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Hessisches Landesmuseum Darmstadt

Kunstinstitution bei artports.com

Hessisches Landesmuseum Darmstadt

Friedensplatz 1
D-64283 Darmstadt
Germany/Deutschland
Tel: 06151 - 3601-200
info@hlmd.de
www.hlmd.de
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag und Freitag 11.00 – 18.00 Uhr Mittwoch 11.00 Uhr – 20.00 Uhr Sa, So und Feiertag 11.00 – 18.00 Uhr Montag geschlossen
Stadtplan (Google)
Hessisches Landesmuseum Darmstadt

Aktuelle Info

»Humor ist eine sehr machtvolle Methode!«
Neue Podcastfolge mit Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata

In der neuen Folge unseres Museumspodcasts »Das Grüne Sofa« spricht unsere Kuratorin Gabriele Mackert mit den Künstler*innen Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata über die Entstehung der Sonderausstellung »Ich muss mich erst mal sammeln«, für die die beiden Künstler*innen in den Sammlungen des Landesmuseums unterwegs waren.

Durch die Kombination von Kunst, Naturalia und Alltagsgegenständen aus dem Landesmuseum mit eigenen Werken von Jakob Lena Knebl schaffen die beiden faszinierende Rauminstallationen, die in märchenhafte Welten entführen.

Formen und Farben, Materialien und Motive bilden ein mit viel Humor geschaffenes Sammelsurium. In ihrem kuriosen Kosmos spielen Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata - so betonen sie - bewusst mit sinnlichen »Wow-Effekten«, den lange nicht gesehene Fundstücke aus Depots, »schwebende Bilder« oder auch »labyrinthische« Plexiglasregale und Laufstege in der Ausstellung auslösen.

Vor der Eröffnung der Ausstellung am 15.11. bietet der Podcast ersten spannende Einblicke in eine faszinierende und einmalige Sonderausstellung.

Hören Sie mal rein!
https://www.hlmd.de/de/entdecken/podcast-und-video/museumspodcast-das-gruene-sofa

Ausstellungen

Aktuelle und kommende Ausstellungen


Hessisches Landesmuseum Darmstadt

22.05.2025 - 24.08.2025
Candida Höfer. Fotografien

Pressemitteilung
Candida Höfer ist eine der weltweit anerkanntesten deutschen Fotografinnen. Sie gehört, wie Andreas Gursky oder Thomas Ruff, zu den Schülern Bernd und Hilla Bechers an der Düsseldorfer Kunstakademie und zu den wichtigen Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule. Dort studiert sie von 1973 bis 1982. Bekannt geworden ist sie mit präzise komponierten Aufnahmen von Innenräumen öffentlicher Gebäude. Sie zeigt im großen Format menschenleere Säle in Museen, Opernhäusern, Theatern, Kirchen, Zoologischen Gärten oder Bibliotheken, Orte der Begegnung, der Kommunikation, der Erinnerung und des Wissens, aber auch der Entspannung und Erholung. Dabei versteht die Künstlerin ihre Arbeiten nicht als Architekturfotografien, sondern als Porträts von Räumen, deren Funktion und kulturelle Bedeutung sichtbar werden.

Das über fünf Jahrzehnte gewachsene Œuvre von Candida Höfer zählt zur fotografischen Avantgarde der Gegenwart. Wichtige nationale und internationale Einzel- und Gruppenausstellungen bedeutender Institutionen zeigen ihre Werke, wie beispielsweise 1991 die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, 1992 das Museum of Contemporary Art in Sydney, 1993 das Museum Ludwig in Köln oder 1997 das St. Louis Art Museum. Die in Köln lebende Fotografin wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, zuletzt erhielt sie im Jahr 2024 den renommierten Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste Berlin.

Die Ausstellung »Candida Höfer. Fotografien« präsentiert einen breiten Überblick über das Werk der Künstlerin. Die atemberaubenden Großformate mit Porträts großer Säle werden ebenso zu sehen sein wie neuere Fotoserien, in denen sich Candida Höfer etwa mit provisorischen Beleuchtungskörpern beschäftigt.

Die Ausstellung wird in Kooperation mit der Künstlerin speziell für das Hessische Landesmuseum Darmstadt zusammengestellt und in unmittelbarer Nachbarschaft zum »Block Beuys« präsentiert.


Hessisches Landesmuseum Darmstadt

22.08.2025 - 11.01.2026
Wolken. Erleben und Verstehen

Pressemitteilung
Wolken gehören zu den faszinierendsten und zugleich allgegenwärtigen Phänomenen unserer Atmosphäre. Wolken erscheinen in den unterschiedlichsten Formen. Sie können Dürren beenden, aber auch Überschwemmungen und Verwüstung bringen. Sie beeinflussen unser Wetter, unser tägliches Leben und spielen eine entscheidende Rolle im komplexen Klimasystem. Nie war es wichtiger als heute, Wolken zu verstehen.

Die Ausstellung lädt zu einer erlebnisreichen Reise durch die Welt der Wolken ein. Mit atemberaubender, multimedialer Visualisierung spektakulärer Wetterereignisse, aktuellen wissenschaftlichen Informationen, 3D-Wolkenmodellen und Exponaten aus der Sammlung des Hessischen Landesmuseum macht die Ausstellung das greifbar, was über unseren Köpfen am Himmel passiert. Durch ein Experiment können die Besuchenden vor Ort das Phänomen der Wolkenbildung live erleben. Die Ausstellung hilft, die verschiedenen Wolkengattungen zu unterscheiden, vermittelt anschaulich wissenschaftliche Hintergründe und bietet Einblicke in die aktuelle Wolken-Forschung.

Die Ausstellung »Wolken« ermöglicht es den Besuchenden, selbst zu »Wolkenforschenden« zu werden und die dynamischen Prozesse, die unseren Planeten beeinflussen, besser zu verstehen.


Hessisches Landesmuseum Darmstadt

23.10.2025 - 08.02.2026
Face2Face

Pressemitteilung
Gesichter sind allgegenwärtig. Sie schauen uns aus Zeitungen und Magazinen an, sie begegnen uns auf Werbeplakaten, im Instagram-Feed oder auf TikTok. Das Gesicht gilt als Ausdruck der Persönlichkeit. Bereits im Kindesalter lernen wir in Gesichtern zu lesen, Blicke zu deuten. Nicht zuletzt in unserer digitalen Welt mit Facebook und Selfie ist das Gesicht das Medium von Ausdruck, Selbstdarstellung und Kommunikation.

In der Präsentation »Face2Face« geht es um Sehen und Angesehenwerden, um das Wechselspiel zwischen dem eigenen Gesicht und dem Antlitz des Anderen – oder dem eigenen Spiegelbild. Ein Gesicht, das von niemandem gesehen wird, existiert nicht. Denn erst der Widerblick macht das Gesicht.

Zeichnungen, Druckgrafiken, Fotografien und Plakate aus dem reichen Fundus der Graphischen Sammlung zeigen auf, wie unser Wissen um Mienenspiel und Gesichtsausdruck durch Artefakte geprägt ist: Von der Renaissance bis heute findet die Deutung und Erforschung der Gesichter in der Kunst statt. Dabei überbrücken die Porträts mühelos den zeitlichen Abstand von Jahrhunderten, wirken Darstellungen aus der Romantik so modern, als seien sie heute entstanden oder umgekehrt.


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