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Galerie Alfred Knecht

Galerie bei artports.com

Galerie Alfred Knecht

Baumeisterstr. 4
D-76137 Karlsruhe
Germany/Deutschland
Tel: 0049(0)177 8440046

info@galerie-alfred-knecht.com
www.galerie-alfred-knecht.com
Öffnungszeiten:
Mittwoch-Freitag 14-18 Uhr, Samstag 12-15 Uhr u.n.V.
Galerieportrait
KünstlerInnen der Galerie

Ausstellungen

Aktuelle und kommende Ausstellungen

09.03.2024 - 06.04.2034
GROSSER BRUDER
Vernissage: 09.03.2024
KünstlerIn(en): Axel Brandt,

Pressemitteilung
Axel Brandt *1962 Ulm, lebt und arbeitet in Düsseldorf | MALEREI/ZEICHNUNG
Die überwiegend großformatigen Arbeiten in Öl und Acryl, teilweise mit dick aufgetragenen Farbwülsten, von Axel Brandt scheinen realistisch, jedoch im Detail nicht genau. Sein Oeuvre reicht von trivialen Gegenständen wie Tüten, Schreibmaschinen oder Landschaften. In dieser Ausstellung widmet er sich dem Thema Segeln auf der Ostsee, wobei der Nothafen "Darßer Ort" Namensgeber der Bilder ist.


07.11.2024 - 10.01.2025
Ende Gelände
Vernissage: 07.11.2024
KünstlerIn(en): Andreas Lau

Pressemitteilung
Die jährliche Gemeinschaftsausstellung der Galerie Alfred Knecht und der galerie burster widmet sich der Kunst des Künstlers Andreas Lau.
Seine Bilder sind so gegenständlich wie sie sich einer eindeutigen Erkennung widersetzen. Mal sind es dem Betrachter unbekannte Bedeutungsinhalte, die untergründig wirken aber vom wahren Verständnis ablenken, stets aber ist seine Malweise mit unterschiedlichen Rastern verschlüsselt. Wie man früher in der Druckvorlagenherstellung etwa der Tageszeitung Bilder mit einer fein gepunkteten Folie überzog, so verfremdet der Künstler seine Bilder, indem er eine oder mehrere Schichten von Mustern über das eigentlich Abgebildete malt, so dass sich das Porträt, der Akt oder das Stillleben in eine Zeichenhaftigkeit verliert, die ein pulsierendes und vibrierendes Bilderlebnis generieren, bei dem der Inhalt generös in den Hintergrund geschoben wird. Erst aus der Distanz heraus erschließt sich der Eindruck. Sicht und Schicht sind auch hier wiederkehrende Motive, die das Werk Laus durchziehen. In Zeiten digitaler Reproduktion und Manipulation setzt Lau ganz auf analoge Malerei, die freilich die Erscheinungsformen der digitalen Welt von der Bildstörung bis zur Verpixelung aufgreift, um zu zeigen, ein Bild ist ein Bild ist ein Bild.
(Textpassagen aus dem Katalog: Andreas Lau, SCHICHT/SICHT Malerei, Modo Verlag, 2019, Texte von Andreas Lau, Michael Hübl etc., 120 Seiten, 23 x 29 cm, 94 Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung. 28,00 Euro)


Archiv

12.09.2024 - 18.10.2024
le monde
Vernissage: 12.09.2024
KünstlerIn(nen): Simone Lucas

Pressemitteilung
Über die Künstlerin

Simone Lucas` Werk beeindruckt mit seinen mystischen und geheimnisvollen Bildwelten, die Erinnerungen und Assoziationen wecken, aber wenig mit unserer realen Welt gemein haben. Die Protagonisten sind vor allem junge Frauen und Kinder an der Schwelle des Erwachsenseins. Sie begleiten uns durch Zeit- und Raumlose Landschaften, ohne die Zuschauer zu betrachten oder die anderen Figuren im Bild wahrzunehmen. Sie sind Teil ihres eigenen Kosmos, in dem sie lautlos, aber natürlich handeln. Wir finden sie an Orten, die an Lernhallen, Studios oder Wohnzimmer oder in der Natur erinnern. In ihren neueren Arbeiten beschäftigen sich Simone Lucas-Gemälde mit ausgedehnten Naturstudien, wie sie in der wissenschaftlichen Literatur, aber auch in der narrativen Prosa vorkommen. Zum Beispiel erscheinen Bücher in einigen Gemälden, wie einer wissenschaftlichen Arbeit des Physikers Louis de Broglie (1892-1987). Es geht um die doppelte Existenz von Materie, die sowohl als Teilchen als auch als Wellen erscheinen kann. Und das ist immer in Gemälden der Fall, wo Farbe als Material sichtbar ist, aber gleichzeitig das Bildnis darstellen kann. Solche neuen Gemälde von Schmetterlingen und Pilzen beschäftigen sich auch mit Naturbeobachtungen, da die Natur ohne menschliches Eingreifen ihre eigenen Farbspektren entwickelt und mit Hilfe von Licht und Materie Schönheit schafft. (Text: Galerie Rupert Pfab)


12.06.2024 - 13.07.2024
DIVERGENT
Vernissage: 08.06.2024
KünstlerIn(nen): Achm Däschner, Daniel Wagenblast

Pressemitteilung
Achim Däschner: Der Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens ist die Bildhauerei. Für seine Skulpturen und Objekte verwendet er vorwiegend das Material Beton, oft in Kombination mit Filz, Stahl, Wachs oder Holz. Dabei kommt den spezifischen Eigenheiten der Materialien und den sich daraus ergebenden Spannungsfeldern große Bedeutung zu. Es entstehen Skulpturen und Objekte für Innenräume und wetterbeständige Arbeiten für den Außenbereich.

Nach dem Studium als Gründungsstudent der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe mit dem Abschluss Diplom Medienkunst, konzentrierte sich sein Schaffen weitere sechs Jahre auf die Medienkunst. Schon damals waren viele Arbeiten dreidimensional, waren Video- oder Klangskulpturen, Installationen, interaktive Aufbauten oder multimediale Performances. Die Technik arbeitete im Hintergrund, war Werkzeug, Mittel zum Zweck. Schließlich verschwand sie ganz.

Die Medienkunst betrachtet er in seinem Lebenslauf nicht als abgeschlossen. Sie ruht. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wird er das Thema wieder aufgreifen.



Daniel Wagenblast Ausgangspunkt in den Skulpturen von Daniel Wagenblast ist das Holz, dass er grob mit Kettensäge, Stechbeitel und Schnitzmesser bearbeitet. Mit einem plakativen und reinen Farbauftrag unterstreicht er anschließend die Dreidimensionalität und Konturen in den Arbeiten. Thematisch beschäftigt sich der Künstler oftmals mit der Realität, die ihn umtreibt. Er greift alltägliche Situationen auf und lässt mit purer Lust am Handwerk stereotype, menschliche Figuren entstehen, wie z.B. Weltenfahrer, Taxidriver oder mannomann. Oberflächen werden rau gelassen, Motive vereinfacht, Proportionen verändert. Die Skulpturen von Wagenblast entwickeln so eine Unmittelbarkeit in ihrer Betrachtung, es lohnt sich (trotzdem) ein Blick ins Detail.


22.02.2024 - 25.02.2024
art KARLSRUHE 2024 H2F23 und H2F21
Vernissage: 22.02.2024
KünstlerIn(nen): Blank Andreas, Burger Peter, Dahl Isa, Maier Irmela, Schemel Franziska, Schosser Dieter, Wree Elke, Wolff Ulrich J., Wagenblast Daniel,

Pressemitteilung
Die Galerie nimmt zum 21. Mal an der art KARLSRUHE tel.

Künstler und Künstlerinnen auf der art KARLSRUHE 2024

Andreas Blank | Skulptur | Peter Burger| Zeichnungen | Isa Dahl | Malerei Irmela Maier | Skulptur | Franziska Schemel | Bildobjekte/Malerei | Ellke Wree | Malerei | Paper Square Plus: Ulrich J. Wolff Unikatradierungen|

Daniel Wagenblast | Skulpturenplatz


08.12.2023 - 23.12.2023
groüp show
KünstlerIn(nen): Axel Brandt, Gundula Bleckmann, Achim Däschner, Wolfgang Henning,

Pressemitteilung
Die 15-jährige Zusammenarbeit in Form unserer erfolgreichen Partnerschaft und Wertschätzung der künstlerischen Meinung des Galeriepartners und Galeriepartnerin setzen wir fort in einer jährlich stattfindenden gemeinsamen Ausstellung zum Jahresende. Die gemeinsame GROUPSHOW bietet für Kunstinteressierte die Gelegenheit, neue Werke zu entdecken und mit den bei der Eröffnung anwesenden Künstlern und Künstlerinnen ins Gespräch zu kommen.


11.11.2023 - 03.12.2023
anima animalium Einführung: Dr. Antje Lechleiter
Vernissage: 11.11.2023
KünstlerIn(nen): Irmela Maier

Pressemitteilung
Das Oeuvre, das Irmela Maier mit ihren zahlreichen und staunenerregenden Tierdarstellungen seit Jahrzehnten konsequent schafft, weist auf diese Tatsache beeindruckend und beharrlich hin. Irmela Maiers Tiere kommen ohne jede Verstellung aus – und dementsprechend sind ihre Zeichnungen in jedem Strich das Gegenteil von Verstellung, ist ihr Umgang mit dem Material der Plastiken frei von Camouflage. Aus Rohem, Resten, Widerspenstigem entstehen diese Tiere. Manches ist hier gebändigt, aber nichts gezähmt, dressiert oder getrimmt.

Irmela Maier studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Dieter Groß, an der Académie des Beaux-Arts in Paris und dem Central Saint Martins College of Art and Design in London. Seit 1988 hat sie ihr Atelier in der Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe Ettlingen. Aus den Tieren, die sie im Zoo beobachtet, zeichnet und fotografiert, lässt sie mit provisorisch wirkendem Materialeinsatz verblüffend realistisch und lebendig wirkende Plastiken entstehen.

Einführung an der Vernissage am 11.11.2023 um 19 Uhr : Dr. Antje Lechleiter


03.11.2023 - 05.11.2023
discovery art fair Frankfurt 2023
Vernissage: 02.11.2023
KünstlerIn(nen): Peter Burger, Dahl Isa Brandt, , Wilhelm Neusser, Franziska Schemel, Daniel Wagenblast,

Pressemitteilung
In der großen Messehalle 1.2 findet die diesjährige Kunstmesse discovery art fair Frankfurt zum wiederholten Male statt. Die Galerie ist seit Jahren Stammaussteller auf dieser Kunstmesse, wie der Name schon sagt: Entdeckermesse


07.10.2023 - 15.10.2023
FAIR FOR ART VIENNA Kunstmesse Wien 7. bis 15. Oktober 2023
Vernissage: 6. Oktober
KünstlerIn(nen): Peter Burger, Isa Dahl, Wilhelm Neusser, Franziska Schemel,

Pressemitteilung
Zum 3. Mal nimmt die Galerie an dieser internationalen Kunstmesse teil.

Diese Messe im Herzen der Kunst- und Kulturstadt Wien, ist seit Jahren eine der wichtigen Kunstmessen der österreichischen Bundeshaupstadt. Wir zeigen:

Peter Burger - Zeichnungen

Isa Dahl - Malerei

Wilhelm Neusser - Malerei

Franziska Schemel - Bildobjekte


08.09.2023 - 09.09.2023
Finissage 8. 9. 2023
KünstlerIn(nen):

Pressemitteilung
Das Ende der Sommerausstellung wird am 8. 9. 2023 - Beginn 19 Uhr mit einer musikalischen Soiree mit der Sängerin Rita Huber-Süß und den Musikern Helmut Bieler-Wendt - Geige und Johannes Frisch - Bass begangen.


05.05.2023 - 07.05.2023
art Karlsruhe 2023
Vernissage: 04.05,2023 - 11 - 21 Uhr
KünstlerIn(nen): Andreas Blank, Gundula Bleckmann, Thaddäus Hüppi, Irmela Maier, Wilhelm Neusser, Franziska Schemel, , J. Ulrich Wolff, ,

Pressemitteilung
Die Galerie nahm von Anfang an seit 2004 an der art Karlsruhe teil.

In diesem Jahr werden folgende Künstlerinnen und Künstler gezeigt;

Andreas Blank - Skulpturen

Gundula Bleckmann - Malerei

Thaddäus Hüppi - Malerei/Objekte

Imela Maier - Skulpturen

Wilhelm Neusser - Malerei

Franziska Schemel (OAS) - Bildobjekte

Ulrich J. Wolff - Grafikshow


20.04.2023 - 23.04.2023
Discovery art fair cologne
Vernissage: 19.04,2023 - 16 - 22 Uhr
KünstlerIn(nen): Peter Burger, Thaddäus Hüppi, Wilhelm Neusser, Thomas Putze, Franziska Schemel,

Pressemitteilung
Diese Messe wir zum wiederholten Male von der Galerie Alfred Knecht besucht. Dieses Jahr werden neben Wilhelm Neusser - Malerei und Franziska Schemel - Bildobjekte auch Peter Burger - Zeichnung, Thadäus Hüppi Malerei/Objekte und Thomas Putze - Skulptur und Zeichnung gezeigt werden.


15.04.2023 - 13.05.2023
2 Bildhauer der Karlsruher Figuration
Vernissage: 15.04.2023
KünstlerIn(nen): Franz Bernhard,

Pressemitteilung
Franz Bernhard

zählte zu den renommiertesten deutschen Bildhauern der Gegenwart. International bekannt geworden ist er durch zahlreiche Großplastiken im öffentlichen Raum. Seine Werkstoffe sind ausschließlich aus Holz, Eisen und Stahl. Er nennt seine Arbeiten Plastiken in denen ein zentraler Ausgangspunkt der Mensch ist: „Der Mensch interessiert mich als Mensch. Als Bildhauer interessiert mich besonders das Bild des Menschen.“ Der Künstler reduziert seine menschlichen Formen auf wenige Elemente und variiert ihre Haltungen wie Stehen, Liegen, Lehnen oder Sitzen. Die neben den Skulpturen ausgestellten (Bildhauer)Zeichnungen sind überwiegend selbständige Werke, die für Bernhard oft einen Ideenfundus für seine dreidimensionalen Arbeiten bildeten.

Voré

Vorés Auseinandersetzung mit den Bedingungen menschlicher Existenz und Befindlichkeit findet ihren Spiegel in seinen Skulpturen mit fein geschliffenen Formteilen, mit Splitterungen und rauhen Brüchen, die zur inhaltlichen Aussage werden und gleichzeitig die formale Spannung des Objekts ausmachen. Der Entstehungsprozess bleibt ablesbar an den bruch-roh verbleibenden Teilen und an den Spuren der verschiedenen Werkzeuge bis zum Schliff und verleiht den Skulpturen dabei eine "kostbare, sensible Haut". Geschichtet gewachsen: Heller Baumberger Sandstein aus dem Münsterland mit starkem Kalkgehalt, mit Einschlüssen, Adern, Narben, Verfärbungen durch Oxide. Gebohrt, angeschlagen, gespalten, gespitzt, geglättet, geschliffen zu anthropomorphen Fragmenten. Teile einer Figur zwischen Entstehen und Vergehen. Solitäre Stücke zuerst, dann immer wieder komponiert zu skulpturalen Installationen, symbolwertige Zeichen für ein fragiles Menschenbild. Vergleichbar dazu werden in der Ausstellung Zeichnungen gezeigt, die jeweils als eigenständige Werke und doch als Auslöser für die Bearbeitung der menschlichen Figur auf Papier oder Holzgrund entstehen.


21.01.2023 - 25.02.2023
first love
Vernissage: 21. 01.2023 von 15 - 20 Uhr Galerientag Karlsruhe
KünstlerIn(nen): Thaddäus Hüppi, Thomas Putz,


12.11.2022 - 23.12.2022
POSITIONEN
Vernissage: 12.11.2022 von 18-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Hans Baschang, Peter Burger, Wolfgang Henning, Bodo Kraft, Dieter Krieg

Pressemitteilung
Die Auswahl der fünf Künstler hängt eng mit der Geschichte und den Anfängen der Galerie zusammen, gegründet 1985 von Alfred Knecht, die überwiegend Künstler:innen der Karlsruher Kunstakademie vertritt, die hier studierten oder lehrten: Hans Baschang, 1975-2003 Professor an der Akademie der Bildenden Künste München, und Dieter Krieg, 1978-2002 Professor an der Kunstakademie Düsseldorf, studierten bei Herbert Kitzel, wie Wolfgang Henning und Bodo Kraft. Auch Peter Burger beendete sein Studium als Meisterschüler an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Professoren Klaus Arnold und Walter M. Förderer.


