. In seiner Malerei vereint der Künstler expressionistische und „Bad Painting“-Einflüsse. Er wird zur Eröffnung anwesend sein.


28.04.2007 - 26.08.2007
elegant // expressiv
Von Houdon bis Rodin
Französische Plastik des 19. Jahrhunderts

Pressemitteilung
Erstmals in Deutschland zeigt die Staatliche Kunst-halle einen Überblick über die Entwicklung fran-zösischer Plastik von der Aufklärung bis zur frühen Moderne. In fünf Abschnitten sind rund 160 Werke von mehr als 30 Bildhauern und Bildhauerinnen zu sehen – darunter Jean-Antoine Houdon, François Rude, Pierre-Jean David d’Angers, Auguste Préault, James Pradier, Jean-Baptiste Carpeaux, Marcello, Jules Dalou, Edgar Degas, Paul Gauguin, Henri Matisse und Auguste Rodin. Etwa 140 Leihgaben von mehr als 30 öffentlichen und privaten Leihgebern aus Frank-reich, der Schweiz und den Niederlanden ergänzen den großartigen eigenen Bestand. Das Spektrum der Ausstellungsstücke reicht vom überlebensgroßen Standbild bis zur intimen Statuette, ausgeführt in Marmor, Bronze, Terrakotta, ebenso wie Gips, Holz oder Wachs. Formvollendung begegnet so "model-lierter Flüchtigkeit".


27.01.2007 - 09.04.2007
Max Klinger (1857-1920). Die druckgraphischen Folgen

Pressemitteilung
Max Klinger gilt als einer der bedeutendsten Graphiker des 19. Jahrhunderts. Seine Radierungen verband er häufig zu Zyklen, um unterschiedliche Blickwinkel auf eine Situation zu beleuchten oder zeitliche Abfolgen darzustellen. Seine Graphikzyklen sind fast vollständig im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunsthalle vor-handen und zeugen von großem Erfindungsreichtum, von formaler Gestaltungskraft und technischer Bril-lanz. Sie öffnen das Tor zu einer faszinierenden, fantastischen, oft rätselhaften Welt. Ausgewählte Wer-ke von Vorbildern, Zeitgenossen und Bewunderern lassen im Vergleich Zusammenhänge und Beson-derheiten hervortreten und veranschaulichen Klingers nachhaltige Wirkung auf die Moderne.


11.11.2006 - 26.11.2006
Gemalte Städte. Malerei und Tütenkunst.
Installation von Thitz


08.04.2006 - 09.07.2006
Jürgen Partenheimer

Pressemitteilung
Der 1947 geborene Jürgen Partenheimer zählt international zu den bedeutendsten Künstlern seiner Generation. Sein malerisches, plastisches und zeichnerisches Werk sowie seine Künstlerbücher sind in umfangreichen Einzel- und Themenausstellungen im In- und Ausland gezeigt worden und haben in den letzten 20 Jahren seine Reputation als hochrangige Künstlerpersönlichkeit in Europa, den USA, in Latein- und Südamerika sowie in China begründet. Die singuläre Qualität seines künstlerischen Ansatzes mit einer weit gespannten internationalen Wertschätzung strahlt interessanterweise heute auf Deutschland zurück, da Anerkennung und Ruhm des Künstlers den Weg über das Ausland ins eigene Land finden.

2003 hat sich Jürgen Partenheimer als Ehrengast der Villa Massimo einen Monat in Rom aufgehalten und einen eindrucksvollen Zeichnungskomplex von 34 Blättern geschaffen, der als "Römisches Tagebuch" Eingang in sein Werk gefunden hat. Die Zeichnungsfolge umfasst mit 32 x 19 cm, 43 x 32 cm, 32 x 28 cm drei Formatgrößen, die sich in der Abfolge zu einer strukturellen Gliederung verbinden.







05.11.2005 - 19.02.2006
David Teniers d.J. 1610 - 1690 - Alltag und Vergnügen in Flandern


29.10.2005 - 26.02.2006
100 Jahre Künstlergruppe "Brücke" (1905 – 1913)