23.09.2022 - 29.09.2022
andersraum
Vernissage: 23.09.2023
KünstlerIn(nen): Isa Dahl,

Pressemitteilung
In der Einzelausstellung andersraum werden Malerei und digitale Collagen gezeigt, die Ergebnisse von fotografischen Streifzügen sind, die die Arbeiten von Isa Dahl seit vielen Jahren begleiten. Sie sind Ausgangspunkt für die neue Werkgruppe der am iPad entstandenen HD Metall Prints.



Verschiedene Ebenen verschmelzen zu einen Ganzen wie in der Malerei, in der sich vielschichtiger Raum aus starker Geste und Vereinfachung entwickelt. Ein Raum, der jeweils assoziativ verschmilzt zu einen ganzen gedanklichen Raum in der Ausstellung andersraum.

Die Arbeiten auf Leinwand von Isa Dahls stellen Ausschnitte der Wirklichkeit dar, entwickelt aus dreidimensional wirkenden Liniengeflechten und geordneten Farbbändern.



Die Künstlerin bringt mit einer atemberaubenden Kraft Malschicht über Malschicht mit dem Pinsel im Schwung ihres ausgestreckten Armes mit lasierenden Ölfarben auf die weiß grundierten nassen Leinwände auf, löscht und verwischt Ebenen, um wieder neue lineare Farbschichten aufzubauen, die durch einem genauen zeitlichen Ablauf vorgegeben sind. Die richtige Konsistenz der Farbe ist dabei ein zentraler Punkt, um das verbindende Neben- und Übereinander der Farbschichten zu erzielen. Ihre Bilder erhalten so durch räumliche Überlagerungen ihren charakteristischen Tiefenraum. Die Schärfe und Unschärfe in Dahls Arbeiten ziehen die Blicke direkt in ihre Bilder hinein. Beim Malen wechseln sich Phasen der Aktivität und das Warten auf den richtigen Moment, bis es weitergeht, ab, dieser Prozess bestimmt das Werden der Bilder. Die Ausgangsidee steht zuvor fest, die Komposition ist also bereits im Kopf angelegt, wenn auch das komplette Bild noch nicht vorgegeben ist, die dann beim Malen ausformuliert wird. Eine weitere Besonderheit in Isa Dahls Bildern ist das eigentümliche Licht, das aus der Tiefe der Malschichten zu leuchten scheint. Es verleiht den Bildern eine besondere Eindringlichkeit. Wie genau dies passiert, ist wohl das Geheimnis dieser Malerei, die Magie der Bilder von Isa Dahl.


16.07.2022 - 13.08.2022
Lutz Wolf 1943-1997 | UNVERGESSENE LANDSCHAFTEN
Vernissage: 16.07.2022 von 18-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Lutz Wolf,

Pressemitteilung
Das Werk Lutz Wolfs ist seit seinem Studium an der Karlsruher Kunstakademie bei den Professoren Peter Herkenrath und Klaus Arnold in den 60er Jahren eng mit der hiesigen Kunstszene verknüpft. Er zählt bis heute zu den interessanten Künstlerpersönlichkeiten, die dem traditionsreichen Thema “Landschaft” mit einer eigenen, unverwechselbaren Bildsprache einen neuen Impuls verlieh.



Der Landschaftsraum in Lutz Wolfs Malerei ist von den Anfängen in den 60er Jahren bereits als Farbraum gedacht. Im Laufe seines Oeuvres reduzierte Wolf die abbildenden Landschaftszeichen immer stärker und gewann dadurch mehr und mehr Raum, den er dann gänzlich mit transparenten Farbwolken meisterhaft zu komponieren verstand.

Unangefochten von den wechselnden Tendenzen der Weltkunst arbeitete er an einer sehr individuellen Realisierung dieses Motivs. Damit nahm er eine singuläre Position im Kunstgeschehen ein. Seine Landschaftsbilder haben mit topographischer Abbildlichkeit nichts zu tun. Es sind Simultanbilder verschiedener Landschaftserinnerungen, die er psychischen Gestimmtheit und der Reflexion ebenso viel verdanken wie dem sinnlichen Eindruck der Wirklichkeit. Nie werden die Erscheinungen der Natur identifizierbar festgelegt. Die Sicht gibt einen weiten Überblick, in dem die Dinge aus ihrem Einzeldasein zurücktauchen, wohingegen der allumfassende Strom der Natur, on den sie einbezogen werden, umso stärker hervortritt. Der Raum bleibt offen und löst sich im Hintergrund in eine atmosphärische Ferne auf. Die Landschaft ist trotz epischer Gelassenheit in atmender Bewegung. [...] (vgl. Wilhelm Gall). Lutz Wolf entwickelte seinen eigenen Malstil: Ruhig und gedämpft wirken die Farben und lassen die Landschaften wie durch ein Filter beim Betrachter vorbeiziehen.


28.05.2022 - 09.07.2022
Himmel und Hölle
Vernissage: 28.05.2022 von 18-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Gundula Bleckmann

Pressemitteilung
Im Werk von Gundula Bleckmann spielen Momente der Transitorik, der Balance, der Aktion und Reaktion, der Bewegung und Veränderlichkeit, der Übereinstimmung und der Divergenz eine entscheidende Rolle. Das abstrakt-geometrische Formenvokabular generiert sich aus gerundeten bzw. eckigen Formen wie Kreis, Oval, Quadrat, Rechteck und daraus abgeleiteten Varianten. Dabei geht es der Künstlerin nicht darum, ihre Formfindungen geometrisch möglichst exakt, mit scharfen Graten und harten Kanten umzusetzen, im Gegenteil: das Spiel mit subtilen Abweichungen, mit leisen Verschiebungen und sanft modulierten Übergängen gehört ganz wesentlich dazu. Der Ausgangspunkt der Malerei von Bleckmann ist die Form, in der alles vorhanden ist und daraus resultierend um die Frage in welcher Beziehung die Komponenten der Form, Farbe, Form bzw. des Raumes zueinander stehen. Dabei sind Leerstellen, Überschneidungen, Verwebungen, Abstände, Berührungen wichtige Aspekte, ebenso wie die Wahl der Farbe und die Materialität.

Die Künstlerin arbeitet ausschließlich mit Eitempera, daraus resultieren die matten Oberflächen der Bilder, die weichen Übergänge und der pudrige, samtige Klang der nuancenreich orchestrierten Farben, aufgetragen mit Pinsel und Spachtel, zuweilen auch mit den Händen berieben. Eine intensive Beschäftigung mit der Form führte die Künstlerin in ihren neuen Arbeiten zum Auftrag der Farbe auf Holz neben den Leinwandarbeiten. Über die Farben und Formen scheinen beide Materialitäten in der Ausstellung eine Symbiose einzugehen, die „Kunstwerke scheinen miteinander zu tanzen“.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der im Rahmen von Neustart Kultur von der Stiftung Kunstfonds gefördert wurde, gestaltet von den jungen Designern Calvin Kudufia und Moritz Schottmüller, die an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe studiert haben. Sie arbeiten zusammen im Studio Latitude.


18.03.2022 - 14.05.2022
MOVISION
Vernissage: Freitag 18. März 2022 von 18-20 Uhr
KünstlerIn(nen): Melanie Richter

Pressemitteilung
Melanie Richter | MOVISION | Malerei

moonroon | MOVISION H20 | Elektronische Musikstücke



Melanie Richter zeigt uns in ihren neuen Werkgruppe oscillare einen ganz eigenen Blick auf das Element des Wasser in all seinen Facetten. Das Wasser als ein bewegendes Element mit seiner sich ständig verändernden Oberfläche im Meer oder Fluss. Die Künstlerin erschafft in ihren meist großformatigen Arbeiten bewegte virtuose Farblandschaften von sich wellenartig bewegenden Flächen, die als Ganzes einen Raum ergeben und den Betrachter:in in das Wirken des Naturelements Wasser hineinziehen.



Dabei arbeitet Richter mit der Nah- und Fernwirkung ihrer Malerei. Aus der Distanz wirken die Bilder realistisch und konkret, um sich bei einer näheren Betrachtung ins Abstrakte aufzulösen und in einen farbintensiven Bildraum überzugehen. In jedem Werk öffnen sich weitere Räume, die die Bewegung des Wassers und dessen schwankenden und pulsierenden Körperlichkeit aufgreift und malerische Bildlandschaften entstehen lassen. So erschafft die Künstlerin mit einer kraftvollen Bildsprache Malerei von einer strahlenden, farbigen Intensität.



Im Rahmen der Ausstellungseröffnung am Freitag, den 18.03.2022 wird es ein Zuspiel zwischen der Malerei von Melanie Richter und den Kompositionen von moonroon geben. Die elektronischen Stücke des Musikers bewegen sich jenseits konventioneller Vorgaben. Eigene Stilmerkmale kennzeichnen seine Bandbreite an akustischen Stimmungsbildern, die Dynamik entwickeln und zu phantastischen Reisen einladen.



Als Begleiter musikalischer Entwicklung von Psychodelic Rock, Anfängen der E- Musik und Punk über Heavy Metal, Industrial und Techno, hat sich der Musiker in frühen Jahren in verschiedenen Bands erprobt und in wechselnder Besetzung seinen Platz gesucht. Er ist E-Musiker und Solist, der auch Kollaborationen eingehen kann. Er gründete moonroon und veröffentlichte 2021 seine erste Compilation, das Solo Album WATERS.


15.01.2022 - 05.03.2022
in flux
Vernissage: Samstag 15.01.2022 von 15-20 Uhr zum Galerientag K
KünstlerIn(nen): Wilhelm Neusser,

Pressemitteilung
Metaphorisch gesprochen bezeichnet Schwarzweiß das Denken in Extremen. Es blendet die ebenso metaphorische Grauzone, den Übergang von Weiß zu Schwarz, aus. Genau diesem unscharfen Verlauf widmen sich Neussers neueste Bilder in vibrierenden Farben. Seine Landschaften beschreiben die Natur in ständigem Wandel von Tages- und Jahreszeiten, im Wechsel von Hell und Dunkel. Auch der Zustand der dargestellten Räume ist nicht eindeutig und oszilliert zwischen illusionistisch einladend und bedrohlich abweisend.



Eine Marschlandschaft unter dramatischem Himmel spielt ebenso auf Emil Noldes Norddeutschland wie auf Kaliforniens Waldbrände an. Die von der Cranberry Ernte inspirierten Bog Bilder erzählen vom Herbst in Neuengland, zugleich klingen Untertöne von Umweltzerstörung und Naturkatastrophe an. Mit ihrer intensiven Farbigkeit explodieren Neussers Forsythien förmlich und geben der Natur dieses Frühblühers etwas verunsichernd Künstliches.



In der großen Gruppe der Zaunbilder wird der Betrachter:in ein Standpunkt außerhalb des Bildes zugewiesen, der Zugang zum Bildraum wird verwehrt. Zäune als Mittel der Ein- und Ausgrenzung sollen helfen, eine scharfe Linie zu ziehen und Klarheit zu verschaffen: hier Schwarz, dort Weiß. Neussers eingezäunte Landschaften aber unterwandern diese Absicht und führen uns zurück in die farbige Grauzone, in der nichts feststeht und alles im Fluss ist.



Wilhelm Neusser (*1976 Köln) studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Professoren Gerd van Dülmen und Harald Klingelhöller. Als Gaststudent der Kunstgeschichte besuchte er die Karlsruher Hochschule für Gestaltung bei den Professoren Hans Belting und Siegfried Goh. Bis 2011 war Neusser in Köln aktiv, seitdem lebt und arbeitet er in Somerville, Massachusetts, USA.



Neussers Arbeit ist regelmäßig in internationalen Ausstellungen vertreten, zuletzt in der Abigail Ogilvy Gallery (Boston, 2020), im Rijksmuseum (Amsterdam, 2019), im Fruitlands Museum (Harvard, MA, 2019), und im MASS MoCa (North Adams, MA, 2018). 2020 wurde er mit einem Finalisten Stipendium für Malerei durch das Massachusetts Cultural Council geehrt. Weitere Stipendien und Preise erhielt er durch das MASS MoCA Studio Programm (2017), Vermont Studio Center (2013 und 2015), Finalist, Wilhelm-Morgner-Preis, Soest (2010), International Artist in Residence, Boots Contemporary Art Space (St. Louis, MO, 2009), ZVAB Phönix Art Prize (2007). Neussers Arbeit wurde in diversen Publikationen besprochen, u.a. The Boston Globe, Boston Magazine, Artscope Magazine, Boston.com und Big Red & Shiny.


20.11.2021 - 23.12.2021
SPRUNG
Vernissage: Samstag 20.11.2021 von 18-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Guido Kucznierz,

Pressemitteilung
Guido Kucznierz, 1944 geboren in Breslau, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Professoren Peter Herkenrath und Wilhelm Loth. Seit einigen Jahren beschäftigt sich der Künstler intensiv mit Collagen, teils in Zeichnungen, die für ihn zum Teil Studien für seine Skulpturen darstellen, und großformatigen Wandarbeiten, die in der aktuellen Ausstellung gezeigt werden.



Guido Kucznierz’ Bilder sind utopische Welten, Einblicke in unbekannte Körper. Es entspricht der Absicht des Künstlers, wenn der Betrachter keine Relation zur realen Welt erkennt. Denn Kucznierz ist auf der Suche nach dem Neuen, nach dem nie Dagewesenen. "Ich versuche an nichts zu denken, wenn ich zeichne", sagt er. "Mich völlig leer zu machen, um möglichst anderes zu finden, als das was ich kenne." (Quelle Badische Zeitung)


20.11.2021 - 23.12.2021
WIDER DAS VERGESSEN
Vernissage: Samstag 20.11.2021 von 18-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Rolf Zimmermann,

Pressemitteilung
Rolf Zimmermann, 1948 geboren in Murg/Baden, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste bei Professor Peter Dreher. Er starb 2021 in Karlsruhe. In Erinnerung an den Künstler zeigt die Galerie in einer Kabinettausstellung Bilder und Zeichnungen aus dem Zyklus In Polen 1942. Peter Chametzky, der bereits einen Text für den Katalog zum Zyklus geschrieben hat, wird im Rahmen einer Lesung sein neuestes Buch präsentieren und auf die künstlerische, politische Auseinandersetzung des Künstlers Rolf Zimmermann näher eingehen.



Lesung Peter Chametzky |Turks, Jews and Other Germans in Contemporary Art, 2021

Freitag 10. Dezember 2021 von 15 – 18 Uhr


11.09.2021 - 06.11.2021
aus einer Linie
Vernissage: 15-20 Uhr
KünstlerIn(nen): Armin Göhringer, Jonas Göhringer, Lea Göhringer

Pressemitteilung
Die Galerie Knecht und Burster erstmalig in Karlsruhe neben Arbeiten von Armin Göhringer, Werke seiner Kinder Jonas und Lea, beide mit einem Studium von bzw. an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste: Jonas Göhringer (*1991 Gengenbach) studierte bis 2017 bei Prof. Leni Hoffmann; Lea Göhringer (*1997 Gengenbach) zunächst bei Prof. Leni Hoffmann und aktuell bei Gastprofessorin Vivian Greven.



Die Skulpturen aus Holz von Armin Göhringer breiten sich im Raum aus und streben als Stele bzw. Linie in die Höhe. Sein Arbeitsmittel ist die Kettensäge, deren Spuren bei seinen Werken zu sehen sind. Dabei berücksichtigt er die natürliche Form des Wachstums ebenso wie die Veränderungen des Materials. Seine intensive Bearbeitung geben den Werken präzise Formen und eine Leichtigkeit mit Durchsicht. Aktuell ist er ebenso in der Ausstellung Skulptur Südwest mit einer Arbeit bei der Gesellschaft der Freunde junger Kunst in Baden-Baden bis zum 3.10. vertreten.



Jonas Göhringer: „Es ist der ku?nstlerische Versuch Gesehenes aufzugreifen und zu verarbeiten. Vielschichtige Ebenen werden durch Lichtreflexionen des aufgetragenen Graphits sichtbar und räumlich. In meiner Zeichnung versuche ich Beziehungen und Ereignisse wie auch Verhältnisse zu reduzieren und doch klar, lediglich mit einem bewegten Punkt - eben einer Linie, zu fassen. Dabei kann ein grober Farbauftrag auf zarte Linien treffen oder die einzelne Linie sich in der Masse verlieren.



Lea Göhringer: „Gezeigt werden Überlagerungen menschlicher Silhouetten die einen großen Interpretationsspielraum zulassen. Dicke Farbschichtungen stehen dem naturbelassenen Jutestoff im Wechselspiel gegenu?ber. So ist der Betrachter:in auf der Suche nach Verbindungslinien, die das Motiv freigeben könnten. Es herrscht eine Ambivalenz in der Darstellung, es zeigt das Menschliche, das sich in der Abstraktion und damit in der Fläche aufzulösen zu scheint. Die Malerei wird zum Grenzbereich zwischen Anwesenheit und Verlorenheit.



So unterschiedlich Armin, Jonas und Lea Göhringer mit ihren Materialien arbeiten – die Linie vereint die drei Künstler:innen. Zur Ausstellung erscheint der Katalog aus einer Linie. Die Ausstellung wurde gefördert mit Mitteln im Rahmen von Neustart Kultur.


09.07.2021 - 07.08.2021
Kreis, Dreieck und Quadrat ist nicht vieles und doch fast alles
Vernissage: 17-20 Uhr
KünstlerIn(nen): Dieter Schosser,

Pressemitteilung
Anlässlich des 65-sten Geburtstag von Dieter Schosser fand 2020 im Kunstverein Bretten eine Jubiläumsausstellung statt, die auch in der Galerie Knecht und Burster geplant war, jedoch wegen Corona auf 2021 verschoben wurde. Während der Vorbereitung der zweiten Werkschau verstarb der Künstler im Juni 2021 nach einer mehrjährigen Krankheit in Bad Schussenried. Gemeinsam mit dem Kunstverein Bretten entstand ein Katalog in der Lindemann Bibliothek Band 338, der in Karlsruhe erstmalig präsentiert wird.

Alfred Knecht verbindet eine vertrauensvolle und langjährige Freundschaft mit Dieter Schosser. Bereits zu Beginn seiner Galerietätigkeit 1985 präsentierte Knecht ihn regelmäßig in Ausstellungen bei art contact. Nach dem Umzug von Schosser nach Friedrichshafen arbeiteten der Galerist und Künstler in Projekten in der Bodenseeregion und auf der art bodensee weiterhin künstlerisch zusammen.

„Das Wichtigste in der Kunst ist Disziplin.“, sagte Dieter Schosser. So zeigt die Galerie Knecht und Burster einen breiten Ausschnitt aus verschiedenen Schaffensperioden des Künstlers: Abstrakte Malereien mit Eitempera auf Leinwand aus früheren Jahren und neue Arbeiten in einer Mischtechnik auf Papier und Leinwand, die in den letzten Jahren vor seiner Krankheit entstanden sind.

Ideen suchte sich der Künstler in der Natur und verband gefundene Materialien mit farbigen Flächen und gezeichneten Linien in der Technik der Collage. Farbakzente, dynamische breite Pinselstriche schaffen eine „ästhetische Spannung“ wie es Michael Hübl in dem Katalogtext zur Ausstellung schreibt. Die Farbkombinationen und seine künstlerische Formensprache aus Linien, Kreisen, Dreiecken und Quadraten ist reduziert aber voller Spuren und Entdeckungen bei Schosser, wie es der Titel der Ausstellung Kreis, Dreieck und Quadrat ist nicht vieles und doch fast alles verrät.

„Unser größter Lehrmeister ist die Natur. Was sie hervorbringt, ist reduzierbar auf Kreis, Dreieck und Quadrat. Das Formenvokabular, das daraus entsteht, ist unendlich ……“, so Dieter Schosser noch im letzten Jahr. Die Ausstellung läuft bis zum 7. August 2021 in Karlsruhe.


08.05.2021 - 04.07.2021
way out of .....
Vernissage: Eröffnung
KünstlerIn(nen): Franziska Schemel,

Pressemitteilung
In ihren großflächigen Bildobjekten setzt sich Franziska Schemel mit dem Leben in urbanen Räumen auseinander. Wesentliches Element der Arbeiten sind kleinformatige Fotografien, die sich in den großflächigen Bildtafeln, die diese umgeben, perspektivisch verlängern. Durch die zentrale Setzung konzentriert sich der Blick des Betrachters:in auf die Fotografien, die wie Fensteröffnungen wirken. Die Wege des städtischen Umfelds scheinen ins Unendliche zu führen – ziellos sind sie dabei dennoch nicht.


16.01.2021 - 24.04.2021
gentle touch
KünstlerIn(nen): Nina Laaf,

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Birgit Reich | KUK produzierte gemeinsam mit Nina Laaf einen Podcast, der ein akustisches Ausstellungserlebnis sowie einen Einblick in die Gedankenwelt der Künstlerin ermöglicht. Der Podcast wird ab Samstag 16.1. online gestellt, u.a. auf der website der Galerie.



Für ihre erste Einzelausstellung in der Galerie Knecht und Burster, hat Nina Laaf eine ortsbezogene Skulptur für den vorderen Ausstellungsraum mit Schaufensterfront entwickelt. Die Künstlerin arbeitet mit Strategien der Irritation, Verfremdung, der Kontextverschiebung und Infragestellung von Sehgewohnheiten.



Die Ausstellung wird gefördert im Rahmen des NEU START KULTUR der Stiftung Konstfond und ist aktuell nur online zu sehen. Für weitere Informationen kann die Galerie kontaktiert werden.


23.10.2020 - 19.12.2020
LEBENSLINIEN
Vernissage: Freitag 24. Oktober 2020
KünstlerIn(nen): Elke Wree,

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Eindrücke der Natur und die Erfahrung unterschiedlicher Landschaftsräume nimmt die Künstlerin Elke Wree mit einer besonderen Sensibilität auf. Mit zeitlicher Distanz, gefiltert durch Erinnerung und subjektives Empfinden, werden diese Inspiration und Fundus, aus dem sie für ihre Bildwelt schöpft. Die spezifische Atmosphäre eines Ortes, seine Stimmungen und Energien, seine Farbklänge und Lichterscheinungen, das Mit- und Gegeneinander der Elemente bilden den Ausgangspunkt eines malerischen Werks, das spannungsreich und differenziert, wandlungsfähig und subtil das innere Erleben von Natur zum Ausdruck bringt.


19.09.2020 - 17.10.2020
eismeer
Vernissage: 19. September 2020 von 15-20 Uhr zum Galerientag K
KünstlerIn(nen): Daniel Wagenblast,


26.06.2020 - 01.08.2020
UNTER GEIERN
Vernissage: Samstag 26. Juni 2020 von 18-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Thomas Putze,

Pressemitteilung
FINISSAGE am Samstag 1. August 2020 ab 16 Uhr

Der Künstler am Ende seiner Ausstellung und Kräfte zupft seinen Blues in den Sandsturm bevor seine Skulpturen zurück nach Stuttgart geweht werden.


23.04.2020 - 26.04.2020
discovery art fair. Cologne
Vernissage: Donnerstag 23. April 2020
KünstlerIn(nen): Achim Däschner, Wilhelm Neusser, Franziska Schemel, Daniel Wagenblast


08.03.2020 - 30.05.2020
KUNSTSTOFF | Wilhelm Loth (1920 -1993) zum 100. Geburtstag
Vernissage: Sonntag 8. März 2020 von 11-13 Uhr
KünstlerIn(nen): Wilhelm Loth,

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Wilhelm Loth war einer der bedeutendsten deutschen Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In Darmstadt geboren lernt er im frühen Alter das grafische Werk und die Person Käthe Kollwitz kennen, die ihn ermutigt, Bildhauer zu werden. Ein reger Schriftwechsel zwischen den beiden schließt sich von 1938-1944 an. Von 1958-1986 war Wilhelm Loth Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, wo er als Mitbegründer der Neuen Karlsruher Figuration namhafte Künstler wie den vor kurzem verstorbenen Franz Bernhard, Bussi Buhs, Jürgen Goertz, Robert Schad und Elisabeth Wagner unterrichtete. Seine Plastiken sind in allen bedeutenden deutschen und in zahlreichen internationalen Museen und Sammlungen vertreten.


13.02.2020 - 16.02.2020
art KARLSRUHE
Vernissage: 12.02.2020 16-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Andreas Blank, Gundula Bleckmann, Wilhelm Neusser, Franziska Schemel, Daniel Wagenblast


18.01.2020 - 29.02.2020
Maler des Lichts
Vernissage: 18. Januar 2020 15-20 Uhr
KünstlerIn(nen): Axel Brandt,

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Malerei und Zeichnungen



27.10.2019 - 23.11.2019
What is here to keep me there?
Vernissage: 27.10.2019
KünstlerIn(nen): Eberhard Eckerle, Sandra Meisel, Sophia Solaris

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What is here to keep me there? zeigt erstmalig in einer Gruppenausstellung Arbeiten der familiär verbundenen Künstler*innen Eberhard Eckerle, Sandra Meisel und Sophia Solaris. Mit Eberhard Eckerle verbindet sich eine lange Tradition der Galerie und eine intensive Zusammenarbeit. Die Galerie nahm einen krankheitsbedingten Umzug des Künstlers von Gaggenau nach Kassel zum Anlass, ihn nochmals mit einer Auswahl seiner Werke in unmittelbarer Nähe seiner ehemaligen Arbeitsstätte bei KÖNIG METALL in Gaggenau in einer Familienausstellung zu zeigen.


14.09.2019 - 19.10.2019
ANDREAS BLANK The Imprint of the Space Someone Used THADDÄUS HÜPPI Semper Paratus
Vernissage: Samstag, 14. September 2019 von 15-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Andreas Blank, Thaddäus Hüppi,

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Galerientag Karlsruhe


05.07.2019 - 17.08.2019
WESTSÜD
Vernissage: Samstag, 5. Juli 2019 von 19-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Laurene Bartels, Toninho Dingl, Lucia Dominguez Madeira, Julia Firmbach, , Michele Hebel, Ivana Heckmanns, Aljoscha Heims, Jungin Hwang, Igor Kholodar, Irina Kosenko, Leo Linnhof, Vincent Krüger, Katrin Kuhnhenne, Lena Laguna Diel, Julia Linz, Marie Scheuer, You Jung Shin, Ugur Ulusoy, Vitaly Zagovenyev,

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Studierende der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe

Klasse Prof. Franz Ackermann


10.05.2019 - 29.06.2019
supernatural
Vernissage: Freitag 10. Mai 2019 von 19-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Simone Lucas,

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Simone Lucas beendete 2002 ihr Studium als Meisterschülerin in Düsseldorf. Ihre Kunst lässt sich ohne Frage der Figürlichkeit zuschreiben – in guter Tradition zu ihrem ehemaligen Lehrer – jedoch hat sie schnell ihren eigenen Stil entwickelt. Die Künstlerin arbeitet oftmals nach Vorlagen, um diese großflächig auf der Leinwand umzusetzen. Die Komposition und Perspektive im Bild lassen uns Betrachter*innen teilhaben an der utopischen Welt der Simone Lucas, die sie über die Wahl der Motive und Handlungsorte in ihren Arbeiten erschafft. So finden sich Frauenabbildungen und Mädchenschulklassen in ihren Arbeiten, oder auch Verweise auf astronomische Zusammenhänge, neben Spiegelungen in unterschiedlichen Ausführungen. Eine Definition von Außen- und Innenräumen hebt die Künstlerin auf; durch die Technik des Übermalens entstehen Bildausschnitte im Bild.



Die Arbeiten von Simone Lucas werden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt, auch ist sie in zahlreichen Sammlungen vertreten. 2013 war Lucas u.a. mit einer Arbeit in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe vertreten.


15.03.2019 - 04.05.2019
Malerei
Vernissage: Freitag 15. März 2019 von 19-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Isa Dahl


19.01.2019 - 02.03.2019
tin and paint
Vernissage: Samstag 19.1.2019 von 15-20 Uhr
KünstlerIn(nen): Ulrich J. Wolff

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Einführung um 18 Uhr: Dr. Günter Baumann


21.10.2018 - 24.11.2018
Atelierwände und quadri
Vernissage: Sonntag 21. Oktober 2018 von 11-13 Uhr
KünstlerIn(nen): Bodo Kraft,

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Malerei


15.09.2018 - 13.10.2018
Field Trip
Vernissage: Galerientag Karlsruhe Samstag 15. September 2018 v
KünstlerIn(nen): Wilhelm Neusser,

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Von Neu Englands Cranberryernte bis ins Rheinische Braunkohlerevier


03.08.2018 - 01.09.2018
urban art
Vernissage: 03.08.2018
KünstlerIn(nen): Andreas Sarow


08.06.2018 - 28.07.2018
Rolf Zimmermann Ausstellung zum 70-sten Geburtstag und Wegbereiter - Wegbegleiter
Vernissage: Freitag 08.06.2018
KünstlerIn(nen): Rolf Zimmermann, Peter Dreher, Margit Abele, Hans Baschang, Jürgen Brodwolf, Martin Brodwolf, Wolfgang Henning, Guido Kucznierz, Heidi Nübling, Erich Reiling, Karl Schleinkofer, Werner Schmidt, Gabi Streile, Raimund Vögtle, , Mandred Wild,

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Malerei und Zeichnungen


13.04.2018 - 18.05.2018
Bildobjekte und Skulpturen
Vernissage: Freitag 13.04.2018 von 19-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Franziska Schemel, Thomas Putze,

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Eröffnung am Freitag 13. April 2018 von 19 – 21 Uhr

Einführung: Dr. Peter Lodermeyer, Kunsthistoriker und Freier Kurator Bonn




02.03.2018 - 07.04.2018
Skulptur / Zeichnung / UnikatRadierungen
Vernissage: Freitag 2.3.2018 von 19-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Ingo Ronkholz, ,


13.01.2018 - 17.02.2018
Achim Däschner und Voré: Eröffnung zum Galerientag Karlsruhe
Vernissage: 13.01.2018 von 15-20 Uhr
KünstlerIn(nen): Achim Däschner, ,


02.12.2017 - 23.12.2017
VORSCHAU - RÜCKSCHAU
Vernissage: 2. 12. 2017 von 18 - 21 Uhr
KünstlerIn(nen): Hans Baschang, Franz Bernhard, Gundula Brandt Axel Bleckmann, Peter Burger, Ulf Cramer, Isa Dahl, Achim Däschner, Eberhard Eckerle, Armin Göhringer, , Alfonso Hüppi, Johannes Hüppi, Thaddäus Hüppi, Horst Egon Kalinowski, Herbert Kitzel, Bodo Kraft, Dieter Krieg, Guido Kucznierz, Uwe Lindau, Simone Lucas, Irmela Maier, Ulrike Michaelis, Wolfgang Müller, Wilhelm Neusser, Thomas Putze, Melanie Richter, , Franziska Schemel, Sibylle Schlageter, Pavel Schmidt, Dieter Schosser, Mariella Schulz, Harald Sieling, Markus F. Strieder, , Daniel Wagenblast, Andreas Welzenbach, Lutz Wolf, Ulrich J. Wolff, Elke Wree, Rolf Zimmermann,

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Zum Jahresabschluss zeigt die Galerie ihr gesamtes Spektrum ihrer Künstler unter dem Titel:

Vorschau - Rückschau

Hans Baschang - Franz Bernhard - Gundula Bleckmann - Axel Brandt - Peter Burger - Ulf Cramer - Isa Dahl Achim Däschner - Eberhard Eckerle - Armin Göhringer - Wolfgang Henning - Alfonso Hüppi - Johannes Hüppi - Thaddäus Hüppi - Horst Egon Kalinowski - Herbert Kitzel - Bodo Kraft - Dieter Krieg - Guido Kucznierz - Uwe Lindau - Simone Lucas - Irmela Maier - Ulrike Michaelis - Wolfgang Müller - Wilhelm Neusser - Thomas Putze - Melanie Richter - Ingo Ronkholz - Franziska Schemel - Sibylle Schlageter - Pavel Schmidt - Dieter Schosser - Mariella Schulz - Harald Sieling - Markus F. Strieder - Voré - Daniel Wagenblast - Andreas Welzenbach - Lutz Wolf - Ulrich J. Wolff - Elke Wree - Rolf Zimmermann u.a.

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am Samstag, den 2. 12. 2017 von 18 – 21 Uhr

Einführung: Harald Schwiers um 19 Uhr

Am Samstag, den 23. 12. 2017 sind Sie zum Jahresabschluss zu einem Apéro von 12 – 16 Uhr eingeladen.


20.10.2017 - 25.11.2017
Malerei - Skulptur
Vernissage: 20.10.2017
KünstlerIn(nen): Gundula Bleckmann, Armin Göhringer

Pressemitteilung
Gundula Bleckmann – Malerei

„In der Malerei von Gundula Bleckmann geht es um Körper respektive Formen und ihr sorgsam auspenderiertes Verhältnis zu der sie hinterfangenden Fläche. Vordergründig scheint man es mit geometrischer Abstraktion zu tun zu haben, doch bei genauerem Hinsehen wird schnell klar, dass die dargestellten Formen organisch motiviert sind. Die konsequent beinahe, aber eben nie gänzlich geometrischen Objekte stehen vor ihrem konsequent beinahe, aber nie tatsächlichem homogenen Hintergrund. Die verschiedenen Schichten der Eitempera schimmern oft noch durch den letzten Farbauftrag hindurch und bestimmen dadurch maßgeblich die Bildwirkung.“ (aus einer Eröffnungsrede von Dr.Tessa Friederike Rosebrock)



Armin Göhringer - Skulptur

Die Skulpturen von Armin Göhringer breiten sich im Raum aus und streben als Stele in die Höhe. Seine Materialien sind Stahl, Papier und Holz, jedoch hat sich der Künstler am ehesten der bildnerischen Auseinandersetzung mit dem Holz verschrieben, denn es entspricht seiner Person am meisten. Armin Göhringer schafft Skulpturen als eine Art Selbstporträts, die sein Inneres wiederspiegeln. Sein Arbeitsmittel ist die Kettensäge, deren Spuren bei seinen Werken zu sehen sind. Dabei berücksichtigt er in den Werken die natürliche Form des Wachstums ebenso wie die Veränderungen des Materials. Seine intensive Bearbeitung geben den Werken präzise Formen und eine Leichtigkeit. Man kann durch sie hindurchschauen, wie durch ein gotisches Fenster. In den neuen Arbeiten integriert Göhringer oftmals den Sockel als Teil der Skulptur. Die Arbeiten erhalten somit eine Bodenhaftung ohne ihre Transparenz und natürliche Freiheit zu verlieren. In seinen zugleich massiv-schweren und filigran-leichten Arbeiten setzt sich der Künstler mit der kritischen Masse und Kraft des Holzes intensiv auseinander und dem Kräftespiel fragilen und massiven Elementen. Eine dezente Akzentuierung erhalten seine Arbeiten durch eine Schwärzung, Lasierung mit weiß oder der Künstler lässt das Holz ganz naturbelassen.


13.05.2017 - 08.07.2017
WESTSÜD Studierende der Kunstakademie Karlsruhe
Vernissage: 13.05.2017 von 19-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Thomas Blank, Birgit Brandis, Sarah Degenhardt, Alexander Frohbert, Lukas Giesler, Isabelle Kaczmarek, Toru Oyama, Sarah Schlenker, , , , Daniel Wogenstein, Hanna Zeller

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13. Mai – 8. Juli 2017

Eröffnung am Samstag, 13. Mai 2017 von 19-21 Uhr

Einführung: Prof. Dr. Christina Griebel

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe



Mit der 5. Ausstellung WESTSÜD knüpft die Galerie Knecht und Burster im Süden an ihre Tradition an und zeigt Arbeiten von Studierenden der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe im Westen.

In diesem Jahr werden mit WESTSÜD nicht Studierende aus einer Klasse, wie in 2014 von Prof. Helmut Dorner, präsentiert, sondern ausschließlich Arbeiten aus der Lithographie-Werkstatt. Studierende aus unterschiedlichen Semestern und – erstmalig auch ehemalige Absolventen und Absolventinnen der Karlsruher Kunstakademie – gewähren einen Einblick in ihr druckgrafisches Werk.


14.01.2017 - 04.03.2017
Kurzpassspiel
Vernissage: Samstag, 14.1.17 von 15-20 Uhr
KünstlerIn(nen): Axel Brandt, Thomas Putze, Andreas Welzenbach,

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Ausstellung & Künstlerband "Dreschflegel"

Galerientag Karlsruhe am Sa 14.1.17 von 15-20 Uhr

Einführung um 19 Uhr: Adolf H. Kerkhoff


12.11.2016 - 23.12.2016
Die Kunst zu handeln. Künstler und Künstlerinnen der Galerie. In Zusammenarbeit mit dem Künstlerbund Baden-Württemberg
Vernissage: Samstag, 12.11.16 von 19-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Hans Baschang, Isa Dahl, Armin Göhringer, Wolfgang Henning, Alfonso Hüppi, Thaddäus Hüppi, Bodo Kraft, Uwe Lindau, Irmela Maier, Simon Pfeffel, Markus F. Strieder, , Daniel Wagenblast, , Ulrich J. Wolff, Elke Wree,


15.10.2016 - 05.11.2016
Asylbewerber warten
KünstlerIn(nen): Rolf Zimmermann,


10.09.2016 - 08.10.2016
Skluptur und Zeichnung
KünstlerIn(nen): Eberhard Eckerle, Sibylle Schlageter,


08.07.2016 - 10.07.2016
ART Bodensee
Vernissage: 08 Juli 11- 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Bodo Kraft, Irmela Maier, Wolfgang Müller, Franziska Schemel,

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Halle 13 Stand 17


25.06.2016 - 29.07.2016
Pas de Deux
Vernissage: Samstag 25. Juni 2016 19 - 21 Uhr
KünstlerIn(nen): Alfonso Hüppi, Pavel Schmidt,

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Einführun g durch Hans Joachim Müller Kunstkritiker/Kulturjournalist


30.04.2016 - 11.06.2016
GENESE
Vernissage: 30.4.16, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Melanie Richter

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Melanie Richter fokussiert den Blick auf einzelne Gegenstände, die sie dem Betrachter oder der Betrachterin in ihrer Malsprache heranzoomt. Zentrale Bildmotive wie Planeten und Kometen füllen die komplette Leinwand, wirken monumental und gewaltig und scheinen in den eigens von der Künstlerin geschaffenen Farbgalaxien zu schweben. Arbeiten der neuen Serie celestial body erinnern an frühere Arbeiten wie spacebaby, safetysuit oder bottle in space. Melanie Richter verwendet ausschließlich reine Pigmente, Farbkonzentrate, reines Acryl. So erschafft sie mit einer kraftvollen Bildsprache Malerei von einer strahlenden Intensität.


12.03.2016 - 16.04.2016
Werkschau 70-er Jahre
Vernissage: 12.3.16. 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Lutz Wolf


30.01.2016 - 05.03.2016
ferne und nahe Gärten
Vernissage: 30.1.16, 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Elke Wree

Pressemitteilung
Eröffnung von 18-20 Uhr

Einführung: Dr. Ursula Merkel, Städtische Galerie Karlsruhe


05.12.2015 - 24.01.2016
Paolo Maggis -SEIN-
Vernissage: 5.12.2015, 19 - 21 Uhr
KünstlerIn(nen): Paolo Maggis

Pressemitteilung
Eröffnung am Samstag 5. Dezember 2015 von 19-21 Uhr

Einführung: Claudia Cosmo, Journalistin und Kuratorin ROMPONE artspace Köln

Galerientag Karlsruhe am Samstag 16. Januar 2015 von 15-20 Uhr

Öffnungszeiten Mittwoch – Freitag von 14 – 19 Uhr, Samstag von 11 – 16 Uhr u.n.V.

vom 28.12.2015 – 09.01.2016 nach Vereinbarung

Die Arbeit von Paolo Maggis, die sich in der Strömung der gestischen, dabei aber gegenständlichen Kunst ansiedeln lässt, hält an der italienischen Tradition in Bezug auf den ästhetischen Einsatz der Farben und in der Ausarbeitung fest. Die Themenbezüge und Farbpaletten seines Werks allerdings befinden sich in einer fortwährenden Entwicklung, um eine 360°-Ansicht der Gesellschaft, die sie umgibt, vorzulegen. Maggis’ oft großformatige Arbeiten besitzen eine starke emotionale Wirkung und erschüttern den Betrachter mit der Absicht, das Nachdenken vom Allgemeinen weg wieder hin zu der Kernessenz des menschlichen Wesens zu lenken.



Der 1978 geborene Mailänder Paolo Maggis erfährt schon früh großen Erfolg bei Publikum und Kritik und wird in Italien schnell zu einer festen Größe im Bereich der gegenständlichen Malerei. 2005 geht er nach Berlin, wo er zwei Jahre lang lebt und arbeitet. Seine Werke werden gleichzeitig in Deutschland und Italien ausgestellt, sowohl im öffentlichen Raum als auch in Museen und Galerien. Im Jahr 2008 zieht er nach Barcelona, wo er bis heute lebt.


24.10.2015 - 28.11.2015
Ingo Ronkholz - Neue Arbeiten
KünstlerIn(nen): Ingo Ronkholz

Pressemitteilung
In der Ausstellung präsentiert Ingo Ronkholz neben seinen Skulpturen, für die er bekannt ist,

auch zeichnerische Werke. Das OEuvre der Zeichnungen des Bildhauers sind nicht das, was

gemeinhin unter typischen Bildhauerzeichnungen verstanden wird, d.h. sie sind weder

Skizzen, noch Vorstudien zu plastischen Arbeiten; sie sind autonom, wenngleich eine

charakterliche Nähe zu zeitgleich entstehenden Skulpturen immer spürbar ist. Auch in der

zeichnerischen Auseinandersetzung mit Raum und Raumwirkung lässt Ronkholz keine

illusionistischen Räume entstehen, sondern schafft durch collagenhafte Form- und

reliefartige Materialschichtungen tatsächliche Bildräume, was zu einem Gedankenaustausch

zwischen seinen dreidimensionalen Skulpturen und den dreidimensional wahrnehmbaren

Zeichnungen in der Ausstellung führt.


12.09.2015 - 17.10.2015
Bilder auf Papier
Vernissage: 12.9., 15 Uhr
KünstlerIn(nen): , Wolfgang Henning

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Eröffnung zum Galerientag Karlsruhe von 15-20 Uhr


27.06.2015 - 01.08.2015
Bildobjekte und Performance
Vernissage: 27.6.15, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Franziska Schemel, Piotr Tomczyk


25.04.2015 - 20.06.2015
30 Jahre Galerietätigkeit Alfred Knecht - Jubiläumsausstellung
Vernissage: 25.4.15, 17 Uhr
KünstlerIn(nen): Hans Baschang, Franz Bernhard, Hans Martin Erhardt, Lothar Fischer, Dieter Krieg, Voré

Pressemitteilung
18 Uhr Begrüßung Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe

Einführung: Prof. Dr. Klaus Gallwitz


17.01.2015 - 20.02.2015
Futura
KünstlerIn(nen): Simone Lucas

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Simone Lucas arbeitet in Ihren Arbeiten nach Vorlagen, um diese großflächig umzusetzen. Ihre Arbeiten zeigen einen Wechsel von Abstraktion und Figuration mit Motiven aus dem letzten Jahrhundert, wie z.B. Frauenabbildungen, Mädchenschulklassen oder Tafelbilder. Auch der „Spiegel“ erscheint in unterschiedlichen Ausführungen, sei es direkt bei dem Spiegelbild einer Frau mit Schürze, als Bild direkt im Spiegel oder als Schatten auf der Wand im Zimmer. Ihre präzise Arbeitsweise mit vielen Details lassen den Betrachter oder die Betrachterin genau hinschauen, so z.B. auch um die exakt gearbeitete Spiegelschrift genau zu entschlüsseln.

“Mit neuen Bildern lädt Simone Lucas ein, weitere Räume und Szenen ihrer utopischen Welt zu erkunden. Der realen Welt ähnlich ist sie dennoch zu dieser farblich, räumlich und zeitlich verschoben. Handlungsort ist ein imaginäres Bildungsinstitut, in dem Schüler und Studenten interdisziplinär die Welt und ihre Modelle erforschen.“ (Textauszug von Thomas W. Kuhn)


25.10.2014 - 29.11.2014
Armin Göhringer "Späthoz"
Einführung: Otto
Vernissage: 25.10., 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Armin Göhringer


13.09.2014 - 18.10.2014
Gundula Bleckmann und Irmela Maier
Eröffnung zum Galerientag Karlsruhe 15-21 Uhr
Vernissage: 13.9., 15 Uhr
KünstlerIn(nen): Gundula Bleckmann, Irmela Maier


29.06.2014 - 26.07.2014
Isa Dahl und Daniel Wagenblast
Malerei und Skulpturen
Vernissage: 29.6.14, 11 Uhr
KünstlerIn(nen): Isa Dahl, Daniel Wagenblast


17.05.2014 - 21.06.2014
Entfällt!
Vernissage: 17.5.14, 19 Uhr
KünstlerIn(nen):


12.04.2014 - 10.05.2014
Harald Sieling - Arbeiten auf Papier
Im Kabinett: Künstlerinnen und Künstler der Galerie
Vernissage: 12.4.14, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Harald Sieling


28.02.2014 - 06.04.2014
WESTSÜD
Vernissage: 6. 4. 2014, 11 Uhr Finissage
KünstlerIn(nen): Tim Bohlender, Valentina Caparelli, Carlo Haas , Olga Jakob, Dominik Karle, Lola Läufer, Sebastian Schuster

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Westsüd 2014



Die Ausstellung „Westsüd“ schließt einmal mehr an eine schöne und mittlerweile schon längere Tradition der Galerie an, nämlich nicht allein Werke von mehr oder minder schon etablierten KünstlerInnen zu präsentieren, sondern ebenso solchen, die sich noch im Studium an der Staatlichen Akademie der Künste in Karlsruhe befinden, eine öffentliche Plattform zu bieten. Dies kennzeichnet ein besonderes Engagement der Galerie für junge KünsterInnen, die sich kurz vor einem oft sehr schwierigen Sprung befinden: zwischen dem freien, offenen, experimentellen Studium an der Akademie, die zunächst einen reinen Möglichkeits-, aber auch Schutzraum bereit stellt, und der meist harten Realität der Ausstellungsinstitutionen und des Kunstmarkts, in denen man Anerkennung finden und letztlich sein Geld verdienen muss. Zu den wichtigsten Anlaufstellen hierfür zählen eben noch die Galerien; und darin zeigt sich nicht zuletzt ein besonderes Engagement von Rita Burster und Alfred Knecht für das kulturelle Leben der Stadt Karlsruhe. Auch der stets gleichbleibende Titel dieses besonderen Ausstellungsformat spielt darauf ein: „Westsüd“  die topographische Diagonale zwischen der Akademie, die mehr im Westen der Stadt liegt, und dem Ort der Galerie in der Baumeisterstraße, die hierzu südlich sich befindet.



Diesmal wurden sieben KünstlerInnen ausgewählt, die, wie viele andere Studierende der Akademie auch, die Möglichkeit hatten, sich für diese Ausstellung zu bewerben. Es ist dabei keine thematisch fokussierte Ausstellung entstanden, sondern eine Gruppenausstellung im besten Wortsinn. Für die Präsentation und Hängung der Arbeiten, die ein breites Spektrum zwischen einer material- und prozessorientierten Malerei bis hin zu einer humorvoll hintersinnigen Plastik repräsentieren, zeigten sich die KünstlerInnen selbst verantwortlich. Es gab also hierfür keinen Generalplan der Galerie, sondern es wurde innerhalb der Gruppe selbst ausgemacht und arrangiert, mit viel Diskussion, doch ohne Streit und Gerangel, was allein schon eine bemerkenswerte Leistung ist und zu, trotz aller Verschiedenheit der Arbeiten im Einzelnen, zu einer sehr abgerundeten und dialogischen Präsentation geführt hat: die Ausstellung einer Gruppe, die sich aber nicht als Künstlergruppe im Sinne eines gemeinsamen Stils, einer Haltung und Idee begreift, sondern mit sehr unterschiedlichen Positionen, Werken und Arbeitsweisen ziemlich zufällig zusammengekommen ist: Sieben KünstlerInnen aus vier verschiedenen Klassen, namentlich Valentina Caparelli aus der Klasse Franz Ackermann; Dominik Karle und Sebastian Schuster aus der Klasse Stefan Balkenhol; Carlo Haas, Olga Jakob und die Meisterschülerin Lola Läufer aus der Klasse Helmut Dorner; und schließlich Tim Bohlender aus der Klasse Marijke van Warmderdam  ein Spektrum, das vor allem durch Qualität besticht und das Niveau der Akademie im Ganzen repräsentiert.



Martin Schulz


18.01.2014 - 22.02.2014
Always crashing in the same car
Sebastian Arnold - Andreas Blank – Gregor Warzecha
Vernissage: 18.01.2014 von 15 - 21 Uhr
KünstlerIn(nen): Sebastian Arnold, Andreas Blank, Gregor Warzecha

Pressemitteilung
Sebastian Arnold, Andreas Blank, Gregor Warzecha



Ausstellung 18.01.2014 – 22.02.2014

Eröffnung zum Galerientag Karlsruhe am 18. Januar 15–21 Uhr

Einführung um 18 uhr Dr. Chris Gerbing, Karlsruhe

Öffnungszeiten Mittwoch – Freitag von 14 – 19 Uhr, Samstag von 11 – 16 Uhr u.n.V.





Sebastian Arnold



1982

geboren in Heidenheim an der Brenz

2002 - 2006

Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Professoren Richard Van Dülmen, Thomas Zipp, Nader Ahriman, Daniel Roth & Gustav Kluge

2003 - 2007

Studium der Germanistik am Institut für neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Karlsruhe

Ab 2010

Lehrtätigkeit am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Gernsbach



lebt und arbeitet in Ettlingen/Karlsruhe



Ausstellungen



2005

150 Jahresausstellung der Kunstakademie Karlsruhe

2007

DA-heim. Ausstellung im ehemaligen Autohaus Tzerschnitz

2010

Ausstellung im Kunstverein Heidenheim – gemeinsam mit Boris Berber

2011

Ausstellung „paper factory“ Heilbronn

2013

Teilnahme an „Werders Wohnzimmer“ – Kunst in Wohnhäusern der Südstadt Karlsruhe

2013

„Wieder-Holung“ – Ausstellung im Rathaus Herbrechtingen – gemeinsam mit Karl Arnold



Sebastian Arnolds Portraits zitieren die großen Bildnisse der Kunstgeschichte. Die Assoziation zu Velazquez berühmtem Bildnis des Papst Innozenz oder Vermeers Mädchen mit dem Perlenohrring kommen dem Betrachter unverzüglich in den Sinn.

Es ist, als stünde man vor einem vertrauten Gesicht und doch ist es entfremdet, sein Blick nicht zu erhaschen, die Züge verzerrt und unkenntlich. Die Arbeiten Des Künstlers sind geprägt von einem intensiven Übergang der Farben, verstärkt durch den deutlichen Duktus, der den Bildern Tiefe und Dynamik verleiht.



Andreas Blank





1976

geboren in Ansbach

2001 - 2006

Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Harald Klingelhöller



2007 - 2009

Studium am Royal College of Arts in London





lebt und arbeitet in London, Berlin und Aurach



Ausstellungen



2012

Shadows of Words Spoken, Galerie Christian Ehrentraut, Berlin (EA)

Sir Peter Blake. Things I Love At The Fine Art Society, The Fine Art Society, London (EA)

2013

Landscape Metaphor, Benrimon Contemporary, New York (EA)

Anatomy of words, Galerie Choi & Lager, Köln (EA)

Thresholds, Collegium Hungaricum, Stettin, Polen



Preise und Auszeichnungen



2007

Residency, Stiftung Vorwerk, Hamburg

2008

Scholarship for Great Britain, Studienstiftung des Deutschen Volkes

2009

Finalist, New Sensations 2009, London

Land Securities Studio Award, London

Coran Foundation Award, London

2010

The Catlin Price, London



Andreas Blank vereint in seinen Skulpturen sowohl abstrakte und gegenständliche als auch konzeptuelle und handwerkliche, technische Praktiken. Auf allen Erdteilen sucht er nach oft seltenen Steinen, bearbeitet sie in aufwendigen Arbeitsprozessen und setzt sie mal zu stilisierten, mal täuschend echt wirkenden Alltagsobjekten zusammen. Blank hinterfragt das Sichtbare und überführt traditionelle Bezüge und Wertvorstellungen auf das Alltägliche und Gegenwärtige. In der Ausstellung werden in erster Linie reduzierte Wandobjekte gezeigt, in deren Mittelpunkt das Motiv des zerknüllten Papiers steht.



Gregor Warzecha



1977

Geboren in Strzelce Opolskie, Polen

2001 – 2003

Philosophiestudium an der Albert-Ludwig Universität, Freiburg

2003 – 2008

Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei den ProfessorenInnen Erwin Gross, Wawa Tokarski, Elke Krystufek, Thomas Zipp und Corinne Wasmuht



lebt und arbeitet in Freiburg



2006

„Im Zweifel für den Angeklagten“ Polnisches Institut Leipzig (EA)

2007

„WESTSÜD“ Galerie Knecht und Burster Karlsruhe (GA)

„Ökumene“ ehemaliges Autohaus Tschernitz Karlsruhe (GA)

2008

“Ekhaoos” Patricia Low Contemporary, Gstaad (EA)

„Yellow Snow“ Patricia Low Contemporary Gstaad (GA)

2009

“Down the Rabbit Hole” Kunstverein Heppenheim (EA)

“Schwere, Glück, Beschäftigung” Forgotten Bar Berlin (GA)

„Bombastischerweise Möglich“ Fikussektor Freiburg (GA)

2010

„Hallo Malerei“ Galerie Europa, Berlin (GA)

„Halsbrecherische Geometrie“ Forgotten Bar Berlin (GA)

„ o.T. auf Putz“ Fikussektor Freiburg (GA)

2011

„Sinus“ Crocefeller Center Dresden (GA)

„Techniques to bridge the gap“ Toves Gallery Kopenhagen (GA)

2012

„Splitter“, Galerie Knecht und Burster, Karlsruhe (EA)

„Loch im Zeitpfeil”, Arbeitstitel, Stuttgart (EA)

2013

„Hier und Dort Dahinter”, Kunstraum Foth, Freiburg (EA)



Die Ausgangspunkte für seine Malerei findet Gregor Warzecha meistens im Kunstgeschichtsbuch. Zitate und Versatzstücke aus der Französischen Romantik oder japanischen Farbholzschnitten tauchen impulshaft auf um an anderer Stelle wieder zu verschwinden nicht ohne dabei Spuren in der Komposition zu hinterlassen. Auf diese Weise füllt sich das Format Warzechas als eine Art Untersuchung von Ansätzen visueller Schilderungen und ist dabei, soviel lässt sich zumindest sicher sagen, Malerei die über sich selbst reflektiert . Ansätze von möglichen Geschichten, Verortungen von Kontrasten und Vorwände für rhetorische Bilder, die mit der eigenen Lesbarkeit spielen und sie in Frage stellen.Dieter Röschmann schreibt in der Badischen Zeitung Warzechas neue Arbeiten würden ihren Humor aus der ungewohnt comichaften Plakativität gewinnen, als eine Art Parodie auf die Sehnsucht der Malerei nach Erweiterung. In seinen aktuellen Arbeiten geht Warzecha noch ein Stückchen weiter. Neben der Intension wird auch das Motiv in Frage gestellt und seine Notwendigkeit für das , was wir Bilder nennen.


17.11.2013 - 22.12.2013
Rolf Zimmermann und Künstler/Künstlerinnen der Galerie
Vernissage: 17.11.13, 11 Uhr
KünstlerIn(nen): Rolf Zimmermann

Pressemitteilung
Rolf Zimmermann zeigt seinen Polen-Zyklus und aktuelle Arbeiten auf Papier. Daneben präsentiert die Galerie kleinformatige Arbeiten einer Auswahl ihrer Künstler und Künstlerinnen der Galerie.


14.09.2013 - 09.11.2013
Ungezogene Linien
Vernissage: 14.9.13, 15-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Magdalena West

Pressemitteilung
Malerei und Arbeiten auf Papier


30.06.2013 - 03.08.2013
20 Jahre danach (1920-1993)
Vernissage: 30.6.13, 11 Uhr
KünstlerIn(nen): Wilhelm Loth


26.04.2013 - 22.06.2013
StadtMensch
Vernissage: 26.4.13, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Ulrich J. Wolff


22.03.2013 - 20.04.2013
Hinterwald
Vernissage: 22.3.13, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): , Axel Brandt


07.03.2013 - 10.03.2013
art Karlsruhe 2013
Vernissage: 06.03.2013
KünstlerIn(nen): Andreas Blank, island6 Liu Dao - , Achim Däschner, Eberhard Eckerle, Ingo Ronkholz, Pavel Schmidt, Magdalena West, Daniel Wagenblast, Gregor Warzecha, Lutz Wolf


18.01.2013 - 16.03.2013
Hans Baschang und Ingo Ronkholz
Zeichnungen und Skulpturen
Vernissage: 18.1.13, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Hans Baschang, Ingo Ronkholz


07.12.2012 - 22.12.2012
VORSCHAU - RÜCKSCHAU
Künstlerinnen und Künstler der Galerie
Vernissage: Freitag, 07.12.2012, 19-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Isa Dahl, Jochen Kuhn, Simone Kühn, Simone Lucas, Irmela Maier, Voré, Daniel Wagenblast


26.10.2012 - 01.12.2012
Alfonso Hüppi, Pavel Schmidt, Paul Wiedmer
Skulpturen, Zeichnungen, Malerei
Vernissage: Freitag, 26.10.2012, 19-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Alfonso Hüppi, Pavel Schmidt, Paul Wiedmer


14.09.2012 - 13.10.2012
Achim Däschner und Franziska Schemel - Skulpturen, Wand- und Bildobjekte

Vernissage: 14.09.2012, 19-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Achim Däschner, Franziska Schemel


22.06.2012 - 28.07.2012
Holger Walter "Eis_zeit Kalt_zeit" - Stein, Foto, Video
Gregor Warzecha "Splitter" - Malerei
Vernissage: 22.6.12, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Holger Walter, Gregor Warzecha


06.06.2012 - 24.06.2012
WESTSÜD
Studierende der Kunstakademie Karlsruhe
Vernissage: 06.06.12, 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Maximilian Arnold, Hugo Cardona, Anne Carnein, Pierre-Charles Flipo, Arthur Gepting, Sina Hensel, Anas Kahal, Oleg Kauz, Guido Klein, Susanne Lanckowsky, Rebekka Löffler, Alina Nosow, Christian Patruno, Simon Pfeffel, Lisa-Marie Richter, Sarah Schlenker, Philipp Strobel, Anja Wiebelt, Verena Wippenbeck, Julie Zimmermann

Pressemitteilung
Ausstellung in 76359 Marxzell-Pfaffenrot, Kreuzstr. 1



Matinee am Sonntag 17. Juni 2012 um 11.15 Uhr

Prof. Bernhard Böhm spielt auf historischen Instrumenten.



Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 11-18 Uhr u.n.V.


04.05.2012 - 16.06.2012
Wilhelm Neusser "Kleines Gepäck" Malerei
Daniel Wagenblast "Große Freiheit" - Skulpturen
KünstlerIn(nen): Wilhelm Neußer, Daniel Wagenblast


20.04.2012 - 22.04.2012
Cologne Paper Art
KünstlerIn(nen): Ulrich J. Wolf


08.03.2012 - 11.03.2012
art Karlsruhe 2012
Vernissage: 07.03.2012, 17-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Hans Baschang, Achim Däschner, Eberhard Eckerle, Wolfgang Henning, Bodo Kraft, Pavel Schmidt, Elke Wree

Pressemitteilung
Halle 3, Stand F 16, Skulpturenplatz F 13

Skulpturenplatz Daniel Wagenblast

One Artist Show Simone Lucas


02.03.2012 - 05.04.2012
Ivan Baschang, Melanie Richter
Vernissage: 02.03.2012, 19-21 Uhr
KünstlerIn(nen): Jvan Baschang, Melanie Richter


18.01.2012 - 18.02.2012
Franz Bernhard - Skulpturen und Zeichnungen
Sibylle Schlageter - Arbeiten auf Papier
Vernissage: 15.1.12, 11 Uhr
KünstlerIn(nen): Bernhard Franz, Schlageter Sibylle


27.11.2011 - 23.12.2011
Künstler der Galerie
Vernissage: 27.11.11, 11 Uhr
KünstlerIn(nen):


21.10.2011 - 19.09.2011
Walter Giers
Vernissage: 21.10.11, 19 - 21 Uhr
KünstlerIn(nen): Walter Giers

Pressemitteilung
Licht-, Klang, Medienkunst, Electronic Art


16.09.2011 - 15.10.2011
BILDER
Vernissage: 16,9. 17 - 22 Uhr,
KünstlerIn(nen): Harry Kögler, Ulrike Michaelis

Pressemitteilung
Die Ausstellung unter dem Titel "Bilder" zeigt Arbeiten des ehemaligen Karlsruher Professors und Rektors der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Harry Kögler und dessen einstige Schülerin Ulrike Michaelis



Zur Einführung spricht um 20.30 Uhr Dr. Kirsten Claudia Voigt


03.07.2011 - 30.07.2011
Thaddäus Hüppi und Reiner Stolz - Skulpturen und Malerei
Vernissage: 03.07.2011
KünstlerIn(nen): Thaddäus Hüppi, Reiner Stolz, Peer Gessing


29.04.2011 - 28.05.2011
Vorè und Lutz Wolf - Skulpturen, Zeichnung und Malerei
Vernissage: 29.04.2011
KünstlerIn(nen): Voré, Lutz Wolf


18.03.2011 - 21.04.2011
Wolfgang Müller mit Malerei und Zeichnungen und ausgewählte Skulpturen und Plastiken von Bildhauern der Galerie
Vernissage: 18.03.11, 19-21Uhr
KünstlerIn(nen): Wolfgang Müller, Franz Bernhard, Achim Däschner, Eberhard Eckerle, Armin Göhringer, Irmela Maier, Ingo Ronkholz, Daniel Wagenblast


21.01.2011 - 12.03.2011
Malerei und Zeichnungen
Vernissage: 21.1.11, 19 Uhr
KünstlerIn(nen):


26.11.2010 - 23.12.2010
MALEREI PUR
Vernissage: 26.11.10, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Dieter Krieg, Axel Brandt, Isa Dahl, Simone Lucas, Melanie Richter


22.10.2010 - 20.11.2010
Ulf Cramer und Wilhelm Neußer
Zeichnungen und Malerei
Vernissage: 22.10.10, 20 Uhr
KünstlerIn(nen): Ulf Cramer, Wilhelm Neußer

Pressemitteilung
Einführung: Adolf H. Kerkhoff


17.09.2010 - 16.10.2010
Armin Göhringer und Harald Sieling
Holzskulpturen und Malerei/Collagen
Vernissage: 17.9.10, 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Armin Göhringer, Harald Sieling

Pressemitteilung
Einführung: Dr. Claudia Kirsten Voigt um 19 Uhr


21.05.2010 - 26.06.2010
Malerei, Objekte und Fotografie
Vernissage: 21.5.10, 20 Uhr
KünstlerIn(nen): Bruno Kurz, Ivan Baschang


19.04.2010 - 15.05.2010
Europäische Kulturtage "Zwischen den Zeiten und Welten"- Budapest und Pécs
Vernissage: 19.4.10, 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Klara Orosz, Dorá Palatinus, Zoltán Pál, Attila Pokorny, Franziska Schemel


04.03.2010 - 28.03.2010
Franz Kafka - Verschrieben und Verzeichnet
Vernissage: 4.3.10, 20 Uhr
KünstlerIn(nen): Pavel Schmidt

Pressemitteilung
Im Zentrum der Ausstellung steht die zeichnerische Auseinandersetzung des Schweizer Künstlers Pavel Schmidt mit dem Schriftsteller Franz Kafka. So entstanden auf seinen Reisen (2002-2006) 49 farbige Zeichnungen mit Bleistift, Tusche, Öl, Tintenstift auf (Brief) Papier und Karton. Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Literarischen Gesellschaft statt:

Ausstellungsort: Museum für Literatur am Oberrhein - PrinzMaxPalais statt - Karlstraße 10

Begrüßung: Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann


27.02.2010 - 01.04.2010
Malerei, Skulpturen und Zeichnungen
Vernissage: 27.2.10, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Gundula Bleckmann, Pavel Schmidt


15.01.2010 - 13.02.2010
Isa Dahl und Daniel Wagenblast
Malerei und Skulpturen
Vernissage: 15.1.10, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Isa Dahl, Daniel Wagenblast

Pressemitteilung
Isa Dahl studierte an den Kunstakademien in Stuttgart und Düsseldorf bei den Professoren Peter Grau, Erich Mansen und Dieter Krieg. Sie zeigt in der Ausstellung u.a. Arbeiten aus ihren Werkgruppen eben still und in Sicht. Die Bilder stellen kleine Ausschnitte der Wirklichkeit dar, dreidimensionale Lienengeflechte lassen übereinander geschachtelte Strukturen erkennen. Das Arbeitsmaterial von Daniel Wagenblast ist die Kettensäge, der Stechbeitel, das Schnitzmesser und die Farbe, die er plakativ auf seine Holzskulpturen aufträgt. Der Künstler studierte Malerei in Stuttgart bei den Professoren Peter Grau und Rudolf Schoofs. Seit Anfang der 90-er Jahre arbeitet er dreidimensional, meist nach skizzenhaften Zeichnungen.


27.11.2009 - 19.12.2009
WESTSÜD
Studierende der Kunstakademie Karlsruhe
Vernissage: 27.11.09, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Stephanie Abben, Valentin Hennig, Johannes Vetter, Magdalena West


23.10.2009 - 21.11.2009
Franz Bernhard und Elke Wree
Vernissage: 23.10.09, 20 Uhr
KünstlerIn(nen): Bernhard Franz, Wree Elke


08.10.2009 - 08.10.2009
Künstlergespräch zur Ausstellung
Andreas Blank und Ulrich J. Wolff
Vernissage: 8.10.09, 19.30 Uhr
KünstlerIn(nen): Blank Andreas, Wolff Ulrich J.

Pressemitteilung
Moderation Franz Scherer


18.09.2009 - 17.10.2009
Andreas Blank - Ulrich J. Wolff
Steinskulptur - "Reprise" Unikatradierung
Vernissage: 18.9.09, 18 - 22 Uhr
KünstlerIn(nen): Blank Andreas, Wolff Ulrich J.


23.07.2009 - 26.07.2009
art bodensee 2009
Vernissage: 23.7.09, 14 Uhr
KünstlerIn(nen): Bruno Kurz, Franziska Schemel, Pavel Schmidt, Thitz

Pressemitteilung
Messe in Dornbirn


19.06.2009 - 01.08.2009
Objekte und Zeichnungen
Vernissage: 19.6.09, 20 Uhr
KünstlerIn(nen): Achim Däschner, Peter Burger, Ulf Cramer, Susanne Klary, Guido Kucznierz, Wolfgang Müller, Manfred Woitischek, Rolf Zimmermann

Pressemitteilung
Die Galerie Alfred Knecht zeigt Objekte und Wandarbeiten von Achim Däschner aus neuester Zeit im Eingangsraum und Zeichnungen ausgewählter Künstlerinnen und Künstler.


24.04.2009 - 20.05.2009
Fotografie-Videokunst und Skulptur-Zeichnung
Vernissage: 24.4.09, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Simone Kühn, Ingo Ronkholz


05.03.2009 - 08.03.2009
art Karlsruhe
KünstlerIn(nen): Holger Walter, Pavel Schmidt, Andreas Blank, Bodo Kraft, Ulrike Michaelis, Rolf Zimmermann


05.03.2009 - 09.04.2009
Zeichnung, Skulptur und Malerei
Vernissage: 13.3.09, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Rolf Zimmermann, Sibylle Schlageter


16.01.2009 - 21.02.2009
Atelierwände
Vernissage: 16.1.09, 18 - 22 Uhr
KünstlerIn(nen): Bodo Kraft

Pressemitteilung
Zur Ausstellung erscheint ein aktueller Katalog.


07.11.2008 - 20.12.2008
Raum - Farbe - Körper
Vernissage: 07.11.08, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): , Armin Braxmaier, Armin Göhringer, Wolfgang Müller


30.10.2008 - 02.11.2008
Berliner Liste 2008
Vernissage: 29.10.2008, 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Ivan Baschang, Andreas Blank, Jochen Kuhn, Simone Kühn, Franziska Schemel

Pressemitteilung
Haus Cumberland

Kurfürstendamm 193- 194

Berlin


02.10.2008 - 30.11.2008
Harald Sieling und Freunde (Alexander Bold, Thaddäus Hüppi und Karl- Manfred Rennertz)
KünstlerIn(nen): Harald Sieling, Thaddäus Hüppi, Alexander Bold, Karl- Manfred Rennertz

Pressemitteilung
Ausstellung im

Gastdozentenhaus "Heinrich Hertz"

Engesserstraße 3

76131 Karlsruhe

Tel: 0721- 964530



Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 11-14 Uhr und 18-20 Uhr



und

vom 3. Oktober bis 31. Oktober 2008 findet gleichzeitig im "Camp d´Art Oberroedern" im Elsaß eine Ausstellung mit diesen Künstlern statt.

Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Tel: 07246- 30199 oder 0177- 8440046

oder 0033 3 88 80 63 92


19.09.2008 - 25.10.2008
Skulpturen und Malerei
Vernissage: 19.09.08, 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Eberhard Eckerle, Wilhelm Neußer


13.06.2008 - 26.07.2008
Franziska Schemel & Holger Walter
Malerei, Zeichnungen, Skulpturen
Vernissage: 13.06.08, 19 - 21 Uhr
KünstlerIn(nen): Franziska Schemel, Holger Walter

Pressemitteilung
Vom 13.06. bis zum 26.07.2008 präsentiert die Galerie Alfred Knecht Werke der Karlsruher Künstler Holger Walter und Franziska Schemel.



Vor über zwanzig Jahren begann der Bildhauer Holger Walter in einem Steinbruch zu arbeiten. Seitdem ist er fasziniert von dem archaischen Gefühl des „Steine Brechens“ und hat sich dem ursprünglichsten aller Materialien voll und ganz verschrieben. In seinen Skulpturen und Papierarbeiten setzt er sich mit erdgeschichtlichen Themen auseinander, allen voran dem Gedanken, dass sich die menschliche Existenz auf einigen driftenden Steinplatten abspielt, die in ihrem Kurs nicht aufzuhalten sind.



Das Spektrum der Steinsorten reicht von sprödem Lavagestein über weichen Sandstein zu härtestem Granit, von heimischen Blöcken zu solchen aus Japan oder Afrika. Während manche Arbeiten nur zurückhaltende Veränderungen aufweisen, sind andere radikal zersägt, verschoben oder ausgehöhlt worden. Die Werke vermitteln stets den Eindruck innerer Geschlossenheit und Konzentration.



Franziska Schemels Œuvre reicht von frühen, gegenständlichen Gemälden über abstrahierte Bilder bis hin zu abstrakten Kompositionen, die allmählich Objektcharakter entwickelten. Kleinformatige Fotographien bilden einen Kontrast zu den sie umgebenden, großflächigen Bildtafeln. Durch die zentrale Setzung konzentriert sich der Blick des Betrachters auf die Fotos, die wie Fensteröffnungen wirken. Häufige Motive sind U-Bahnstationen, Gänge und Unterführungen, oft menschenleer. Damit zieht sich die Beschäftigung mit dem vom Menschen geschaffenen Lebensraum als Hauptthema durch das Schaffen der Künstlerin. Auch die Werke ohne eingearbeitete Fotographien beschäftigen sich mit dieser Thematik.



Die reduzierte Farbpalette von Grau-, Braun-, Schwarz- und warmen Rottönen, die nur selten von intensiven Akzenten in Grün oder Blau durchbrochen werden verleiht den Bildern eine Art „Höhlencharakter“. Materialhafte Oberflächen, für die Pigmente, Sand oder Steinmehl mit Acryl gemischt werden, und das Spiel mit einzelnen Farb- und Materialschichten sind ebenfalls charakteristisch für Franziska Schemels Arbeiten.


18.04.2008 - 07.06.2008
Europäische Kulturtage Karlsruhe - Stipendiaten der Villa Massimo Rom
Vernissage: 18.04.08, 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Wilhelm Loth, Franz Bernhard, Hans Baschang, Clapeko, Heinz Schanz, Wolfgang Henning, Lutz Wolf, Horst Egon Kalinowski, Karl Manfred Rennertz, Jochen Kuhn

Pressemitteilung
Die Galerie Alfred Knecht zeigt im Rahmen der 19. Europäischen Kulturtage in Karlsruhe die Ausstellung „Villa Massimo Rom“ mit aktuellen Arbeiten ehemaliger Stipendiaten aus dem Bereich der Bildenden Künste.



Das Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo ist die bedeutendste Auszeichnung für deutsche Künstler und Künstlerinnen im Ausland. Den Stipendiaten, in der Regel um die 40 Jahre alt, stehen für ein Jahr großzügige Wohn-Ateliers zur Verfügung. Der Aufenthalt in Rom soll ihnen Inspiration und künstlerische Orientierung ohne finanzielle Engpässe ermöglichen.



Gezeigt werden Zeichnungen, Malerei und Skulpturen ausgewählter Stipendiaten, die an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe lehrten oder dort studierten.



Daneben zeigt die Galerie ausgewählte Kurzfilme von Jochen Kuhn, Maler und Filmemacher, der ebenfalls Stipendiat der Villa Massimo war. Am 30. April 2008 um 19 Uhr stellt der Künstler persönlich seine Kurzfilme in der Galerie vor und steht für Gespräche zur Verfügung.


28.02.2008 - 02.03.2008
art Karlsruhe 2008
KünstlerIn(nen): Franz Bernhard, Axel Brandt, Eberhard Eckerle, Simone Lucas, Ulrike Michaelis, Wilhelm Neußer, Melanie Richter, Ingo Ronkholz, Sandro Rubino, Cornelius Völker, Voré, Holger Walter

Pressemitteilung
Malerei und Skulpturen


22.02.2008 - 22.03.2008
Zeichnungen, Malerei/Collagen auf Papier und Malerei auf Aluminium/Folie
Vernissage: 22.2.08, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Ulf Cramer, Harald Sieling, Walter Stöhrer


31.01.2008 - 01.03.2008
rularu, Malerei
KünstlerIn(nen): Reiner Stolz

Pressemitteilung
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft zur Pflege wissenschaftlicher Kontakt im Hause der "Heinrich Hertz" e.V., Gästehaus der Universität, Engesserstr. 3, 76131 Karlsruhe, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag mittags und abends


18.01.2008 - 16.02.2008
30 Jahre Kunststiftung Baden-Württemberg
Vernissage: 18.1.08, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Ivan Baschang, Guido Kucznierz


16.12.2007 - 20.01.2008
Herbert Kitzel und Freunde, Arbeiten von 1948 - 1978
Vernissage: 16.12.07, 11 Uhr
KünstlerIn(nen): Herbert Kitzel, und Freunde, Freunde

Pressemitteilung
Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit der Partnerstadt Halle/Saale statt. Ausstellungsort ist die Orgelfabrik Durlach, Amthausstraße 17, 76227 Karlsruhe, statt. Öffnungszeiten: Do + Fr 17 - 20 Uhr, Sa + So 11 - 16 Uhr

Begleitprogramm: Fisimatenten Film von Jochen Kuhn am Sa, 12.1. um 18 Uhr in der Orgelfabrik, Eintritt frei!


15.12.2007 - 12.01.2008
Herbert Kitzel, Freunde und Schüler, Arbeiten von 1948 - 1978
Vernissage: 15.12.2007, 18 Uhr
KünstlerIn(nen): und Schüler, Herbert Kitzel, Schüler

Pressemitteilung
Die Ausstellung findet gemeinsam mit der Partnerstadt Halle/Saale statt. Gezeigt werden Arbeiten von Herbert Kitzel, Freunden und Schülern von ihm aus Halle und Karlsruhe.


09.11.2007 - 08.12.2007
Malerei
Vernissage: 09.11.2007, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Ulrike Michaelis, Melanie Richter

Pressemitteilung
Ausstellung von ehemaligen Stipendiatinnen im Rahmen des Jubiläums der Kunststiftung Baden-Würtemmberg.


19.10.2007 - 03.11.2007
Bau-Kunst
Vernissage: 19.10.2007, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Sirus Banakar, Stephan Baumann, Daniel Iordanescu, Karlheinz Kramer, Wilhelm Neusser, Marianne Reisch

Pressemitteilung
Architekten und Künstler stellen während der 7. Deutsch-Französischen Archtekturtage aus. Gezeigt werden Fotografien, Malerei, Zeichnungen und Videoinstallationen.


14.09.2007 - 13.10.2007
10 Jahre Galerie Alfred Knecht
Vernissage: 14.09.2007, 18 Uhr
KünstlerIn(nen): Hans Baschang, Dieter Krieg


26.07.2007 - 29.07.2007
art Bodensee - Dornbirn
KünstlerIn(nen): Bodo Kraft, Bruno Kurz, Irmela Maier, Franziska Schemel, Dieter Schosser


23.06.2007 - 21.07.2007
Malerei
Vernissage: 23.06.07, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Axel Brandt, Simone Lucas


15.06.2007 - 31.07.2007
Verwaltungsgericht Freiburg - Malerei, Zeichnungen und Skulpturen
KünstlerIn(nen): Armin Göhringer, Detlef Roth, Reiner Stolz, Franziska Schemel


20.04.2007 - 26.05.2007
WESTSÜD
Vernissage: 20.4.2007, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Daniella Baldelli, Andreas Blank, Antoanetta Marinov, Sandro Rubino, Miriam Tute, Gregor Warzecha

Pressemitteilung
Mit der neuen Ausstellung WESTSÜD knüpfen wir an eine Tradition an,
mit der unsere Galerie vor mehr als 20 Jahren begann, sich mit Arbeiten
von jungen und interessanten Kunstschaffenden der Akademie Karlsruhe
-im WESTen- in unserer Galerie -im SÜDen- auseinanderzusetzen.




Folgende Künstler und Künstlerinnen werden vertreten sein:




: Daniella Baldelli, Klasse Harald Klingelhöller


: Andrea Blank, Klasse Harald Klingelhöller


: Antoanetta Marinov, Meisterschülerin bei Silvia Bächli


: Sandro Rubino, Meisterschüler bei Stephan Balkenhol


: Miriam Tute, Meisterschülerin Marijke van Warmerdam


: Gregor Warzecha, Klasse Corinne Wasmuht




Die Ausstellung gibt einen Einblick in die aktuellen Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen der Malerei, Bildhauerei und zeigt ihre ganz eigene und unterschiedliche Arbeitsweise und Denkansätze in ihrer künstlerischen Arbeit. Gezeigt werden Zeichnungen, Malerei, experimentelle Arbeiten, Objekte, Skulpturen aus Holz, Installationen und Videoarbeiten.




Zu der Ausstellungseröffnung am Freitag, den 20. April um 19 Uhr laden wir Sie, Ihre Freunde und Bekannte herzlich ein. Die Ausstellung ist geöffnet
bis zum 26. Mai.



22.03.2007 - 25.03.2007
art Karlsruhe
KünstlerIn(nen): Herbert Kitzel, Hans Baschang, Dieter Krieg


02.03.2007 - 04.04.2007
3 Postitionen der Bildhauerei
Vernissage: 2.3.07 um 20 Uhr
KünstlerIn(nen): Franz Bernhard, Ingo Ronkholz, Holger Walter

Pressemitteilung
Die Galerie Alfred Knecht zeigt in der neuen Ausstellung „3 Positionen der Bildhauerei“ mit Franz Bernhard, Ingo Ronkholz und Holger Walter. Die Künstler zeigen eine Auswahl von Skulpturen und Zeichnungen.


Franz Bernhard, geboren 1934, ist international bekannt geworden durch seine Großplastiken im öffentlichen Raum. Seine Werkstoffe sind ausschließlich Holz, Eisen und Stahl.


Von Ingo Ronkholz, geboren 1953, werden kleinere Bodenskulpturen aus Aluminium und Bronze und vor allen Dingen zeichnerische Werke gezeigt, in denen Ronkholz eine ganz eigenständige Position bezieht.


Die Werke von Holger Walter, geboren 1968, kreisen um erdgeschichtliche Themen. Sein Umgang mit Steinen ist geprägt durch seine Arbeitserfahrungen in Steinbrüchen.


19.01.2007 - 17.02.2007
Bruno Kurz Licht
Vernissage: 19.1.07, 19 Uhr
KünstlerIn(nen): Bruno Kurz

Pressemitteilung
Pressemitteilung





Arbeiten von Bruno Kurz in der Galerie Alfred Knecht



Die Galerie Alfred Knecht zeigt die zwei Arbeitszyklen Hebrides und Passagen von Bruno Kurz und eine seiner Rauminstallationen. In den Bildern untersucht Kurz fundamentale Bestandteile der Malerei: vom Malgrund, zur Substanz der Farbe, dem Farbraum und vor allem die Wirkung des Lichtes. Seine Formensprache ist reduziert, Farbflächen sind von rhythmischen Malspuren gezeichnet. Ungewohnte Materialien in ihrer Kombination ergeben optische Irritationen und Verunsicherungen, was den Blick des Betrachter und der Betrachterin schärft. Ähnlich wie in seinen Rauminstallationen lebt die Malerei von der Vielschichtigkeit, der Transparenz, der Ruhe und dem Farbraum.



Der Zyklus Hebrides (2001 - 2006) bezieht sich auf einen mehrmonatigen Winteraufenthalt auf den Hebriden, einer Inselgruppe vor der Nordwestküste Schottlands. Bruno Kurz hält sich in seinen Arbeiten formal an den klassischen Aufbau eines abstrakten Landschaftsbildes mit einer horizontalen Gliederung des Bildraumes, fängt jedoch in den Arbeiten keinen fotografischen Moment ein, sondern lässt eher die Historie, seine Sinnlichkeit und Erlebnisse sprechen. Bei den Werken der Membrane montiert Kurz farbige Gazestoffe mehrschichtig, die ihre Begrenzung in der Aufspannung auf Metallrahmen finden. Seine subtilen Farbaufträge lassen die Werke zu einer lichtdurchlässigen Malerei werden.



Im Zyklus Passagen (2004 - 2006) verwirft Bruno Kurz die Horizonte, indem er die Waagrechten aufbricht. Er schafft Raum zwischen innen und außen, ein Stadium des Überganges und des Zweideutigen. Transparente, leichte Farbfelder erinnern an Nebel, Schleier und lichte Räume. Der kompositorische Aufbau der Bilder ist komplex und beschreibt ein Schweben und Ausbalancieren der Flächen.



In seinen neuesten Werken bringt Kurz metallische Oberflächen sowie hochglänzende Harzschichten in die Malerei ein. Lichtreflexe und Spiegelungen überlagern die Atmosphäre der Arbeiten. Schatten und Licht erfahren eine weitere Dimension in ihrer Wirkung. Kurz benutzt die Farbe für Reflektionen und um das Licht in seinem Spektrum sichtbar zu machen.



Mit der Rauminstallation vervollständigt Bruno Kurz die Wirkung seiner malerischen Arbeiten. In einer sich den spezifischen Gegebenheiten des Ausstellungsraumes anpassenden Wasserfläche entstehen frappierende Spiegelungen, die die Wirkung von Farbe und Licht in seinen Arbeiten verstärken.



Bruno Kurz ist 1957 in Langenargen am Bodensee geboren. Nach seinen Studien an der Freien Kunstschule Stuttgart und Staatlichen Akademie der bildenden Künste Karlsruhe bei Per Kirkeby unternahm Kurz zahlreiche Studienreisen ins Ausland. 1986 übernahm er ein Projektstipendium des Kunstfonds Bonn,1988/98 der Kunststiftung Baden-Württemberg und 2006 eine Projektförderung der Kulturstiftung des Bundes.



Vom Freitag, den 19. Januar bis zum 17. Februar 2007 zeigt die Galerie Alfred Knecht die Arbeiten von Bruno Kurz. Die Vernissage beginnt im Rahmen der Karlsruher Galerientage um 19 Uhr in Anwesenheit des Künstlers. Wendelin Renn, Leiter der Städtischen Galerie Villingen-Schwenningen, gibt eine Einführung in einer Preview. Die Ausstellung ist geöffnet Dienstags bis Samstags von 11 bis 13 Uhr, Dienstags bis Freitag von 16 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung.


17.12.2006 - 23.12.2006
Kunst aus dem Lager - Künstler der Galerie
Vernissage: 17. 12. 2006 von 11 - 15 Uhr
KünstlerIn(nen): Dieter Krieg, Hans Baschang, Horst Egon Kalinowski, Franz Bernhard, Ingo Ronkholz, Pavel Schmidt, Franziska Schemel, Gundula Bleckmann

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Zum Jahresabschluss: Künstler der Galerie:

Schwerpunkt der Galerie sind Ausstellungen mit Künstlern, die aus der Karlsruher Kunstakademie hervorgegangen sind oder Lehrer hatten, die hier studierten. (Klasse Prof. Hans Baschang – Kunstakademie München, Klasse Prof. Dieter Krieg - Kunstakademie Düsseldorf). Diese beiden Kunstakademieprofessoren studierten bei Herbert Kitzel und HAP Grieshaber. Mit der Karlsruher Figuration – seit den 60er Jahren in aller Munde - wurden sie bekannt. Nicht vergessen darf man Franz Bernhard, einen Schüler Wilhelm Loths, der mit Holz und Eisen unverwechselbare Plastiken schuf und schafft.


10.11.2006 - 09.12.2006
Wolfgang Henning - Bildwelten - Neue Arbeiten
Vernissage: 10.11.06, 20 Uhr
KünstlerIn(nen): Wolfgang Henning

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Bildwelten

Neue Arbeiten von Wolfgang Henning in der Galerie Alfred Knecht



Die Galerie Alfred Knecht zeigt Zeichnungen des in Karlsruher lebenden Malers Wolfgang Henning. Die gezeigten Arbeiten geben einen Einblick in das gegenwärtige Schaffen des Künstlers. War Henning in seinen früheren Werken eng mit der Farbe verbunden, so steht seit einiger Zeit die Auseinandersetzung mit den grafischen Mitteln im Zentrum seiner Arbeit. Sie findet ihre Ergänzung in einer transparenten Farbigkeit. Seine neuen Werke zeichnen sich durch Leichtigkeit aus mit zahlreichen figürlichen Darstellungen. Arbeitsmittel sind neben Tusche, Feder und Bleistift bzw. Farbstifte nun Schere und Kopiergerät. Durch das Zerschneiden seiner gezeichneten Arbeiten befreit sich Henning vom Zwang seiner ursprünglichen Konzeption und setzt durch ein kollageartiges Zusammenfügen Freiräume für neue Bildideen.

Die Bildfragmente werden mit Hilfe der Kopie wie in einer Collage zusammengeführt. Teil des Prozesses sind die sich immer wiederholenden Überzeichnungen der nun entstandenen neuen Bilder. Henning benutzt das Mittel der Kopie, jedoch werden diese Papiere durch intensive Arbeitsprozesse nun zu originalen Bildwerken. Er definiert diesen Entstehungsprozess als Spiel, als Spiel des Vergrößerns, Verkleinerns, Zerschneidens, Collagierens und Überzeichnens.



Wolfgang Henning lässt Abfolgen entstehen, wie z.B. die erfundenen „Briefe des Eurylochos“ , dem Gefährten des Odysseus. Dessen Mitstreiter von der göttlichen Zauberin Kirke in den Sagen des Homer in Schweine verwandelt werden. In der Serie „Von der Leiter gefallen“ intensiviert Wolfgang Henning sein „Spiel“ des Entstehungsprozesses. Auch hier erreicht er durch die Benutzung von Transparentpapier eine Erweiterung seiner gestalterischen Möglichkeiten. Er überzeichnet mit Blei- und Buntstiften, collagiert den Hintergrund, bedruckt Vorder- und Rückseite. So entstehen in fortscheitendem Arbeitsprozess Originale, die Räumlichkeit erzeugen. Bei der Folge „Die ungeliebten Kinder“ mag manche Betrachterin, mancher Betrachter sich an die Köpfe, Masken und Schädel früherer Werke erinnert fühlen. Wolfgang Henning lässt bei seinen Arbeiten offen, ob es sich um Serien oder um Variationen des ursprünglichen Originals handelt. Sie lassen Raum für viele eigene Interpretationen.



1946 in Leutkirch geboren lernt Wolfgang Henning ab 1965 zunächst das malerische Handwerk bei seinem Vater Erwin Henning. Eine Auswahl von Arbeiten von „Vater und Sohn“ sind zur Zeit in der Schwäbischen Galerie in Oberschönenfeld bei Augsburg zu sehen. Nach seinem Studium an der Karlsruher Kunstakademie bei Herbert Kitzel und Horst Egon Kalinowski gelang es Wolfgang Henning zunehmend, eine individuelle zeichnerische und malerische Bildsprache zu entwickeln. 1978 war er als Stipendiat in der Villa Massimo.1983/84 vertrat er Horst Egon Kalinowski in seinem Lehramt an der Staatlichen Kunstakademie Karlsruhe.



Vom Freitag, den 10. November bis zum 9. Dezember 2006 zeigt die Galerie Alfred Knecht die neuen Arbeiten von Wolfgang Henning. Die Vernissage beginnt um 20 Uhr in Anwesenheit des Künstlers mit einer Einführung von Harald Schwiers. Die Ausstellung ist geöffnet Mittwochs bis Freitags von 16 bis 19 Uhr, Samstags von 11 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung.


22.09.2006 - 21.10.2006
Armin Göhringer - Holzskulpturen
Franziska Schemel - Bilder
Vernissage: 22. 9. 2006 - 19 - 22 Uhr
KünstlerIn(nen): Franziska Schemel, Armin Göhringer

Pressemitteilung
Einiges zu den Arbeiten zusammengefasst von Rita Burster– Mitarbeiterin und Pressereferentin der Galerie Alfred Knecht:

Selbstportraits aus Holz

und Wege mit Perspektiven



Die Skulpturen von Armin Göhringer breiten sich im Raum aus und streben als Stele in die Höhe. Die Materialien sind Stahl, Papier und Holz. Aber am ehesten hat sich Armin Göhringer der bildnerischen Auseinandersetzung mit dem Holz verschrieben, denn es entspricht seiner Person am meisten. Armin Göhringer schafft Skulpturen als eine Art Selbstporträts, die sein Inneres wiederspiegeln. Dabei berücksichtigt er in den Werken die natürliche Form des Wachstum ebenso wie die Veränderungen des Materials. Seine intensive Bearbeitung geben den Werken präzise Formen und eine Leichtigkeit. Man kann durch sie hindurchschauen, wie durch ein gotisches Fenster. In den neuen Arbeiten integriert Göhringer oftmals den Sockel als Teil der Skulptur. Die Arbeiten erhalten somit eine Bodenhaftung ohne ihre Transparenz und natürliche Freiheit zu verlieren.

Armin Göhringer hat an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main bei den Professoren Klaus Staudt und Sascha Juritz studiert. Seine Skulpturen zählen mittlerweile bereits zu den Klassikern zeitgenössischer Kunst. „Würde ich nicht Kunst machen, ich weiß nicht, was dann mit mir wäre.“ Holz ist bereits ein lebendiges Material, aber Armin Göhringer gelingt es, ihm in seinen Werken ein neues Leben zu schenken. Seine Skulpturen erinnern an Menschen und Armin Göhringer findet sich in ihnen wieder.



Franziska Schemel setzt sich in ihren Bildobjekten inhaltlich mit dem Leben in urbanen Räumen auseinander. Sie markiert Wege des täglichen Umfelds oder aus fremden Städten. Perspektivisch verlängert sie diese mit einem Foto ins scheinbar Unendliche ohne dabei ziellos zu sein. Eine klare Zuordnung erhalten Sie in Gängen, Unterführungen oder U-Bahn-Stationen. Personen spielen keine Rolle in ihren menschenleeren Arbeiten, aber Franziska Schemel gelingt es Richtungen vorzugeben. Die Bewegungen des Alltags sind perspektivisch erkennbar und spürbar in ihren Arbeiten. Der innere und äußere Bereich, das Kommen und Gehen, sie erhalten eine klare Definition.

Franziska Schemel hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei den Professoren Dieter Groß und Erich Mansen studiert. In ihrer Kunst ist das Foto ein wesentliches Element, es bildet den gegenständlichen Kontrast zu den flächig gestalteten Arbeiten. Die klare und reduzierte formale Gestaltung der Bilder erwecken beim Betrachter und der Betrachterin Assoziationen an die Formensprache der klassischen und modernen Architektur. Dabei experimentiert Franziska Schemel mit unterschiedlichen Materialien, wie Acryl, Sand, Metall, Torf, Steinmehl und Graphit.


28.07.2006 - 30.07.2006
art bodensee Dornbirn
Vernissage: 27.07.2006 um 17 Uhr
KünstlerIn(nen): Bodo Kraft, Bruno Kurz, Irmela Maier, Franziska Schemel, Dieter Schosser, Irina Polin

Pressemitteilung
Galerie Alfred Knecht

Baumeisterstr. 4 - 76137 Karlsruhe

Telefon 0721/9 37 49 10 Fax 0721/9 37 49 11

http://www.galerie-alfred-knecht.de

E-Mail: info@galerie-alfred-knecht.de

Öffnungszeiten:Mittwoch bis Freitag 16 – 19 Uhr

Samstag 11 – 13 Uhr und nach Vereinbarung



Die Galerie geht aus der 1985 gegründeten Galerie und Artothek "gruppe art-contact Karlsruhe" hervor und firmiert seit 1997 unter dem jetzigen Namen.



Schwerpunkt der Galerie sind Ausstellungen mit Künstlern, die aus der Karlsruher Kunstakademie hervorgegangen sind oder Lehrer hatten, die hier studierten. (Klasse Prof. Hans Baschang; Kunstakademie München, Klasse Prof. Dieter Krieg -Kunstakademie Düsseldorf). Diese beiden Kunstakademieprofessoren studierten bei Herbert Kitzel und HAP Grieshaber .Mit der Karlsruher Figuration; seit den 60er Jahren in aller Munde - wurden sie bekannt.





Die Galerie arbeitet mit folgenden Künstlern: Hans Baschang, Franz Bernhard, Gundula Bleckmann, Axel Brandt, Ulf Cramer, Isa Dahl, Achim Däschner, Eberhard Eckerle, Adrian Florea, Armin Göhringer, Thomas Hellinger, Wolfgang Henning, Horst Egon Kalinowski, Jörn Kausch, Herbert Kitzel, Bodo Kraft, Dieter Krieg, Guido Kucznierz, Bruno Kurz, Uwe Lindau, Simone Lucas, Irmela Maier, Ulrike Michaelis, Wolfgang Müller, Irina Polin, Ingo Ronkholz, Gerhard Sauter, Franziska Schemel, Sibylle Schlageter, Pavel Schmidt, Mariella Schulz, Harald Sieling, Lun Tuchnowski, Voré, Daniel Wagenblast, Holger Walter, Hermann Weber, Ulrich J. Wolff, Elke Wree, Rolf Zimmermann, u. a..



Die Galerie nimmt an der Kunstmesse artbodensee, Dornbirn vom 28.- 30. Juli 2006 zum 4. Mal mit den unten aufgeführten Künstlerinnen und Künstlern teil:





Irmela Maier

Wurde 1956 in Bad Waldsee geboren, von 1976 - 1982 studierte sie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, mit Abschluss Kunsterziehung

Von 1980 - 1981 besuchte sie die Académie des Beaux-Arts, Paris. 1981 erhielt sie den Oberschwäbischen Kunstpreis. In den Jahren 1985 und 1986 war sie an der Saint Martin’s School of Art in London.

Seit 1988 Atelier ist sie Mitglied der Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe, Ettlingen (Baden)

Zumeist wirken Irmela Maiers Plastiken spröde, ungeschönt, schroff, fast provisorisch aus armem Material entwickelt. Sie erfasst mit ihrem ganz „eigenartigen“ Materialeinsatz und –gespür und dank ihrer feinen Beobachtungsgabe, bezwingend das Wesentliche, ohne handwerkliche Attitüde. Wesentlich leitend beim Arbeitsprozess ist deshalb neben dem Sujet immer der jeweilige Werkstoff, mit dem sie operiert –

Bodo Kraft:



1951 wurde Bodo Kraft in Neustadt an der Weinstraße geboren. Von1968-76absolvierte er sein Studium an den Kunstakademien Stuttgart und Karlsruhe bei Horst Antes, Rudolph Haegele und Herbert Kitzel.

1974 war er Meisterschüler bei Herbert Kitzel. Von 1976-77 erhielt er das DAAD-Stipendium, Amsterdam/Niederlande, im Anschluss daran von1978-79 ein Atelierstipendium des Stedelijk Museums Amsterdam. Von1978-88 war er Mitglied der Bremer Künstlervereinigung Gruppe Grün.

Heute lebt und arbeitet Bodo Kraft in Ettlingen, Karlsruhe und Kressbronn.



1.Bodo Krafts Bilderreihe der „quadri“, wie er seine quadratischen, auf Karton oder Leinwand gemalten Werke nennt, gibt es seit zehn Jahren.

2. Wänden hat Bodo Kraft als Maler immer schon seine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Arbeitswand im Atelier mit ihren Malspuren, Verschmutzungen, Kleberesten, Nägeln steht stellvertretend für die Vielschichtigkeit seiner Malerei. Plastische Bildoberflächen, mit dem Spachtel gesetzte Partien, die das Material fühlbar machen, werden in einer neuen Serie von Wandbildern in Verbindung mit Tafeln aus bunten Farbfeldern gesetzt, die wie Glasfenster wirken.



Bruno Kurz:

In Langenargen am Bodensee geboren. 1980/81 Studium an der Freien Kunstschule Stuttgart. 1981-86 Studium an der A.d.b.K. Karlsruhe. 1986/87 Studium an der Staatli. A.d.b.K Stuttgart. Zahlreiche Stipendien, Kunst am Bau Aufträge und Studienreisen. Seit 1987 freischaffend.

In der Malerei von Bruno Kurz ist die Formensprache reduziert: Farbräume - horizontal gegliedert, Flächen - durch rhythmische Malspuren belebt. Die optische Wirkung der Materialien führt den Betrachter in einen aufregenden Dialog mit den Bildern.

Die farbliche Ausstrahlung der aktuellsten Arbeiten "falling light" und "Wintertafeln" ist in ihrer Wahrnehmung von einer hochglänzenden Oberfläche gebrochen, die befremdend wirkt. Malduktus und Oberfläche stehen im starken Gegensatz. Neben dem illusionistischen Licht reflektieren die Bildoberflächen das Licht der Umgebung.

Franziska Schemel:

Franziska Schemel, 1961 in Frankfurt geboren, studierte Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste bei Professor Mansen in Stuttgart und lebt seit 1990 als freischaffende Künstlerin in Karlsruhe.

Neben dem Kunstpreis der Kreissparkasse Waiblingen und dem Kunststipendium der Stadt Freudenstadt, erhielt sie u.a. auch ein mehrmonatiges Stipendium für Barcelona.

Mit regelmäßigen Ausstellungen und Messepräsentationen im In- und Ausland sowie „Kunst am Bau“-Aufträgen, hat sich Franziska Schemel seit langem einen Namen in der aktuellen Kunstszene geschaffen.

In ihren Bildobjekten und Papierarbeiten setzt sich Franziska Schemel inhaltlich mit der Thematik des Lebens in urbanen Räumen auseinander.

Hierbei geht es dabei nicht in erster Linie um die Darstellung konkreter, wieder erkennbarer Orte oder Menschen, sondern eher um typische Alltagssituationen des Stadtlebens.



Dieter Schosser:



Dieter Schossers Programmatik als Künstler lehnt sich an diese Sichtweise an: „Ich arbeite immer mit denselben Elementen: mit Kreis, Dreieck und Quadrat, und aus diesen Elementen leite ich immer wieder Neues ab."

Dieter Schosser wurde in Biberach geboren und ist in Friedrichshafen aufgewachsen. Er studierte an der Karlsruher Akademie, wurde Meisterschüler und Preisträger der Akademie in den Jahren 1978 und 1981. 1980 erhielt er das Stipendium der Studien-Stiftung des Deutschen Volkes, 1984 das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg und 1988 "den Kunstpreis der Stadt Friedrichshafen. Dieter Schosser lebt in Friedrichshafen und arbeitet seit 1982 freischaffend.

Edition corner:

Irina Polin:

Die aus Moskau stammende Künstlerin Irina Polin (*1971) lebt seit über zehn Jahren in der Schweiz. 2006 erhielt sie den Fotopreis des Kantons Bern. Polin ist mit hintergründigen, sinnlich-erotischen und in jedem Fall irritierenden Fotos von Püppchen, die in eindeutigen Stellungen auf appetitanregenden Speisen, auf knackigen Salaten und verführerischen Nachspeisen inszeniert wurden, bekannt geworden.




21.07.2006 - 19.08.2006
Däschner - Sieling
Beton, Filz - Papier
Vernissage: 21.07.2006, 20:00 Uhr
KünstlerIn(nen): Achim Däschner, Harald Sieling

Pressemitteilung


PRESSEINFO





Beton in Formen und Arrangements auf Papier

Arbeiten von Achim Däschner und Harald Sieling in der Galerie Alfred Knecht



Beton ist rauh, spröde und langweilig. Vom Gegenteil überzeugt uns Achim Däschner mit seinen neuen Arbeiten. Für Däschner stehen die Materialien im Vordergrund. So sind während der letzten zwei Jahre zahlreiche Skulpturen und Objekte entstanden. Der Künstler zeigt mit einer Leichtigkeit was in dem klassischen Werkstoff Beton steckt. Er bringt ihn in eine präzise Form und verarbeitet im Objekt Filz, Holz, Schellack oder Stahlstaub. Der vermeintlich harte und graue Beton erhält durch Däschner filigrane Strukturen und anspruchsvolle Oberflächen. Für die Ausstellung „Sculptures en ville 2005“ in Altkirch (Frankriech) entstanden zwei große Arbeiten, die ebenfalls in der Galerie Alfred Knecht präsentiert werden.



„Scheinbar ohne Ideen entstehen meine Arbeiten“, so sagt der Medienkünstler Achim Däschner. In der Reduktion der Dinge, der Konzentration auf die Materialien und der Umsetzung eines soliden Handwerks ist er seiner ehemaligen Linie treu geblieben. Achim Däschner hat in Karlsruhe an der Hochschule für Gestaltung bei den Professoren Klaus vom Bruch und Boris Groys studiert und schuff in den 11 Jahren eindrucksvolle Medieninstallationen. Seit Anfang 2004 hat er sich von der aktuellen Medienkunst entfernt und arbeitet mit dem klassischen Baustoff Beton, Filz und Holz. Was hat den jungen Künstler hierzu veranlasst? Es sind Spekulationen erlaubt: Vielleicht ist es ein vorübergehender Absprung von dem immer schneller werdenden Karussell des Medienzeitalters und die Suche nach Beständigkeit und Materialästhetik. Achim Däschner ist langsam und gründlich. Er rückt den technischen Aspekt in seinen neuen Arbeiten in den Hintergrund und gibt so dem Betrachter/in die Möglichkeit, direkt mit seiner Kunst in Kontakt zu treten.



Harald Sieling arrangiert Begegnungen auf Papier mittels Form und Farbe. Seine Kunst drückt sich in einer abstrakten Formensprache aus, die als Mittel bereits benutze Materialien mit einbezieht. Das eigentliche Arbeitsmaterial des Künstlers ist Papier. In seinen Collagen arbeitet Sieling Fundstücke und präparierte Entdeckungen aus seinen bereits zurückliegenden, oftmals verworfenen, Arbeitsprozessen ein. Der Entstehungsprozess des Kunstwerkes soll sichtbar sein. Dabei spielen die farblichen und strukturellen Eigenschaften des Materials für Sieling eine bedeutende Rolle. Gerade der Gegensatz zwischen der spontanen, im höchsten Maße individuellen Malerei und dem aufgebrachten Papier, deren nuancenreiche Feinheit ein Gegengewicht markiert, macht den Reiz seiner Kunstwerke aus. Harald Sieling hat an der Kunstakademie Karlsruhe bei Professor Herbert Kitzel studiert.





Vom Freitag den 21. Juli bis zum 18. August zeigt die Galerie Alfred Knecht die Arbeiten von Achim Däschner und Harald Sieling. Die Künstler werden am 21. Juli ab 20 Uhr in der Galerie persönlich anwesend sein. Die Ausstellung ist geöffnet Mittwochs bis Freitags von 16 bis 19 Uhr, Samstags von 11 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung.


15.06.2006 - 15.07.2006
Zwei Positionen
Vernissage: 15.06.2006,17:00 Uhr
KünstlerIn(nen): Mariella Schulz, Rolf Zimmermann

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Die Malerei und Zeichnung Rolf Zimmermanns ist sehr vielseitig in der Auswahl der Malobjekte, jedoch ohne Stilbruch in der Umsetzung zu Malerei und Zeichnung.

Marilla Schulz reagiert mit ihrer Kunst auf die ihre Umwelt und Innenwelt.


28.04.2006 - 27.05.2006
Europäische Kulturtage 2006 Moskau
Vernissage: 28.04.2006, 20:00 Uhr
KünstlerIn(nen): Irina Polin

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Fotografie und Malerei von Irina Polin zeigt die Galerie Alfred Knecht im Rahmen der Europäischen Kulturtage 2006 „Moskau“.

Die Russin Irina Polin, die in Moskau geboren wurde, lebt seit 1995 in der Schweiz, hat jedoch den Kontakt zu ihrer Heimatstadt nie abreißen lassen und besucht mehrmals jährlich Moskau, wo sie ihre künstlerische Ausbildung bekam..


14.03.2006 - 14.04.2006
Grafik
Vernissage: 19.03.2006, 16:30 Uhr
KünstlerIn(nen): Ulrich J. Wolff, Gerd van Dülmen, Dieter Krieg, Lutz Wolf, Herbert Kitzel, Franz Bernhard, Horst Egon Kalinowski


16.01.2006 - 18.02.2006
Irmela Maier - Plastiken und Zeichnungen
Reiner Stolz - Malerei auf Papier
KünstlerIn(nen): Irmela Maier, Reiner Stolz

Pressemitteilung
Zum ersten Galerierundgang im neuen Jahr, zwei Künstler, die auch erstmals in der Galerie ausstellen.



Irmela Maier arbeitet mit den skurrilsten Materialien: Petflaschen im Inneren der Figuren, Hasenkäfigdrath, Kronkorken, Drähte, bunte Plastikfetzen sind Bestandteile ihrer Plastiken. Dazu arbeitet sie ganz konventionell mit gebranntem Ton und Holz. Seit neuestem lässt sie die eine oder andere Plastik in Bronze abgießen. In der Galerie werden zwei Werkgruppen gezeigt: Der Mensch und das Tier. Ein Katalog anlässlich der Ausstellung in der Wilhelmhöhe aus dem Jahr 2000 mit einem Text von Claudia Kirsten Voigt und liegt einem Brief von Volker Blumkowski vor.



Reiner Stolz - Bildwelten



Zitat aus dem Katalogtext „rularu“ von Michael Hübl: „Das Motiv evoziert mythische Vorstellungen von der Entstehung des Lebens aus dem Wasser. Mithin sind die Malereien von Reiner Stolz Ursprungsbilder, imaginierte Ahnungen von einem Anfang, den keiner rational rekonstruieren kann. Es sind mythische Bilder, ohne dass dabei die großen Welterklärungsgeschichten konkret ins Auge gefasst würden. Es sind auch Bilder, die aus dem innerpsychischen Fundus des Künstlers gespeist werden, ohne deshalb psychologisierend zu sein.“


16.09.2005 - 15.10.2005
ENTFERNT
Vernissage: 16.09.2005, 19:00 Uhr
KünstlerIn(nen): Adrian Florea

Pressemitteilung
„Entfernt“



In den Räumen der Galerie Alfred Knecht sind ab dem 16ten September 2005 Installationen von Adrian Florea zu erleben. An der Kunstakademie Karlsruhe nahm er 6 Jahre lang mehr und mehr Raum in Beschlag, sodass er 2003 auch Räume des Museums im Schloss-Ettlingen verwandeln durfte.



Verwandlung ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Künstlers.

Es geht ihm um Fähigkeiten, „VerMögen“ hieß deshalb auch seine dortige Ausstellung und spielte damit auch auf die Komponente an, dass man mit Liebe mehr erreicht.



So verwandelt Adrian Florea Rohre, Teppiche, Vorhänge und Gurte mit Hüllen aus Stoffen und Füllungen aus Schaumstoff und Bällen; kurz allem was er mag. Mit ganz alltäglichen Dingen erzeugt er seinen Skulpturenpark, doch wie Lebensformen aus weit entfernten Orten oder Zeiten kommen sie einem vor.



„Ich bemühe mich einer Sache das zu geben, was es noch braucht, um etwas anderes zu werden“. So beginnt ein miteinander verweben der Einzellteile, bis eine Gesamtform entsteht, die ihm gefällt.



Die Objekte sind teilweise „nur für das Auge und was dahinter passiert“, teilweise -

„aber nur beim respektvollem Umgang“ - darf mit ihnen sogar gespielt werden.



Besucher der Ausstellung werden bei Adrian Florea automatisch zu Bestandteilen seiner Spielwelt. Erst recht, wenn sie bereit sind, sich zu kostümieren. Und wie bei jeder Spielwelt ist sie ein Spiegel der realen Welt. Floreality heißt sein Programm und „S. Musso Sai“ sein Label.

„Jede Form ist dadurch veränderbar, indem man alles-was-zu-ihr-gehört dazu tut und alles-was-nicht-zu-ihr-gehört entfernt“.


15.04.2005 - 26.05.2005
Uwe Lindau hilft Honoré Daumier durch den Winter und über die Straße
Vernissage: 15.04.2005 19.00 Uhr
KünstlerIn(nen): Uwe Lindau, Honoré Daumier

Pressemitteilung
Prof. Wolfgang Hartmann hat vor wenigen Jahren Uwe Lindaus Arbeit so beschrieben:

„Uwe Lindau ist ebenso wenig ein reiner Abstrakter wie ein bloßer Realist - auf formaler wie auf inhaltlicher Ebene; er ist vielmehr beides, und das in einer für ihn so charakteristischen Durchdringung von Figur und Abstraktion. Es gibt für diese Stilrichtung den Begriff der »Freien Figuration«: das bedeutet, dass das Figürliche zwar erkennbar ist, aber frei, assoziativ-abstrahierend erscheint...“


03.03.2005 - 06.03.2005
artKARLSRUHE STAND J44
Herbert Kitzel und seine Schüler
KünstlerIn(nen): Herbert Kitzel, Hans Baschang, Clapeko van der Heide, Ulf Cramer, Joachim Czichon, Wolfgang Henning, Bodo Kraft, Dieter Krieg, Max Peter Näher, Harald Sieling, Manfred Woitischek

Pressemitteilung
Schwerpunkt der Galerie sind Ausstellungen mit Künstlern, die aus der Karlsruher Kunstakademie hervorgegangen sind oder Lehrer hatten, die hier studierten. Herbert Kitzel, dessen Nachlass die Galerie z. Zt. verwaltet und dessen Schüler ist ein "Hauptprogrammpunkt" der Galerie. (Klasse Prof. Hans Baschang – Kunstakademie München, Klasse Prof. Dieter Krieg - Kunstakademie Düsseldorf). Diese beiden Kunstakademieprofessoren studierten bei Herbert Kitzel und HAP Grieshaber .Mit der Karlsruher Figuration – seit den 60er Jahren in aller Munde - wurden sie bekannt.


14.01.2005 - 19.02.2005
Ulf Cramer - Zeichnung
Wolfgang Müller - Malerei
KünstlerIn(nen): Ulf Cramer, Wolfgang Müller


Bestand

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